Langstreckenflug mit 4jähriger?

Susanne67Susanne67

4,797

bearbeitet 5. 05. 2008, 12:50 in Kleinkinder
Hallo allerseits,

hab da mal ne Frage: Bei uns steht eine Japan-Reise im Raum. Wir wollen mit dem Auto drei bis vier Wochen durch Japan gondeln, weg von den Großstädten, sondern mehr so in die Provinz. Also ruhig, entspannt und ohne die japanische Hektik. Mit Anreise nach Frankfurt und Nonstop-Flug würden An- und Abreise jeweils ca. 14 Stunde dauern, davon ca. 12 im Flieger. Hat jemand Erfahrung, ob eine vierjährige das gut durchhält? Wir würden die Flüge so buchen, dass wir abends starten und nachts fliegen. Könnte man ihr ein leichtes pflanzliches Beruhigungsmittel geben, damit sie besser schlafen kann. Ist ja schon arg lang.

Hier lassen wollen wir sie nicht, weil es einfach zu lang wäre und wir ihr auch dieses Erlebnis bieten wollen. Sobald sie in zwei Jahren in die Schule kommt, ginge es nur in den Sommerferien und da ist es zu heiß und schwül. Jetzt haben wir die Gelegenheit im September/Oktober zu reisen, ideale Wetterbedingungen.

Kommentare

  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Wow, Japan...! Da wuerde ich ja auch gerne mal noch hin... :grin:

    Ich wuensche euch viel Spass! Auch der Kleinen... das schafft die schon!
    Also ich habe nur die Erfahrung mit 0 bis 2.5 jaehrigen Kindern auf Langstreckenfluegen. Wir sind auch meist in der Nacht geflogen. Hat sie denn schon Flugerfahrung?
    Bei uns war es immer so, dass die Kinder so nervoes und fasziniert waren, dass sie anfangs nicht geschlafen haben. Aber danach immer, sogar ziemlich tief und lang. Wenn die erste Faszination vorbei ist, haben wir meist Buecher angeschaut, einen Rundgang im Flugzeig gemacht und dann in den Arm genommen. Fuer uns war es wohl meist anstrengender, da sie dann bei der Ankunft nicht mehr so muede waren, wir dafuer umsomehr. Aber nach einer Nacht hatte sich das auch wieder reguliert. Die vielen Eindruecke waren sehr beruhigend und einschlaefernd... :grin:

    Aber etwas wuerde ich beachten: Meiner Grossen wurde es bei laengeren Autofahrten ploetzlich schlecht. Obwohl wir das von zu Hause nicht kannten. Aber wenn wir dann so 6 bis 8 Stunden Auto fuhren (natuerlich nicht am Stueck, sondern ueber den Tag, Nacht verteilt) musste sie sich uebergeben. Auch mussten wir feststellen, dass sie seekrank ist und kleine Boote nichts fuer sie sind. Eifach so als kleine Anmerkung.

    Wuensch euch viele schoene Eindruecke und dass ihr viel von der faszinierenden Kultur mitnehmen koennt.

    Ganz liebe Gruesse Umm Nusaybah
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mensch, Du b ist aber auch schon gut rumgekommen in der Weltgeschichte.... Wie kommts?

    Ich bin im Moment ganz aufgedreht. Ich habe nach meinem VWL-Examen ein Aufbaustudium Regionalwissenschaften Ostasien gemacht, Schwerpunkt Japan. Natürlich auch Japanisch gelernt. Weil ich aber dann später nichts mehr mit Japan zu tun hatte beruflich (anfangs ja) habe ich viel verlernt und muss jetzt alles wieder auffrischen. Naja, gut für den Hirnschmalz. Japan hat mich immer fasziniert, war auch mal drei Monate dort. Auch mein Mann hat sich mit dem Land beschäftigt und darüber promoviert, war aber noch nie da. Und plötzlich kommt er mit dieser Idee rüber... ich könnte ihn knutschen! Das muß wahre Liebe sein...

    Ach, so Flugerfahrung hat sie nur auf Kurzstrecken, wird von uns aber oft und weit mit dem Auto in der Gegend rumgeschubst. Sie ist sehr flexibel und anpassungsfähig, und jetzt, wo sie ENDLICH Soja verträgt (YESSSSS! :biggrin: ) steht einem Japanaufenthalt natürlich nichts mehr im Wege. Bislang war die Soja-Allergie natürlich ein echtes Ausschlußkriterium.
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Super! Habe schon im anderen Thread von der Soja-Vertraeglichkeit gelesen. Das freut mich wirklich fuer euch! Da steht jetzt ja auch eurer Reise nichts mehr im Wege.

    Du hast ja schon einige Japan Erfahrung... ist wirklich auch ein spannendes Land. Wenn du sogar einiges an japanisch sprichst ist wohl der Kontakt zur einheimischen Bevoelkerung um einiges vereinfacht. Das war bei meinen Reisen in Provinzen oft etwas ein Problem. Z.Bsp. Suedthailand... alles nur in Fremderschrift und wir mit unseren paar fuer die Reise erlernten Sprachbrocken... aber man hat sich schon irgendwie verstanden. :grin:

    Dank Verwandschaft um den ganzen Erdball, hat man meist guenstige Unterkunft. (Meine Schwiegermutter hat ein Resort auf den Philippinen) Zudem sind wir flexibel und koennen daher oft sehr guenstige Fluege finden, auch wenn mit hundertmal umsteigen. Man kommt mit sehr wenig Geld um die Welt. Natuerlich weiss man am Abend nicht wo man uebernachten wird oder man zeltet wild oder man faehrt in der Nacht, so spart man die Uebernachtung.
    Aber ich denke ihr habt da ein etwas grosszuegigeres Budget.

    Der Vorschlag von deinem Mann ist super und ich wuensche euch eine echt tolle Zeit. Die Umstellung wieder in Deutschland wird dann sicher auch nicht so einfach. :grin:

    Liebe Gruesse Umm Nusaybah
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