Wieviel Abstriche?

Trixy11Trixy11

182

bearbeitet 3. 05. 2008, 10:20 in Schwangerschaft
Folgende Frage: Wieviele Abstriche sind während der SS beim FA erforderlich? Bis zur 25 SW hat meine FA bei jedem Arzttermin einen Abstrich gemacht. Insgesamt waren es bei mir sieben. Von verschiedenen Seiten habe ich erfahren, dass nur ZWEI Abstriche erforderlich wären -
Ich muss mich immer mit meinem schon recht dickem Bauch auf den Stuhl zwängen und mich von schweren "Geschützen" untersuchen lassen, obwohl doch eigentlich nur Abtastsen in Frage kommt. In meinem Mutterpass sind keine!!! Ergebnisse eingetragen, weder der Krebsabstrich, noch der andere liegt vor.
(Wir haben beim Vorbereitungskurs über den Mutterpass gesprochen und erst da habe ich die fehlenden Ergebnisse bemerkt!)
Was, zum Teufel, soll ich davon halten? Macht meine FA nur Geld mit mir?


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Kommentare

  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe zwar keine Ahnung von den Abrechnungsmodalitäten, aber meine Meinung über (Frauen-)Ärzte ist inzwischen auch ganz schön den Bach runter und ich traue es ihm durchaus zu. Frag doch einfach mal bei deiner Krankenkasse nach, wie die das sehen. Bei mir wurde nur 1 mal ein Abstrich gemacht, ich wüsste auch nicht, dass so viele nötig sind. Ich habe mich auch mit meinem Frauenarzt verkracht, weil er jedes mal ultraschallbilder gemacht hat. Ich habe erst hier im Forum erfahren, dass das gar nicht nötig ist. Er konnte deshalb anders mit der Kasse abrechnen und hat auch jedesmal die 10,- Euro von mir verlangt, mir aber nie erklärt, dass eigentlich nur 3x schallen vorgesehen ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Hebamme hat mir zu Beginn der Schwangerschaft bei der ersten Vorsorge einen Abstrich genommen, mehr nicht.
  • Trixy11Trixy11

    182

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist unverantwortliches Handeln vom Arzt, wenn dieser noch einer Patientin mit Sechsmonatsbauch mit schweren Geräten reingeht, um einen Abstrich entnehmen zu können. Dann reicht es, meiner Meinung nach. Letztes wollte sie den x-ten Abstrich von mir, doch ich zeigte ihr sehr offen meine Skepsis. Sie meinte: Die Untersunchungsergebnisse vom Letzten Mal sind abhanden gekommen. ??? (Also alleine das davon fühle ich mich verarscht!) Ich knirrschte mit den Zähnen, ging aber auf den Stuhl. Hinterher ärgerte ich mich über mein Verhalten. Am liebsten hätte ich sie angeschrieen.
    Sicher spiele ich mit dem Gedanken mit der Krankenkasse zu reden, aber was nützt es letztlich?
    Kann ich damit irgendwas erreichen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schlampig ausgefüllte Mutterpässe sind Hebammenalltag. Als ich noch im KH war habe ich viele gesehen in denen nicht mal die Hälfte der Ergebnisse vermerkt wurden. :roll: Die stehen in der Kartei in der Praxis und dort verschimmeln sie. Es gab Ärzte in der Stadt, die waren geradezu berühmt dafür.

    Warum sieben Abstriche weiß ich aber leider auch nicht :shock: So etwas macht man nur, wenn ein Ergebnis auffällig ist, oder die Frau Beschwerden hat. Aber dann sollte man auch wissen was wann warum gemacht wird.
    Fragt Ihr da nie nach???

    Überspitzt formuliert, ist jede Untersuchung immer auch ein potentieller Infektionsherd. Von daher wird auf der ganzen Welt so wenig wie nötig untersucht, außer bei Euch.
    Und so fördert man dann noch diese teuren Testhandschuhe, für Infektionen, die man ohne diese ewige Manipulation vielleicht gar nicht hätte...wer weiß das schon. :cool:


    @puelseken, na das ist ja auch ein Ding :shock: Immer 10€ von jeder Patientin leppert sich auch. Zumal man die bei Vorsorgen ja gar nicht zahlen muss. Vielleicht, um nicht ketzerisch zu sagen, wahrscheinlich, fordert die Kasse sie auch nicht ein. Und das würde ich schon mit der Krankenkasse klären.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Haha- ich hab ja im anderen Forum schonmal was zum Thema Praxisgebühr geschrieben. Am Mittwoch hab ich dann nochmal mit dem Frauenarzt (mit ihrer Sprechstundenhilfe) telefoniert und gefragt, für was sie die Gebühr/Überweisung braucht, wenn wir doch "nur" Vorsorge machen. Sie meinte dann, weil die Frau Doktor sonst keine Beratung und Information geben dürfte. Steht natürlich in den Mutterschaftsrichtlinien ganz eindeutig anders drin. Daraufhin ist der gar nichts mehr eingefallen, ich soll das mit der Ärztin beim nächsten Besuch klären.
    Ich total :flaming01: bei der Krankenkasse angerufen, die Frau dort war auch sowas von inkompetent und musste erstmal NACHFRAGEN ob die Vorsorge gebührenfrei wäre und als ich mich über die Ärztin beschwerden wollte, weil, wie festgestellt, sich 10 Euro leppern, meinte sie nur, mei, sie könne die Beschwerde weitergeben, aber sie glaubt nicht, dass das was nützt, weil da machts die Masse an Beschwerden aus.. Also- ich kann mich da auch ohne ende ärgern, gerade, weil wir nie wissen können, was die abrechnen und weil die Patienten so doof gehalten werden, dass sie halt mitmachen, was ihnen gesagt wird. Im Forum "Papierkram" "Praxisgebühr" hat ein Forumsmitglied links eingestellt (ich weiß nicht wie das geht, vielleicht kann Marlies das ja hier auch nochmal mit herüber nehmen) in dem unter anderem detailliert aufgeführt ist, was zu den Vorsorgeuntersuchungen gehört.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eben, die Masse macht es. Wenn sich alle (okay auch die Hälfte) Schwangeren beschweren, wird es schon irgendwann irgendwem auffallen.
    Und bei der Kasse kann man sich ja auch mit kompetenteren Leuten in Verbindung setzen oder an die nächst höhere Stelle gehen.
    Aber klar ist erstmal in der Praxis zu fragen.
    Im Papierkram müsst Ihr bitte selber nach dem Thread gucken. ich weiß im Moment nicht welcher gemeint ist.
    Aber es geht ja auch um Untersuchungen, die man ruhig hinterfragen darf.
  • bearbeitet 2. 05. 2008, 13:24
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte zu Beginn der Schwangerschaft einen - da war alles unauffällig. Danach nicht mehr. Er fragt mich, ob ich Beschwerden habe. Vor der Geburt wird noch ein Abstrich gemacht wegen Streptokokken etc.- Mein Gyn untersucht überhazot kaum vaginal. Der mißt auch nie die Länge meines Gebärmutterhalses. Er schaut den Harn an, mißt den Blutdruck, redet mit mir, macht Ultraschall, das wars.
    Amelie
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @puelseken, na das ist ja auch ein Ding :shock: Immer 10€ von jeder Patientin leppert sich auch. Zumal man die bei Vorsorgen ja gar nicht zahlen muss. Vielleicht, um nicht ketzerisch zu sagen, wahrscheinlich, fordert die Kasse sie auch nicht ein. Und das würde ich schon mit der Krankenkasse klären.

    da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, nicht IMMER, aber halt in jedem Qurartal. Ich habe auch immer gesagt, dass Vorsorge doch frei ist. Die Antwort: ich bin mit (damals 37 und 10 kg Übergewicht) eine Risikoschwangere, da muss er jedes Mal schallen :groggy: Ich habe mich im Nahchinein auch geärgert, dass ich nicht zur Kasse bin und mich beschwert habe, aber wenn man gerade einen frischen Säugling im Arm hält, sind eben andere Dinge wichtiger. So funktionierts leider.
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