Nein es geht hier nicht um das Buch. Es geht hier um meinen Schlafverweigerer. Ich bin echt manchmal voll am Ende weil Sami einfach nicht schlafen will. Er "geht" abends so zwischen halb acht und acht ins Bett. Aber er schläft nur beim stillen ein oder ich schuckel ihn so auf meinem Bauch. Einfach ins Bett legen geht gar net da brüllt er wie am Spieß. Tagsüber das gleiche. Nachdem aufwachen ist er erstma. gut drauf, gegen 10 Uhr wird er wieder müde, reibt sich die Äuglein und ist mies gelaunt. Aber Schlafen? Fehlanzeige! Dann stille ich, wiege ich ihm usw. Das kann u.U. 30 Minuten dauern bis er endlich schläft. Und dann schlät er manchmal nur 10 Minuten. Und so geht das dann mittags nochmal und nachmittags. Alles zusammen gerechnet schlät er höchstens 1,5 Stunden am Tag aber eher weniger. Mich macht das voll fertig. Vorallem tut mir die Große leid, die sich dann immer selbst beschäftigen muss. Im Kinderwagen schlät er manchmal wenns extrem schaukelt aber auch nie lange. Bin echt mit meinem Latein am Ende :roll: Und bin oft total genervt und hin und hergerissen. Es ist so frustrierend, außerdem will ich mich auch mal ne Zeit am Tag mit der Großen beschäftigen.
habt ihr Tipps für mich???
Kommentare
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Tragetuch hab ich aber einschlafen tut er darin auch nicht mehr. Da will er lieber gucken oder an mir rumspielen usw.
Vielleicht fänd ich das alles auch net so schlimm, wenn ich nicht dauern ein schlechtes Gewissen über Alisa hätte die immer zurückstecken muss weil sich der ganze Tag irgendwie darum dreht wie man Sami mal zum einschlafen bringen kann
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Zuerst mal, denke ich, solltest Du auf jeden Fall versuchen, die Anspannung rauszunehmen. Auch, wenn das sicher schwierig ist. Aber Du schreibst selber, dass sich der ganze Tag darum dreht, dass der Kleine schläft. Das ist zum einen kontraproduktiv für das (Ein-)Schlafen an sich, zum anderen ist es für Dich und Deien Tochter eher schwierig zu "ertragen".
Kann sich Deine Tochter selbst beschäftigen? Wie alt ist sie?
Melanie hat immer etwas in ihrer Spielküche gekocht, während ich Nadine in den Schlaf gestillt habe, das haben wir dann anschließend gemeinsam "gegessen" ;-) Jetzt geht Melanie vormittgas in den Kindergarten, da habe ich eh ganz anders Zeit, mich um Nadine zu kümmern oder sie in den Schlaf zu stillen.
Wach halten ist in meinen Augen eher ungünstig, denn dann kann ggf. eine Überreizung auftreten, das Kind kann das, was es wahrnimmt schlecht bis gar nicht verarbeiten (ist auch vielleicht einfach schon zu müde dazu) und dann findet es hinterher umso schwieriger in den Schlaf. Die Erfahrung hast Du ja schon selbst gemacht.
Übrigens wirken überreizte Kidner gerne mal sehr "wach" "neugierig" und "interessiert" - sind aber eigentlich das Gegenteil. Könnte also durchaus sein, dass ihr dieses "er will dann gucken und spielen" im Tragetuch einfach mal "durchbrechen" müsst.
Hast Du schon mal versucht, wenn er nach kurzer Zeit wieder aufwacht, ob Du ihn dann "beruhigen" kannst oder ihm wieder in den Schlaf helfen kannst?
Wie ist das abends/nachts? Du schreibst nur, wann er ins Bett geht. Wacht er da auch oft auf? Wie schläft er ein und v.a. wie ist es nachts - braucht er da auch Körperkontakt oder liegt er im Babybalkon oder im eigenen Bett oder oder?
Kannst Du einen relativ gleichen Rhythmus ausmachen, wann er aufwacht (zB nach genau 20 Minuten)? Dann könntest Du immer schon parat stehen und bei ihm sein,w enn er zB den Wechsel der Schlafphasen nicht alleine schafft.
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Ja wenn Sami Sami müde ist merkt man es meist bzw. ich merke es, auch wenns kein anderer merkt ;-)
Genau ich steh immer schon parat nach 20 Minuten aber da ist dann nix mehr zu machen bzw. dauert dann wieder 30 Minuten bis er wieder einschläft.
Abends geht es eigentlich besser. Da schlät er entweder beim stillen ein oder eben geschaukelt auf meinem Bauch, dann kann ich ihn auch ins Bett legen und er schläft weiter. Dann wacht er alle 3 Stunden auf und will stillen. Naja das ist kein Problem.
Weiß auch net...
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