Hallo,
ui, jetzt war ich so lange nicht mehr her. Für mich ein gutes Zeichen, da alles super läuft. Aber auch ein schönes Gefühl, wieder hier zu sein... habe ich irgendwie doch vermisst...
Ich bin heute hier, weil ich eine Frage... oder ein Problem habe.
Meine Kleine ist jetzt 23 Monate alt. Seit längere Zeit trinkt sie immer abends beim Einschlafen und hat meistens mittags getrunken zum Einschlafen. Das Mittags(ein)schlaf-Stillen haben wir im Moment abgeschafft und sie schläft zufrieden und glücklich im Tragerucksack ein :traigo: und lässt sich dann problemlos in Bettchen legen. Das machen wir jetzt seit ca. 1 oder 2 Wochen so. Abends kann auch mein Mann sie ins Bett bringen mit einem kleinen Fläschen Milch.
Nun war es so, dass ich sie diese Woche nur jeden zweiten Tage abends gestillt habe, weil ich abends nicht da war. Und seit 2 Tagen habe ich das Gefühl, sie hat verlernt zu trinken :shock: Kann das denn sein? Sie faßt die Brustwarze nur ziemlich weit vorne und beim Schlucken beißt sie ein wenig zu, so dass ich ihre spitzen Zähnchen schon sehr deutlich zu spüren bekomme. Erst dachte ich, es wäre Absicht, aber das war es nicht. Ich sagte dann "Aua" uns sie war ganz erschrocken, weinte und sagte "Nein, Mimi aua" :sad: Das tat mir sooo leid... :sad: Heute abend war es ähnlich. Sie "dockte" an und ich spürte immer beim Saugen ihre zähne und es tat auch weh. Ich hatte ihr dann gesagt, sie solle nicht beißen, sondern nur trinken. Dann war es wenig besser aber immer noch unangenehm.
Meine Frage: Kann sie verlernt haben zu stillen? Sie trinkt sonst aus Bechern oder auch viel aus einem Fläschchen. Diese flachen Nuk-Sauger, also nicht wirklich brustähnlich.
Oder kann das eine Phase sein??? Ich bin ratlos und es täte mir so leid, wenn sie nicht weiter an die Brust dürfte, weil es mir weh tut :sad:
Vielleicht hat jemand einen Rat oder ähnliche Erfahrungen?
Liebe Grüsse
Sita
Kommentare
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Aber muss ja bei euch nicht so sein! Hat mich nur total an uns erinnert.
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:sad: Kann mir garnicht vorstellen, dass sie das verlernt haben könnte, da sie so ein Brustkind war :hmmmm:
Liebe Katie,
ich hatte ja auch gesagt, dass es aua macht und dann hat sie aufgehört. Wie ist Dein Kleines denn dann eingeschlafen? Bei mir ging es bisher eigentlich immer nur mit Stillen, auch wenn es bei meinem Mann auch anders klappt. Habt ihr dann ein anders Ritual eingeführt?
Lieben Gruss
Sita
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Ich bin ja gespannt, wie es bei euch weitergeht! Halte uns mal auf dem Laufenden, ja?
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@eo:
Eine Saugverwirrung kann so spät noch auftreten?
ALso verstehen tue ich das schon, aber ich frage mich, wie sonst aureichend Flüssigkeit in das Kind bekommen?
Bei uns ist nämlich derzeit folgende Situation: Nadine stillt ein paar mal tagsüber und ein paar mal nachts udn bekommt auch etwas Wasser aus diesem Avent Magic Cup.
Sie ist immer gerade so ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, wenn ich mir so die (wenige) "Nässe" der Windeln anschaue.
Nur Wasser reicht keineswegs, will ich auch nicht, will ja noch ne Weile stillen. Und nur stillen halte ich im Moment auch für nicht ganz ausreichend. Zumal sie starkes Interesse an Flaschen usw. zeigt.
So, unser "Problem" aber, sie trinkt seit Taaaaaagen an der Brust wie aus der Flasche. Soll heißen - andocken, ein paar Schlucke trinken, abdocken (Brust bleibt im offenenMund, aber ohne angesaugt zu sein) und atmen durch den Mund. Dann das gleiche von vorne. Das macht sie bei jedem Stillvorgangm außer nachts manchmal, wenn sie nicht wirklich wach ist. Sie war zuvor erkältet, da habe ich das verstanden und nachvollziehen können, die Erkältung ist aber schon lange wieder weg und sie bekommt auch Luft durch die Nase.
So, Frage: Ist das jetzt auch eine Saugverwirrung oder eher eine "normale" (wenn auch nervige) Phase?
Muss ich irgendetwas beachten (außer, dass so natürlich auch ständig einiges daneben geht)?
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Meine Brust stört das nicht, die fühlt sich an wie immer. Es ist nicht so, dass sie da irgendwie knabbern würde oder so, sie trinkt halt einfach wie wenn unsereins aus dem Glas trinkt: Ein paar Schlucke trinken, dabei nicht atmen, dann absetzen udn ein paar Atemzüge tun, dann wieder trinken.
Mit "Abdocken" komme ich also nicht weit, weil sie das eh selbst macht. "Schimpfen" tue ich schon manchmal, aber das lässt sie unbeeindruckt.
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naja, ich bemühe mich abends immer da zu sein oder zumindest nur einen Abend sie nicht zu stillen, damit nicht zwei Abende dazwischen liegen mit dem Nichtstillen, weil ich schon gern auch noch ein wenig weiterstillen möchte. Sie trinkt im Grunde gar nicht mehr viel glaube ich, es ist eher ein Einschlafnuckeln. Gestern war es so, dass sie zuerst wieder geknabbert hat und manchmal auch gezwickt hat und als sie schon in der Zwischenphase war von Wachzustand zum Schlafzustand, da klappte es plötzlich und es tat nicht weh. Scheinbar kann sie das Stillen schon noch, wenn auch eher intuitiv :roll: Auf der anderen Seite wollte sie vor zwei Tagen nach 3 Minuten Stillen nicht mehr und rollte sich im Bett hin und her und schliesslich schlief sie auf meinem Bauch ein, während ich ein Lied sang. Hmm, mal schauen, ich bin auch gespannt wie das weitergeht. Irgendwie habe ich aber eher das Gefühl, dass es so langsam dem Ende entgegen geht :traurig01: Mein Gott, dabei ist sie doch gerade erst geborgen oder??? :roll: Wo rennt nur die Zeit hin...
Liebe Grüsse
Sita
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ja, ja, unsere Kinder werden groß... und das so schnell! Ich drück dir die Daumen, dass sie noch ein bisschen länger stillt! Vielleicht ist ja auch das nur eine Phase. Aber andererseits finde ich es toll, wenn die Mäuse sich selbst entscheiden, dass sie nicht mehr stillen wollen und man sie nicht eines Tages "dazu zwingen" muss, weil man selbst nicht mehr mag. Ich hätte aber selbst echt gerne noch ne Weile länger gestillt.
Nicolas hat mich gestern Abend zum 1. Mal aus dem Zimmer geschickt, weil er ALLEIN einschlafen wollte :shock: :shock: Wieder so ein Schritt zum Großwerden :razz: :sad: :razz: