Hallo Ihr Lieben!
ich war lange nicht da, ich weiß aber heut muss ich mir mal Luft machen :oops:
Mir platzt gerade der Kragen, ich musste gerade in einem anderen Forum Argumente gegen das Stillen lesen und laufe hier achten
da kommen argumente wie
-man will sich die brust nicht versauen
-man will nachts nicht alleine aufstehen
-man will das kind nicht von sich abhängig machen
und die Bindung zum Vater bliebe da auf der Strecke (ich habe auch gestillt aber die bindung von Aleandro und meinem Mann ist blendend!!
etc
Boah :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01:
Da geht mir ein Messer in der Tasche auf!! Ich weiss nicht ob es vielleicht daran liegt, das ich ein verdammt harten Weg hatte bis ich unseren Sohn bekam aber ich würde für meinen Sohn ALLES tun.
boah wie kann man nur so egoistisch sein ???
und das schlimmste: damit werden andere werdende Mütter zum nicht stillen animiert und die die andere Meinung sind, praktisch Ich, als verbohrt hingestellt
ich platze!!
Liebe Grüße!
Kommentare
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Ich lese nicht mehr in anderen Foren, was das Thema betrifft. Ich bekomme sonst auch Anfälle :fingers:
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Ich würde lieber Gründe erwiedern die für das Stillen sprechen. Kein Überfüttern möglich, überall die Milch mit dabei na und vor allem auch das gesündeste was man dem Baby geben kann.
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Was bisher eigentlich auch eher nicht gravierend schlimmer ist als bei nicht srtillenden Müttern.Hautpflege ist das a und o.Nicht nicht stillen
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Die Busenfürsichhaben-Wollerinnen sind für mich die gleiche Kategorie. Es ist eine Glück und eine Freude, sein Kind stillen zu können und zu dürfen - glaubt am Anfang mit wunden BW und Dauerstillen keine, aber irgendwann ist das doch für die meisten so, oder?
Meine Nachbarin hat eine Tochter im Alter meines Sohnes, abgestillt mit 3 Monaten einfach so :shock: , war zu kompliziert, und Mama will mit ihrem Körper endlich wieder anstellen können was sie mag... sprich, mal wieder richtig feiern und vielleicht doch an der ein oder anderen Kippe ziehen, ist wichtig und das mit dem Mutterglück wird überschätzt... das erzählt die mir und ich fühle: Anderer Planet, was sag ich, anderes Sonnensystem... Aber es ist nicht zu ändern, den du kannst ihr nicht vorschreiben worin sie ihr Glück finden soll, wenn sie's nicht in der Erfüllung der Bedürfnisse der kleinen Maus sieht, kann man's ihr schlecht eintrichtern...
UND: es macht mich nicht zum besseren Menschen, weil ich anders bin - ich glaube ich haben halt Glück! Das ich meinem Kindern soviel geben können, dass ich ihn nicht als gierigen, schlaflosen Nimmersatte betrachten sondern mir eben das Herz aufgeht, wenn ich ihn anschaue (zugegebenermaßen am meisten wenn er schläft ;-) ) ist für mich ein geschenk des Himmels. Ich hätte nie gedacht, dass mir das sooo viel gibt, aber so ist es.... und das scheint ein Glück zu sein, das nicht alle haben... LG, Sophie
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Ich reg mich über sowas nicht mehr auf, genauso wie ich mich nicht mehr über Leute aufrege die der Meinung sind, dass man ein Baby schreien lassen muss und die tollen Argumente wie davon bekommen sie ne gute Stimme :confuded: Mir tun nur die Kinder umheimlich leid.
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LG
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Gerade diese Lovechannelschoner :roll: . Wobei das sowieso nicht funktioniert, denn der BB wird ja in der SS für die Geburt vorbereitet.
Demnächst wird auch die SS noch ausgelagert.
Ich als Hebamme kann auch damit leben wenn Frau nicht stillen will. Aber was ich nicht vertrage sind faule Ausreden. Die üblichen Verdächtigen halt, zu wenig Milch usw.. Es ist nicht jede Frau gleich belastbar, aber eine auslaufende Brust ist eine völlig andere "Bgründung" als wirklich schwierige Stillsituationen.
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Ja, das frage ich mich auch. Das können doch nicht alles Unfälle sein?
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Ich bin fassungslos.
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Wenn die wüssten... So eng wie nach der Geburt war ich als Jungfrau nicht.... *räusper* ;-)
Von wegen die Superplus Tampons braucht man, weil man ausleiert. (Das dachte ich dummerweise auch lange. Hätte man mir vorher gesagt, dass man hinterher blutet wie ... *pfeif*) :roll:
Ich kann nur nicht verstehen, dass viele Muttis in der Schwangerschaft schon teilweise so dermaßen beratungsresistent sind... Oft kommt das, was man selber mit Stillerfahrung weitergeben möchte, gar nicht im Hirn zur Umsetzung an. Das geht links rein und rechts raus, die Meinung steht eh schon fest. (Natürlich geprägt von allen, die "nicht stillen konnten" *würgs*) Wenn jemand mit gescheiterter Stillbeziehung seine Entscheidung zumindest im Gespräch verteidigen möchte, kann ich das zumindest noch nachvollziehen. (Wenn auch nicht gut finden, aber wer weiß, was in deren Köpfen wirklich vorgeht) Aber als "Neuling" schon so auf einer Meinung beharren... Schade für die Babys. :confuded:
Ich sag immer "2-3% der Frauen können tatsächlich nicht Stillen. Komisch, dass ausgerechnet diese alle in unserem Umkreis sind..."
Ein schönes Argument einer Diskussion vor Kurzem: "Heutzutage muss man ja gar nicht mehr stillen" (Nee, man muss auch dank künstlicher Befruchtung nicht mehr poppen)
oder auch dieses Hier: "Stillen ist in dem Alter ja eh nur Schnullerersatz." (Jahwoll, im Paradies stand damals schon ein Schnullerbaum)
Eigentlich nur noch traurig... :roll:
Nundenn, ich geh meiner perversen Tätigkeit nach und werde mal mein 1,5 Jähriges Kind stillen, das es ja schon gar nicht mehr braucht, ab 1 Jahr ist man ja kein Säugling mehr. :roll:
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Wo ist unser Heimatstern? Lass uns da hinfliegen. ;-)
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Ich kenne wenigstens noch eine Mutter die auch 3 Jahre gestillt hat und eine 15 Monate (was hier ja schon als unnormal bezeichnet wird). Die traute sich erst gar nicht mir das zu sagen.
Ich versteh es auch nicht, für mich ist es selbstverständlich zu stillen denn die Natur hat das so eingerichtet das aus der Brust Milch für das Baby kommt und mir da keine Flaschen wachsen. Wie kann man das eklig finden oder sich Sorgen wegen seiner Brust machen??????????????????? Ich wollte Kinder und ich bin froh das ich beide stillen konnte/kann, für mich gibts nichts besseres. Schade trotzdem das die Mehrzahl doch lieber auf das Stillen verzichtet :sad:
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@krabbeltier: Was du schreibst, kommt mir auch bekannt vor. Ich finde es irgendwie erschreckend, dass so viele Frauen anscheinend kein Gefühl für sich haben. Wie soll ich das formulieren... Sie ignorieren ihre Natur und wollen gar nicht hören, dass wir in dem Sinne auch "nur Säugetiere" sind und das Ganze von Natur aus schon richtig eingerichtet ist. Anscheinend macht ihnen dieser Gedanke Angst oder sie wollen nicht mit "doofen Tieren" verglichen werden. Tut mir leid, aber wir sind nun mal nichts Besseres, sondern auch nur ein Teil einer wunderbaren Schöpfung und aus der Evolution hervorgegangen. (Oder wie auch immer man das glaubenstechnisch für sich vereinbaren mag) Anscheinend können oder wollen sich das die "modernen Frauen" gar nicht vorstellen, was das bedeutet. Und die Industrialisierung und wasweisich was wir heute als Lebensstandard bezeichnen ist das Wahre und Richtige. "Wir habens so gut, wir brauchen ja nicht mehr stillen." ;-)
Das ist der Einzige Reim, den ich mir auf die Geschichte machen kann. Wenn es jetzt noch ein Rezept gäbe, diesen Gedanken bröckeln zu lassen und zum Nachdenken anzuregen...
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Das ist die Toleranz die ich bisher hier vermisst habe in diesem Thread. Ich habe ein paar mal angefangen zu schreiben mit dem Wissen das ich mich in die Nesseln setze aber Du hasten Weg gefunden auszudrücken was ich denke. Danke
Gruß Feli
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Ein anschauliches Beispiel ist für mich das Rauchen - schädigt das Kind, keine Frage - trotzdem rauchen 20 Prozent aller Mütter. Scheint also zum Weg der ein oder anderen Frau zu gehören. DAS ist für mich nicht akzeptabel.
Klar, Nicht-Stillen (obwohl es funktionieren würde) weil es unbequem, ekelig oder was auch immer ist, ist nicht so krass wie rauchen, richtet aber auch Schaden an, denn dem Kind die vielen Vorteile vorzuenthalten ist - negativ formuliert eben ein angerichteter Schaden. So ist es halt, ich halte deshalb niemandem einen Vortrag, das könnte man als Toleranz bezeichnen. Aber ich finde es nicht in Ordnung, denn wenn man sich - bewußt oder unbewußt - für ein Kind entscheidet, hat man auch die Verantwortung ihm den besten Start zu bieten.
Das mit dem Kaiserschnitt ist einen etwas andere Sache: es gibt Frauen die wirklich panische Angst vor den Schmerzen haben und diese nicht in Griff bekommen - das ist für mich durchaus eine Indikation für einen KS. Die Frau von der ich geschrieben hatte war da ein anders: die wollte das einfach nicht, der war das schlicht nicht komfortabel genug, die wollte das Baby einfach 'geliefert' bekommen. Ohne sich damit zu befassen. Finde ich auch nicht gut...Ist einfach die falsche Einstellung zum Elternsein. Das ist aber nur meine Meinung, die ich niemandem aufdrängen möchte. Zu deiner Bekannten kann ich nur sagen, dass ich das jetzt nicht so schlimm finde, klar 18 h Wehen sind scheiße (ich weiß wovon ich da spreche) aber sie hat's versucht, und wenn sie am nächsten Tag fitt war, war's wohl nicht schlimm und sie muss sich nicht fragen, ob es nicht vielleicht doch so gegangen wäre. Außerdem ist sie erwachsen, hatte einen Arzt und eine Hebamme an ihrer Seite - da solltest du nicht der Hauptauslöser für ihre Entscheidung gewesen sein.
Viele Grüße, Sophie
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Dein genanntes Beispiel Rauchen ist für mich auch etwas, wo ich denke, das muss wirklich nicht sein, aber ich kenne zum Glück keine Schwangere, die sich diesbezüglich nicht zumindest sehr stark eingeschränkt hat. Dafür habe ich mir hin und wieder auch mal einen Schluck Wein oder ein Radler in der Schwangerschaft gegönnt, ohne dass es mich um den Schlaf gebracht hätte. Für viele sicherlich ein no-go, aber das muss jeder für sich entscheiden.
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Aber das ist nur meine Meinung und jeder soll es so machen wie er möchte. Ich persönlich bin sehr froh wie Mutter Natur das eingerichtet hat und nutze diesen Vorteil aus ;-)