Mag sein, dass ich eine überbesorgte Mutter bin, aber jetzt muss ich Euch auch nochmal ragen. Und zwar hat Luise vor 2 Wochen Ausschlag im Gesicht bekommen. Klar - Babyakne, soweit so gut. Da hab ich mir dann auch keine Gedanken gemacht, ist ja normal.
Dann hatte sie plötzlich Ausschlag am ganzen Körper und ich bin zum Kinderarzt gegangen. Der erzählte etwas von irgendeinem Neugeborenenvirus, der nicht schlimm ist. Am nächsten Tag war das wieder weg. Die Pickel im Gesicht waren dann aber wieder da. Weil ich mit Johan wegen der Streptokokken noch mal zur Nachuntersuchung musste, hab ich den Kinderarzt dann noch mal gefragt. Er fand das okay, schloss aus, dass das etwas mit Johans Streptokokken zu tun hat und meinte, ich könnte mal versuchen, Milchprodukte aus meinem Speiseplan zu streichen (*örgs*, dann bin ich jetzt quasi Veganer :roll: ). Außerdem verschrieb er ein homöopathisches Komplexmittel und Rosatum Heilsalbe (eine Fettsalbe mit Rosenöl). Mit meiner Hebamme musste ich wegen einer anderen Sache noch telefonieren, die hab ich auch gefragt, aber sie riet davon ab, die Milchprodukte wegzulassen und riet mir stattdessen zu Stiefmütterchentee. Das mit den Milchprodukten hab ich dann wirklich sein lassen, sonst wär ich jetzt quasi Veganer :roll:
Jetzt ist der Ausschlag heute aber noch viel schlimmer geworden. Luise ist jetzt feuerrot im Gesicht, es sieht richtig geschwollen und entzündet aus, die Haut schält sich teilweise und ich habe den Eindruck, dass sie etwas schubbert. Heute hatten wir noch Besuch von Freunden mit 5 Kindern und die Mutter meinte dann, sie hätte ja sonst auf Röteln getippt :shock:
So sieht das ganze aus:
Allerdings siehts auf dem Bild nicht ganz so feuerrot aus, wie es ist.
Kann das echt noch Neugeborenenakne sein? Ich find das so heftig. So kenne ich das von Johan gar nicht in den Ausmaßen. Die Süße tut mir so leid :sad: Kann es sich echt lohnen, die Milchprodukte wegzulassen?
Kommentare
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Also für eine Neugeborenenakne finde ich das auch ziemlich heftig.... leider kann ich Dir jetzt auch nichts hilfreiches sagen, ich frag aber mal weiter!
Ob das mit den Milchprodukten hilfreich ist, weiss ich auch nicht. Wenn es allerdings daran läge, dann müsstest Du ja sehr schnell eine Besserung bemerken...
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Hat sie Fieber oder sonst irgendwelche Symptome?
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Juckt der Ausschlag eigentlich? Wie geht es der Kleinen sonst?
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Die Sache ist die (das hatte ich gar nicht geschrieben, weil ich mir schon so hysterisch vorkam), dass ich Freitag, weil der Ausschlag da auch schon schlimmer wurde, schon zu einem anderen Kinderarzt gegangen bin. Nicht, weil ich unserem nicht traue, sondern weil es kurz vor 12 war und unserer so weit weg ist. Der sagte auch bloß, dass es Babyakne sei und man da nichts machen kann.
Er meinte, dass es typisch sei, dass es an Gesicht und Dekollete auftaucht. obwohl sie es auch an der Kopfhaut hat. Aber echt so heftig? Ich kanns auch nicht recht glauben. Und jeeeder spricht mich drauf an, was denn das arme Mädchen hat...
Ich wüsste aber auch nicht, was sich geändert haben sollte bei uns. Waschmittel nicht. Es ist immer schlimmer, wenn sie irgendwo aufliegt. Egal ob auf Stoff oder im Tragetuch z.B. auf meiner Haut. Ist aber ja eigentlich auch logisch, oder? Wir schwitzen dann ja auch. Mein Mann und ich finden aber, dass es schubweise schlimmer wird, das spricht meiner Meinung nach schon für eine allergische Reaktion.
Brauch ich eine Überweisung zum Hautarzt? Und kann das jeder Hautarzt?
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Versuche, einen Hautarzt zu finden der auf Kinder spezialisiert ist. Auf jeden Fall würde ich es nicht einfach so lassen, es sieht ja wirklich verdammt heftig aus. Da kann eine zweite Meinung auf keinen Fall aschaden,
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Hast du ne Aloe Pflanze zuhause? wenn ja, schneid die auf und geb das Mark drauf. Das kannst du in jedem Fall machen, denn schaden tut das nicht, es beruhigt die Haut. Ansonsten würd ich wirklich ab zum Hautarzt.
LG & gute Besserung für die süße!
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Gute Besserung!
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Die Haut weist gerötete Papeln und Pusteln auf, sie wirkt gereizt und ist etwas "erhaben". Auch Mitesser können auftreten....ist das so?
Ehrlich gesagt tendiere ich auch zu Akne. Live könnte ich es besser sagen.
Man sollte die Stellen so wenig wir möglich reinigen, und wenn dann gant vorsichtig, und betupfe sie mal häufiger mit Muttermilch.
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Es dauert mit oder ohne gleich lange. Es bleibt bei dem, was ich oben empfohlen habe.
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Es sieht richtig wie verbrannt aus. Dadrauf teilweise gelbe Krusten, die sie sich aber bei jeder Gelegenheit abscheuert. Sie scheuert auch mit dem Arm rum und hat heute Nacht ständig geweint. Wenn ich sie gestillt hab, hat sie geweint (ich denke, weil es weh tut, wenn sie mit der Haut aufliegt), aber wenn ich sie dann auf den Rücken gedreht hab, war sie auxh wieder wach. Ich kann sie auch gar nicht mehr im Tragetuch tragen, weil sie dann ja immer ihre Haut auf meinem Pulli oder auf meiner Haut hat :sad:
Ich denke, ich werde doch mal das mit den Milchprodukten ausprobieren :confuded:
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Ich habe auch nochmal über das Milchprodukte weglassen nachgedacht. Du stillst doch sicherlich, oder? Dann müsstest Du sie ja nur testweise abstillen und mit HA-Pre arbeiten. Oder willst Du die Milchprodukte in Deiner Nahrung weglassen. Ich will jetzt nicht die Pferde scheu machen, denn das was uns passiert ist, ist extrem selten, aber Victoria hat auf mein Milchprodukt, namlich die MuMi allergisch reagiert. Sollte also beri Deinem Meiden von Milch keine Verbesserung auftreten, - immer davon ausgehend, dass es keine Akne ist, sondern eine allergische Reaktion- kann es auch an einer Mumi-Unverträglichkeit liegen.
Wenn es mit der antibiotischen Geschichte keine Veränderung gibt (es also keine Babyakne ist), und die Kleine quält sich wirklich sehr, dann könntest Du über eine ganz kurzfristige Kortisongabe in Cremeform nachdenken. Das brächte zumindest kruzfristig Linderung und schafft Luft, um andere Maßnamen einzuleiten. Das muss aber auch der Arzt verschreiben. Ich habe auch nochmal nach der Akne gegoogelt, da heißt es immer Mumi und geht voin alleine weg. Aber wenn es so extrem ist, meine ich persönlich, da solltest Du auf jeden Fall etwas tun.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir starke Nerven, denn diese Qualerei ist nicht nur für die Kinder schwer auszuhalten.
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Waschmittel haben wir länger nicht gewechselt. Dann müsste sie es aber ja auch überall haben, oder?
Mir ist aber noch etwas aufgefallen.
Ich hatte ja neulich wegen Johans Ausschlag gefragt und es stellte sich ja dann raus, dass er Scharlach hatte. Der Kinderarzt meinte, dass der Ausschlag davon kommen könnte. Er hat ein Antibiotikum bekommen und der Ausschlag wurde besser. Jetzt ist er wieder gesund (Urin wurde auch kontrolloert), aber der Ausschlag wird wieder schlimmer. Deutet das darauf hin, dass er einen Rückfall hat oder hängt das doch auch irgendwie mit Luises Ausschlag zusammen? Aber dann müssten es ja doch irgendwelche äußeren Umstände wie Waschmittel sein und das würde ich eigentlich ausschließen.
Die Ausschläge sehen aber auch ganz unterschiedlich aus.
Danke, Marlies, für etwas gegen den Juckreiz wär ich sehr dankbar.
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Also mit allem Respekt, Julla, über solche Sprüche ärgere ich mich jetzt wirklich. Da mache ich mir Gedanken, wie Du mit der Situation umgehen und Deiner Kleinen helfen kannst und muss mir dann sowas anhören. Zur Erklärung: es geht um die Kaseine in Säugetier-Milch, und auch wir zählen zu den Säugetieren. Kaseine sind Milchproteine. Es gibt artspezifische (also von der Kuh, vom Schaf, usw.) und es gibt solche, die nicht artspezifisch sind, sondern in allen Arten vorkommen, also eben auch Muttermilch. Deshalb können Kinder durchaus auf MuMi allergisch reagieren und es hat nichts mit Bestandteilen aus anderen Milchsorten zu tun. Victoria hat schwerste Hautausschläge entwickelt und mit dieser Neurodermitis kaspern wir heute noch mehr oder weniger intensiv herum. Wenn es so einfach wäre, dann hätte ich mit Freuden auf den eigenen Milchkonsum verzichtet und Victoria noch länger gestillt. Ich habe ja gesagt, es kommt sehr selten vor.
Ich wünsche Deiner Kleinen alles Gute und die richtige Behandlung durch kompetentere Menschen als ich es bin, werde mich aus der Diskussion hier aber in Zukunft heraushalten.
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Heißt ohne würden diese Kinder trotz Muttermilch verhungern ...das kann nicht sein. Und das Neurodermitis erstmal nix mit der Ernährung zu tun hat weißt du auch.. viele Neurodermitiker haben dazu eine Nahrungsmittelallergie...ja..aber das ist ein anderer Schuh. ;-)
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@julla: Ja, es ist unsensibel, jemandem, der seit Jahren mit einem bestimmten Krankheitsbild konfrontiert ist und das auch gesagt hat, entgegenzuhalten, dass es diese Krankheit gar nicht gibt. Mag sein, dass es Dir unsensibel von mir vorkommt zu diesem Zeitpunkt das Thema Mumi aufzubringen, nur ich weiß verdammt gut, wie es ist, ein Kind zu haben, dass sich selbst blutig kratzt und schreit und nicht zu beruhigen ist. Ich kann sehr gut nachfühlen wie Du Dich fühlst, weil ich in den letzten Jahren viele Mütter getroffen habe, die in einer vergleichbaren Situation waren. Mich eingeschlossen. Da geht es dann aber nicht in erster Linie darum, wie sich die Mutter fühlt, sondern wie man dem Kind möglichst schnell helfen kann, egal ob es eine Neugeborenenakne oder eine Allergie ist. Du schreibst, dass es noch schlimmer geworden ist und Du jetzt Milchprodukte weglassen willst, Du also die Idee einer Allergie in Erwägung ziehst. Dann musst Du Dir aber im klaren sein, dass der Begriff Milchprodukte im schlimmsten Fall weit zu fassen ist und in seltenen Fällen auch MuMi umfassen kann, dass also der Umstand, dass das Weglassen der Milchprodukte zu keiner Erleichterung führt, es nicht bedeutet muss, dass es nicht an Milch grundsätzlich liegt. Und weil die Kleine schnell Linderung braucht, habe ich versucht, mögliche Handlungslinien aufzuzeigen, damit Du auch schnell reagieren kannst, gerade weil wir lange WE vor uns haben. Leider musste ich in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung machen, dass Ärzte nicht immer die besten Ratgeber sind und man sich sehr auf sich selbst, seine eigenen Kenntnisse und sein Bauchgefühl verlassen muss und dies auch gegenüber Ärzten vertreten und durchsetzen muss. Ich wollte Deiner Tochter nur helfen.
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Deshalb auch mein Hinweis auf cortisonhaltige Cremes (im Falle der Allergie), um Luft zu bekommen, und den Stress aus der Situation rauszunehmen. Und das Rezept vor dem Wochenende, um handlunsgfähig zu bleiben.
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Aber noch etwas anderes, @ Anja,Nienna oder Marlies. Und zwar hustet Luise jetzt auch noch (sehr trocken und gepresst) und hat eine rchtige Schnotternase. Hab mal gehört, dass man mit so kleinen bei jedem Husten zum Arzt soll. Um 11.30 Uhr hatte ich mich dann durchgerungen, mich zum Affen zu machen und noch mal zum Kinderarzt zu gehen, aber als ich vor der Tür stand, hatte der zu :confuded:
Soll man oder ist es nicht notwendig? Wenn sie niest, kommt da schon ordentlich etwas aus der Nase. Mit Johan würde ich aber nicht gehen, wenn er es hätte. Soll man oder nicht?
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Doch, wenn man Tests macht, die bis auf das einzelne Protein sagen können, ob Antikörper im Blut vorhanden sind oder nicht, dann geht das. Das machen aber keine normalen Kinderärzte.
Ich wünsche der kleinen alles Gute.
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Und noch mal was, was ich gerade schon nicht mehr erwähnt hab, weil es mir u peinlich war:
Streptokokken?
Beide Kinderärzte haben das ausgeschlossen, weil der Ausschlag nicht typisch sei. Aber jetzt noch die Erkältung? Und Johan hatte ja auch die Streptokokken?
Oder dreh ich jetzt völlig am Rad? Sprecht es ruhig aus, dann glaub ichs bestimmt ;-)
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Hab mir jetzt mal diverse vegane Brotaufstriche besorgt. Und stimmt, Schafs- und Ziegenmilch. Irgendwo muss ich ja auch Calzium herbekommen.
Und so eine Erkältung kann man auch bei ganz Kleinen einfach so selbst behandeln?
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@naturheilkundeshop24: Die Tatsache dass Sie etwas noch nicht gehört haben, sollte nicht zu dem Almachtsglauben Anlass geben, dass es das nicht gibt. Eine kleine Übungsstunde zum Thema artspezifische und artunspezifische Kaseine bei Milch wäre da vielleicht hilfreich, bevor hier fundierte Diagnosen von Experten (ich rede nicht von mir, sondern von den betroffenen Labors und Ärzten) als völliger Schwachsinn abqualifiziert werden. Dies ist in diesem Forum auch kein Tonfall, in dem wir miteinander umgehen. Angesichts der Informationen, die zu Victoria und ihrer diagnostizierten MuMi-Allergie in dieser Diskussion bereits vorliegen, halte ich solch eine Formulierung für absolut unangebracht.
@Marlies: Diese Art der Antwort bestätigt mich in meinem Urteil über den Shop. Du weißt, worauf ich mich beziehe.
@Julla: Die unspezifischen Kaseine sind in allen Säugetiermilchen enthalten, eben Kuh, Schaf, Ziege, Pferd und Mensch (was anderes verzehren wir ja nicht). Das Weglassen von Kuhmilch gibt allenfalls Sicherheit im Hinblick auf Kuhmilch. Schaf und Ziege sind nicht ganz so allergen wie Kuh, trotzdem aber auch nicht ohne. Um Deine Milchnahrung abzuchecken, würde ich für einige Wochen alle Milchprodukte weglassen. Dann sieh aber gleichzeitig zu, dass Du kalziumreiche Nahrungsmittel zu Dir nimmst. Habe eben übrigens erst gesehen, dass Du eine AFS-Ausbildung machst. Wenn Du möchtest, gebe ich Dir gerne einen Hinweis, wo Du Deine Kenntnisse zu MuMi-Allergien über den AFS-Tellerrand hinaus ergänzen kannst.
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Julla, für die Deckung des Kalziumbedarf halt auch auf Kalziumreiches Mineralwasser achten und kalziumsreiche Nahrung wie Sonnenblumenkerne usw.
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Luca hatte auch ziemlich früh eine Erkältung (Schnupfen, Husten, erhöhte Temperatur). Ich war mir auch total unsicher und habe dann beim Notdienst angerufen. Die sagten dann, wenn ich mir unsicher bin, sollen wir vorsichtshalber kommen. Der Kinderarzt war sehr nett. Er meinte aber auch beim nächsten Kind würden wir mit der gleichen Erkrankung nicht mehr kommen. Ich weiß zwar nicht mehr genau, wie alt er da war. Es war auf jeden Fall vor der Taufe, ich denke ca. 10 Wochen. Bezüglich der Erkältung würde ich mich an deiner Stelle auf mein Gefühl verlassen.
Ansonsten kann ich euch nur gute Besserung wünschen. :troest:
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wollte mal einen kurzen Zwischenbericht liefern. Wir waren übers Wochenende bei meinen Eltern, und da es dort total utopisch war, keine Milchprodukte zu sich zu nehmen, hab ich das erstmal komplett ignoriert und ganz normal gegessen. Für alle Fälle hatte ich aber die antibiotische Creme anrühren lassen. Den Rest hab ich etwas runtergefahren, also die Rosatum Heilsalbe gegen eine einfache Basissalbe ausgetauscht und das homöopathische Mittel weggelassen. Die Basiscreme hat ihre Haut nur so aufgesaugt. Wir haben dann konsequent immer, wenn die alte Creme weg war, nachgecremt. Bestimmt 15 Mal an dem Tag. Am Donnerstag sah ihre Haut fürchterlich aus, knallrot und man musste ständig aufpassen, dass sie sich nicht kratzt. Abends hab ich dann die antibiotische Creme gegeben, weil ich es nicht mehr ertragen konnte. In der Nacht hab ich dann bei Bedarf Muttermilch draufgegeben, weil ich sie nicht ständig cremen wollte. Am Freitag und Samstag dann 2mal antibiotische Creme und ansonsten ununterbrochen Mutttermilch, und wenn das angetrocknet war Basiscreme, dann wieder Muttermilch und hinterher Basiscreme drauf usw. Freitag hat sich eine Kruste auf der Haut gebildet, Samstag hat sie sich die abgeschubbert, gestern sah die Haut dann schon echt gut aus! Sie ist jetzt schon noch etwas angegriffen und sehr trocken und rauh, aber der Prozess geht auf jeden Fall in Richtung Heilung. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin! Vielen Dank!
Susanne, entschuldige, ich hatte das am Mittwoch gar nicht mehr gesehen. Schick mir doch mal eine PN, würde mich mal interesseren.
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