Hallo ihr lieben.
Eigentlich wollte ich euch den Stillbericht zeigen, den ich vor über zwei Jahren mal geschrieben hatte, aber ich hab ihn einfach nicht wiedergefunden. Also hab ich ihn für euch nochmal geschrieben, aber natürlich weiß ich nicht mehr alle details, hab mit sicherheit schon viel vergessen.... aber das, was ich noch weiß, bekommt ihr. ;-)
Dennis kam an einem Dienstag um genau 18.00 Uhr zur Welt. Ich bekam ihn dann auch gleich auf die Brust, aber ich geb zu, ich war soooo müde, hatte sooo viel Blut verloren, dass ich nur noch meine Ruhe wollte...Also hab ich ihn auch nicht angelegt und hatte nciht mal was dagegen, dass unsere Familie (Meine Mutter, mein Bruder, der LG meiner Mutter, Die Eltern meines Mannes und meine Schwägerin) eine STD nach der Geburt den Kreissaal stürmten und den kleinen erstmal rumreichten...Würde ich heute auch nciht mehr machen, aber da war ich einfach nur müde...Ich hab auf Roming in gepocht, aber als meine Familie erstmal weg war und ich mit meinem süssen ins Zimmer gebracht wurde, hab ich meinen Süssen um 20 Uhr ins Säuglingszimmer bringen lassen und wollte nur noch schlafen. Bis um 22 Uhr hab ich dann geschlafen, dann bin ich aufgestanden (Himmel, war mir schwindelig!) und hab mir meinen süssen zurückgeholt. Er hat friedlich geschlafen. Hab ihn dann, solange wie er geschlafen hat, auch in seinem Bettchen gelassen und ihn rausgeholt, sobald er wach war. Dann kam auch ne Schwester? Hebamme? Keine ahnung, auf jeden Fall kam dann davon eine und wir wollten ihn anlegen, aber er wollte nicht. Er hat geschrien, als wollte ich ihn vergiften...Dann hat eine Schwester im Stillzimmer ihm meine BW praktisch in den Mund gestopft und er hat zugebissen...Aua! Aber natürlich kann das nciht wehgetan haben...schliesslich hate er doch noch gar keine Zähne...Hmmmh, ich würde mal sagen, ich weiß, was wehtut und was nicht...und das TAT weh! Dann bekam ich ne Milchpumpe, ne elektrische und hab gepumt...8 ml kam raus...langsam fing ich an zu verzweifeln...ich wollte doch nichts mehr, als stillen! diese 8 ml wurden ihm dann gefeedert, damit er keine saugverwirrung bekommt, was ich echt gut fabd...auch nen Schnuller bekam er nciht und die Gluckoselösung (Ja, ich hab ja gesagt...passiert mir auch nciht noch mal...) bekam er auch nicht in der Flasche.
In der Nacht von Donnerstag zu Freitag (Hab jeden Tag abgepumt...aua...) klappte es plötzlcih...ich konnte ihn anlegen und er hat getrunken! *jubel* Schliesslich hatte ich ich mir gesagt, dass ich Freitag nur nach Hause gehe, wenn das mit dem Stillen klappt...und es klappte endlich! *freuwieblöde* Nur klappte es dann so gut, dass er die ganze Nacht trank...er schlief mir an der Brust ein und wenn ich ihn hinlegen wollte(in sein Bettchen) schrie er, aber wie! Also hab ich ihn wieder hochgenommen und wieder angelegt und er saugte und nuckelte wieder. Das ging die ganze nacht so...Morgens um sechs war er dann so tief eingeschlafen, dass er sich ins Bettchen legen liess und dort weiterschlief. also konnte ich auch endlich schlafen...wohlgemerkt war es sechs Uhr morgens, als ich endlich schlafen konnte...um sieben Uhr kam eine Schwester rein, machte das Licht an, das Fenster auf und sagte laut und Fröhlich "Guten Morgen!" Grrrrr! Ich glaube, ihr könnt euch vorstellen, was ich am liebsten mit dieser Trulla gemacht hätte, oder? Das gute ist nur, dass mein süsser weiterschlief. Der liess sich gar nciht stören.
Tja, an dem Tag wollte ich also nach hause (Was mir gerade wieder alles vom KHaufenthalt einfällt...wow...), Nachmittags kam dann Ferdi, (Mein Mann) mit dem Autositz und ich packte meinen süssen ein...oder eher, ich wollte es...Kurz bevor ich ihm den Strampler vom KH auszog(Wohlgemerkt in Rosa), übergab er sich...aberr wie! Aber da ich ihm das eh gerade ausziehen wollte, war das kein Problem... dann zog ich ihm das an, was ich von zuhause mitgebracht hatte...aber die erste garnitur von zuhause konnte ich ihm nach einer Minute wieder ausziehen...er hat gespuckt, aber wie! Also saubermachen und die nächste anziehen, ist ja nciht so, dass ich nur diese eine mitgehabt häte...Also zog ich ihm die nächste an und dann spuckte er auch nciht mehr, braves kind.
Ich hab ihn dann noch vor dem losgehen, in kompletter Montor, angelegt und er hat auch gut getrunken, weiß gar nciht wie lange, aber lange wars nicht. dann war er zurfieden, wir haben ihn in den Sitz verfrachtet und sind nach Hause.
Auch zuhause klappte Tagsüber mit dem Stillen alles...es war sooooo schööön! *schwärm* Er ging auch gar nciht so oft ran...alle zwei Stunde oder so nur, also es ging echt.
Abends ab 18 Uhr ging er wieder an die Brust, trank so ne halbe Stunde ungefähr, oder eher er nuckelte nach einiger zeit, so viel Milch hatte ich ja noch gar nciht...Dann schlief er ein und ich hab ihn abgenommen...da brüllte er los, aber von null auf 100 und suchte wieder. Ich ihn also wieder angelgt, er schlief ein, ich nahm ihn ab...er schrie wieder und suchte...Das ging so weit, dass ich ihm die Milch, die er getrunken hatte, schon wieder hochkam, aber nicht so schwallartig, wie beim Übergeben, sondetn so, als ob es einfach überlaufen würde...er war satt, sein kleiner Magen war voll, aber er suchte und suchte und suchte! Mittlerweile taten mir auch schon echt die Brustwarzen weh, durch dieses ewige an und abdocken...Als er sich dann so um ein Uhr nachts richtig schwallartig übergab und das auch so sauer roch, haben wir uns wieder eingepackt und sind ins KH zurückgefahren. Die Schwestern und Hebammen da und meinte nur lächelnd, ich hätte da eben ein richtiges Brustkind und er hätte auch einiges nachzuholen. Ferdi bestand dann darauf, dass wir etwas Milch mitbekommen, weil er halt dachte, ich hätte nicht genug Milch und er würde nicht satt werden...
Als wir dann zuhause waren hatte ich meinen Milcheinschuss, aber ohne Schmerzen. meien Brüste waren prall und warm, aber nciht heiss und taten auch nciht weh. Also legte ich ihn wieder an und er trank auch wieder, länger diesmal und schlief ein. Die BW rutaschte ihm aus dem Mund und ich wollte ihn ablegen...er schrief auf und suchte...Da hat Ferdi ihn mir aus dem Arm genommen und meinte, es reicht jetzt und hat ihm ungefähr 30 ml von der blöden Kunstmilch gefeedert. Die hat er weggetrunken und hat dann geschlafen. Ich war fertig mit der Welt, hab so geweint, weil ich nciht wollte, dass er diese Milch bekommt...Er hat dann sieben stunden durchgeschlafen, bis um 10 Uhr morgens. Als er wach wurde, legte ich ihn an und es klappte alles. Es ging den ganzen Tag gut...bis dann ab 18 Uhr wieder alles von vorne losging...er schrie und suchte ununterbrochen. Mittlerweile hatte ich in einem Babyforum um Hilfe geschrien und die meinten, das klinge alles nach Koliken. Die haben gesagt, wenn die Würmer bauchschmerzen haben, verwechseln sie das mit Hunger und suchen. Und nachdem dann eine über die Webcam gesehen hat, wie krampfartig das Schreien kam und wie er die beinchen anzog, bestätigte auch sie, dass das Koliken seien. Ok, soweit so gut, Nun hatten wir auf jeden Fall schon mal den Grund, warum er so schrie. Also fingen wir an mit Fliegergriff (den hat er geliebt) leicht schaukeln und den Körper bewegen, zum Bäuerchen machen und die Beinchen ganz leicht an den Bauch zu drücken, um ihn zum Pupsen zu animieren. Das alles klappte auch und er wurde ruhiger. Aber nie lange, dann schrie er wieder. Manchmal taten mir die Bw so weh, dass ich Ferdi eine kleine Flasche mit dieser blöden Milch feedern liess.
Als er drei Wochen alt war, musste Ferdi für eine Woche beruflich weg und ich traute mir einfach nicht zu, mit nem drei Wochen alten, koliken habenden Säugling alleine zuhause zu bleiben. Also ging die Woche zu meinen Schwiegis, weil meine Mutter auch nciht da war. Da war dann auch einiges, was ich nciht lustig fand, aber das gehört nicht in den Stillbericht mit rein.
Wir hatten den Stubenwagen von Zuhause mit hergebracht und tagsüber klappte es wunderbar mit dem Stillen. Auch fing in zju dem Zeitpunkt an, ihn in den BB zu packen (nicht schimpfen, ich wusste es doch nciht anderes). Und er fühlte sich drin wohl...ist immer superschnell drinne eingeschlafen.
Abends spielte es sich jetzt fast so ein, dass er immer so 4-5 Stunden durchgehdend trank und dann aber auch 7 Stunden durchschlief. Bei mir auf dem Bauch wohlgemerkt. Also der Stubenwagen wurde irgentwie überhaupt nicht benutzt. Dann ging meine Schwiegermutter mit mir und dem kleinen zu nem Kia, wegen seinen Bauchschmerzen, aber die war sooooo doof! Sagte, ich müsse unbedingt versuchen einen Stillrytmus von vier Std hinzubekommen. Denn es sei kein Wunder, wenn er so Bauchweh bekommt, wenn ich ihn öfter anlege und dann frische Milch auf halbverdaute kommt..... Ich hab mir das so angehört, wir gingen wieder raus, meine Schwiegermutter und ich guckten uns an und sagten dann gleichzeitig: die spinnt doch! Und ich hab weiter nach Bedarf angelegt.
Nun bekam meiner Schwiegermutter das natürlich mit, dass er nachts so lange trank (Wobei ich mittlerweise denke, er hatte nen Schub, denn das hatte er vorher nciht gemacht, so lange ununterbrochen immer wieder zu trinken und dann aber auch 7 Stunden durchzuschlafen.
Meine Schwiegermutter sah sich das zwei Abende lang mit an. Am dritten abend kam sie nach 2 Stunden rein und meinte, das ginge so nciht weiter, ich hätte nciht genug Milch! Und das zufüttern jetzt unumgänglich wäre. Und wie es der Zufall will, hatte sie natürlich auch gerade praktischerweise Pre-Milch und Fläschen da. Und ehe ich was sagen konnte, machte sie ihm eine Flasche.
Also hat sie ihm die Flasche aufgedrängt....mit drei wochen! Er woltle sie zuerst gar nicht. hat den Kopf weggedreht, aber sie hat nicht nachgegeben, bis er davon getrunken hat...
Danach hat er plötzlcih die Hose voll gemaxcht und natürlich lag es nur an der "guten" Flaschenmilch, dass er jetzt so eine guuute verdauung hatte! Hatte er vorher auch!
Dass ich dann mit ihm Mordprobleme hatte, ihn wieder an die Brust zu bekommen, uss ich nicht sagen, oder? Der hatte eine Hammer saugverwirrung! Und sie meinte, der hat keine Saugverwirrung, der mag die Mumi einfach nicht mehr, die Flaschenmilch schmeckt natürlich besser, viel süsser...ich solle doch am besten gleich abstillen...
Auch später zuhause musste ich soo mit ihm kämpfen, dass er wieder an der Brust trinken...manchmal bis zu 90 Minuten! Ehe er aufgeben und getrunken hat...An die Flasche abends haben wir uns alle gewöhnt, er auch. Es dauerte so zwei Wochen, dann hatte er keine Saugverwirrung mehr, trank tagsüber gut an der brust, abends bekam er die Flasche, weswegen er mit fünf wochen schon neun Stunden durchschlief.
Danach schlief er dann auch ein und das ging jetzt jeden Abend so, dass er diese blöde Milch bekam...
Aber das merkwürdige war, dass er tagsüber trotzdem an die Brust ging und keine saugverwirrung hatte...
Und es ging gut. Bis wir einmal bei meinen Schwiegies waren, da war Dennis so knapp 6 Wochen alt. Ich hatte ihn unterwegs im Auto noch angelegt, weil er Hunger hatte und wir waren mit dem Stillen noch nciht fertig. Also nahm ich ihn, und stille im haus weiter, in dem Zimmer, in dem ich auch geschlafen hatte, als ich die woche da war. Meine Schwiegermutter kam rein, während des Stillens, was auch in Ordnung war. Dennis wurde dann an der Brust unruhig, weil die natürlich "leer" war und ich wollte ihn an die andere legen und meine Schwiegermutter meinte dann, wenn er an der schon nciht mehr trinken kann, hab ich zu wenig Milch. Ich hab geschimpft hab gesagt, dass das nciht wahr ist und dass ich doch nur schon im Auto gestillt habe und es deswegen nichts mehr rauskommt. War nix zu machen, sie glaubte mir nciht. also hab ich meine andere Brust ausgepackt und in Brustwarzennähe ein bischen gedrückt...meine Milch schoss über einen Meter weit! Ich hab sie angeguckt und gesagt, dass ich ja wohl nciht zu wenig habe! Sie meinte dann, dass ich vielleicht anfangs viel habe, aber nciht genug und das es wohl besser wäre ihm nach jedem Stillen die Flasche zu geben. Ich hab gedacht, ich hör nicht richtig!Hab ihr gesagt, dass ich gerade die Saugverwirrung von Dennis in den Griff bekommen habe, dass er tagsüber gut an der Brust trinkt und ich keinen lust auf noch einen Kampf habe! Natüüürlich hab ich wieder übertrieben, schliesslich gäbe es diese Saugverwirrung ja gar nicht...und so weiter...*seufz*
Das Ende vom Lied war, dass ich gegen sie nciht mehr ankam, sie ihm die verdammte verfluchte Flasche gab und mein kleiner die dickste und fieseste saugverwirrung hatte, die ich je erlebt habe...aber natürlich gibt es die ja nicht!! Grrrrr!
Also ging das kämpfen los... Er wollte überhaupt nicht mehr zu mir an die Brist war nur am Brüllen. Manchmal, wenn ich hart bleiben wollte schrie er bis zu 1 1/2 Std, ehe er nachgegeben, ein bischen an der Brust getrunken und dann eingeschlafen ist...so ging das nciht. Also hab ich meistens früher aufgegeben und ihm dann eine verdammte Flasche gemacht...und ich hab jedfesmal so sehr geweint, war so fertig...
Dann bekam ich aus einem Babyforum die Idee, es mal mit Teesaugern zu versuchen. Normale Milch durch Teesauger...das war die Idee! Aber auch damit bekam ich ihn nicht von der Flasche weg, also hatte ich noch ne andere Idee. Wie heisst es so schön? Not macht erfinderisch... ich lag mit ihm im Schlafzimmer auf dem Bett, er war am Schreien und ich hab ihm den Sauger von der Flasche gezeigt...nur den Sauger, ohne Flasche dran...Er wurde sofort ruhig und speerte den Mund auf...also hab ich ihm den Sauger in den Mund geschoben...nur den Sauger wohlgemerkt! Er machte den Mund sofort zu und fing an, eifrig zu saugen...aber da kam ncihts! Es dauerte ein paar sekunden, bis er das merkte, dann spuckte er den sauger aus und schrie. ich hab ihn angelgt, er spürte die BW an seiner wange und drehte den Kopf weg und machte sich steif und schrie...also bekam er wieder den Flaschensauger, wieder ohne alles natürlich. Und er war wieder glücklich den Flaschensauger zu haben und saugte...aber natürlich kam ncihts...da schrie er wieder...ich drückte ein bischen Milch aus meiner Brust und wollte ihn wieder anlegen...war nix...er hat geschrien...also wieder der Flaschensauger und ich konnte langsam nciht mehr. Es tat mir sooo sehr in der Seele weh, wie er schreit und ich dachte, ok, nur noch dieses mal, wenn das nicht klappt, geb ich es auf...und das dann für immer, weil ich konnte einfach nciht mehr.So sauger hat er angeschrien, weil da ja auch ncihts rauskam, nun hatte ich wieder ein bischen Milch rausgedrückt und mit meiner Milchfeuchten BW an seiner Unterlippe gespielt...und dann drehte er sich endlich um und saugte auch an meiner Brust...von da an, war die saugverwirrung vorbei. ich weiß, dass das nciht gerade die beste Methode war, aber ich war sooo verzweifelt, soo traurig...ich wollte doch unbedingt stillen. Und wenn es dann nach dem letzen mal nciht geklappt hätte, hätte ich auch aufgegeben. Aber nach diesem Kämpfwen klappte das Stillen echt gut. Wir haben ihm dann jetzt auch abends die Milch mit dem Teesauger gegeben und das stillen klappte dann echt super. Mit nicht ganz vier Monaten ging es dann wieder los, ich hab ihn immer noch voll gestillt...ausser abends, da hat er seine geliebte Flasche bekommen. Augen rollen
Sie hat mich dann gefragt, wie alt er genau wäre und ich meine 14 Wochen, also 3 1/2 Monate. Da sagt die doch glatt zu ihm: Noch zwei Wochen! Dann hast du es geschafft! Dann darfst du endlich was richtiges essen! Ich dann so: wie jetzt? Ich still doch sechs Monsate voll!"
Und dann kam es: Was? Aber das ist doch gemein! Immer nur diese lapprige milch...der woll doch mal was richiges kriegen! Sechs Monate stillen, ist quatsch, das braucht der nicht!" ich bin hart geblieben...und sie war beleidigt...wieder mal!
Knapp eine woche später kam Ferdis Cousine mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn, drei Wochen jünger als Dennis, also uzu dem Zeitpunkt ungefähr etwas mehr als drei monate.
Er wurde schon zugefüttert, hat Obst, dass auf dem Tisch lag, zum lutschen bekommen und brei. Ferdis mutter hat mich immer wieder triumphirend angewguckt..als wollte sie sagen: siehst du! die machen das auch schon! Noch während sie da waren, fing der kleine herzzeressend an zu weinen und es kam raus, dass er verstopfung hatte...Sie ging ziemlich rabiat mit ihm um. er hat sehr viel geschrien, sie hat mit ihm geschimpft. Als sie ihn in den Autositz gesetzt hat, hat er auch geschrien. Da hat Ferdi ihn samt Autositz hochgenommen, ihn gestreichelt und mit ihm geredet. da wurde er ruhig. Wir haben sie drauf angesprochen, dass er nur aufmerksamkeit haben möchte, liebe und nähe. Und was hat sie gesagt: ach quatsch! Wenn ich ihn bei jedem Pieps hochnehmen würde, würde ich ihn verwöhnen!" Merkt man irgentwie, dass die alle aus einer Familie stammen?? Augen rollen
Als wir ein paar Tage später wieder bei Ferdis Eltern waren, fing sie wieder an mit dem Thema zufüttern. Und dann meinte sie: der kleine von (Hab den Namen vergessen Augen rollen ), wird doch auch schon zugefüttert! Und ich daraufhin: ja, deshalb hat er auch verstopfung!" Daraufhin war sie ruhig...
Mit fünf Monaten ging die schöne Zeit los. je älter er wurde, umso schöner, vertrauter und intimer wurde das stillen. Am liebsten haben wir im Liegen gestillt. Das war so schön entspannend und gemütlich.Das eine mal lagen wir auf dem Bett, ich machte meine Brust bereit, zog also mein T-shirt hoch und mein süsser sieht das, fängt strahlend an, zu glucksen, dreht sich zu mir hin und streckt die Hände nach mir aus...*schwärm* das war soooooo süüüüsssss!! Und das stillen war so gemütlich, meine Bw taten nciht mehr weh, es war alles ok, ich hätte es einfach nur geniessen können, wenn nciht....ja, wenn nciht, meine Schwiegermutter gewesen wäre...
Nun war er ungefähr fünf Monate und fing an, sich für unser essen zu interessieren. Immer wenn wir in seiner Nähe etwas gegessen haben, wurde er voll verürrückt und woltle auch. ich hab ihn zu diesem Zeitpunkt, bis auf die Flasche abends immer noch voll gestillt...
Immer, wenn wir bei seinen Eltern waren und sie mit ihm spielten, mindestesn einmal taglich sagten sie zu ihm: Bald hast du es geschafft, dann darfst du was richtiges essen! Himmel hergott! Ist stillen denn eine Strafe??
Am einen Tag waren wir bei Ferdis Eltern zum frühstück. Er sass bei seinem Opa auf dem Schoss und war total hinter unserem Essen her.
Nun sassen wir also an diesem Frühstückstisch und er hat seinem Opa jeden Bissen in den Mund verfolgt. Der fíng richtg an zu weinen, wenn das brötchen in dem Mund seines Opas verschwand. Da hab ich richitg mitleid mit ihm bekommen und kaum hatte ich "Hmmmh...ok, dann..." gesagt, war Ferdis Mutter schon im Haus verschwunden und kam mit einer Banane wieder. sie hat ihm ein kleines Stück abgebrochen und in die Hand gegeben. Was war der glücklich! wenn wir ihm die banene weggenommen habe, fing er herzzerreissend an zu weinen. Obwohl er eigentlich nur dran gesaugt hat.
Dann hat Ferdis Mutter ein stück genommen und es zermatscht, bis es rei war und woltle es ihm in den Mund schieben. Ich hab gesagt, sie soll das lassen, nicht so was grosses, festes, das soll er noch nicht! Entweder hat sie mich nicht gehört, oder sie wolltew mich nicht hören, sie hat es ihm in den mund geschoben. Und ich war richtig glücklich, als er es sofort wieder rausgeschoben hat!
Und dann meinte sie wieder zu mir: Naja, in spätestens einem Monat bekommt er ja eh was richtiges." Und ich meinte: "Frühstens!"
sie: Aber du hast doch gesagt..."
Ich habe gesagt mit frühstens sechs Monaten! Wenn ich will, kann ich ihn noch ein pder zwei Monate länger stillen!"
Grrrrr! Diese Frau macht mich wahnsinnig! Und dann hat Ferdi gefragt, wieviel er mit fünf Monaten aus der Flasche getrunken hat, weil Dennis abends jetzt schon auf fast 300 ml kommt!
Da fing sie an zu lachen. "Mit fünf Monaten?? Da hast du schon lange bei uns mitgegessen und nur noch abends deine flsche bekommen, nach dem abendbrei!" und dann hat sie mich angeguckt, so in der art, gibsdt du ihm jetzt eher was?
ok, ich bin hart geblieben, hatte nur langsam echt keine Lust mehr dahin zu gehen. Die ging mir sowas von auf den Keks diese Frau!
Deshalb ist Ferdi das eine mal alleine hingegangen, ohne mich und den kleinen und mit was für einen bericht kam er zurück??
Er hat ihr gesagt, warum ich nicht mitgekommen bin. Und dann meinte er noch, wenn sie nicht aufhört zu nerven komme ich gar nicht mehr.
Das gab erst mal ordentlichen Streit. Sie hat gesagt: Der hat doch aber Hunger! Die Milch reicht ihm nicht mehr!
Ferdi hat ihr dann gesagt, wenn sie mich damit nicht inruhe lässt, komme ich nicht. Da war die am zetern, dass ich aber kommen muss! Und Ferdi wieder, nein die kommt nicht. Daraufhin seine Mutter:"Guck doch wie der immer mitessen möchte, wenn wir auch essen, das ist seelische Grausamkeit!!" Ferdi blieb dabei, dass ich nicht komme, wenn sie damit nicht aufhört...
Mein gott! Seelische Grausamkeit...der wollte alles, aber wirklich alles haben, was wir haben, ob es was zu essen war oder nicht, er hat es alles in den Mund gesteckt.
Aber danach hatte sie erreicht, was sie wollte. Ich hab ihm ein paar Löffel Birne gegeben...Wollte er nicht so richitg, fand ich gut, davon mal abgesehen...
Dann war es mal so, als er immer noch fünf Monate alt war, dass etwas passierte...keine ahnung, ob das ein Schub war, oder so, aber die tage waren der Horror. Er wollte stillen, ging an die Brust, da trank er dann ein bischen, war dann aber zu müde, um weiterzu trinken und schlief ein. Ich wollte ihn ablegen, er wachte auf, schrie und wolltre wieder an die Brust, hat ein bischen getrunken und schlief dann wieder ein. Es war ein Teufelskreis. Er war zu müde zum Trinken, aber auch zu Hungrig zum Schlafen. Da hab ich dann sofort versucht, ihm, wenn die BW rausrutschte, ihm schnell den Schnuller in den mund zu schieben. Für ein paar sekunden klaoppt das...zumindest solange bis er merkte, dass das da in seinem Mund nciht meine BW war, er den Schnuller ausspuckte und schrie! Im Babyforum meinte einige, ich solle ihm die BW einfach im Mund lassen. Dann würde er einfach immer mal wieder nuckeln und dann würde ein bischen was kommen und seinen magen nach und nach füllen. Wollte ich ja auch machen, aber sobald er einschlief, wurde auch sein Mund locker und die BW rutschte raus. Wenn ich dann versuchte, sie wieder reinzuschieben klappte das nciht. Aber uich hab gemerkt, dass er bei mir auf den Arm, wenn er nciht gestört wurde, ruhig schlief. Er hat über ne Stunde geschlafen und dann auch wieder lange und gut getrunken. Keine ahnung, was da an dem tag los war...
Aber ich muss zugeben, dass meine Schwiegermutter mich mit ihrer "seelischen Grausamkeit" extrem verunsichert hatte. Also hab ich so mit knapp sechs Monaten wirklioch angefangen zuzufüttern. ich hatte einfach keine energie und keine kraft mehr auf den Kampf mit meiner Schwiegermutter...Kann sein, dass mich vielelicht einige dafür verurteiln werden und ich hab mir auch ganz fest vorgenommen, dass das beim zweiten nicht so sein wird! Beim zweiten lass ich mir nicht reinreden, aber bei Dennis war ich mir selber noch so unsicher...
Wir hatten dann ziemlich schnell die Stillmahlzeiten ersetzt, weil ich den Fehler gemacht habe, erst den Brei zugeben und dann noch zu stillen. Irgentwann wollte er das stillen hinterher nciht mehr und wir hatten nur noch das morgendliche stillen. Das war immer noch soooo schön, wenn er morgens schlaftrunken von Ferdi gebracht wurde und wir noch ne runde stillen und kuscheln konnten und beide wieder darüber eingeschlafen sind...
Tja, leider war mein süsser dann mit etwas über sieben Monaten der meinung, dass er das auch nciht mehr möchte und hat sich schreiend von mir weggedrückt...das hab ich drei tage mitgemacht, dann hab ich aufgegeben und abgestillt... Aber Milch hatte ich noch gaaaaaanz lange...
Kommentare
94
vielen Dank für deinen laaaangen Stillbericht-
er war sehr interessant zu lesen!
4,797
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchsetzungsvermögen, Dich beim nächsten Kind gegen Deine Schwiegermutter abzugrenzen und gratuliere Dir zu Deinem Mann, der sich so für Dich gegen seine eigene Mutter eingesetzt hat.
486
:applause: :applause: :applause:
Es ist doch schön, dass du trotz der Umstände so lange durchgehalten hast. Du kannst doch wirklich stolz auf dich sein. :hmmmm:
Und beim zweiten zeigst du allen die Zähne :biggrin: !!
31
Entschuldigt, dass ich so lange nicht da war, mir gings nicht gut. Danke für eure Antworten.
@Maja: ja, dafür, dass ich vieles vergessen habe, ist er doch ganz schön lang geworden, hm? Schön, dass du ihn interessant fandest. hab schon befürchtet, dass er vielleicht zu langweilig wird. :oops:
@Susanne: ja, wenn ich dieses Forum damals schon gehabt hätte, hätte ich es vielleicht geschafft, härter zu bleiben und mir nicht reinreden zu lassen.
Üprigens hat mein Mann sich bei mir entschuldigt, jetzt vor ein paar Monaten, dass er mir während der stillzeit mit Dennis nicht besser geholfen hat und mich nciht besser unterstützt hat. ;-)
Ich denke, beim nächsten wir meine Schwiegi nciht so schlimm sein (Himmel, was ich euch da alles erzählen könnte! :sad: ) und wenn doch geig ich ihr meine meinung. ;-)
@Straubienchen: Solz? Auf mich? *kopfschüttel* Ich hab eher das Gefühl, dass ich versagt hätte, oder so, weil ich es nicht länger geschafft habe...ich denke auch, dass mein Süsser beim morgendlichen Stillen so geschrien hat, weil er einfach meine unsicherheit auch gespürt hat. Aber es war sooo schön! ich hab auch in der Öffentlichkeit gestillt! Das eine mal bei H&M, dann sogar mal im Park auf ner Bank, als er im Kiwa so geschrien hatte.
Auch als wir beim Kia waren, als er drei Wochen alt war und die das gesagt hatte mit den Abständen, da hab ich in einem Proppevollem Wartezimmer gestillt. Hach, mir fehlt die zeit!
Aber glaubt mir, beim nächsten Kind werd ich zur Löwin, wenn mir jemand reinreden will!
Danke euch nochmal. Eure antworten tun echt gut.
486
Natürlich kannst du stolz auf dich sein. Ich glaube nicht, dass ich das unter diesen Umständen sieben Monate lang geschafft hätte. Die Unterstützung aus dem Umfeld ist einfach wichtig. Ansonsten braucht man zumindest Rückendeckung von Gleichgesinnten (z. B. das Forum).
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Nach der Geburt war ich es...aber sonst nicht und seid dem auch nciht mehr.
Trotzdem danke ich dir. Auch wenn ich auf mich nciht stolz bin, freue ich mich doch, solche antworten zu bekommen.
Diese Rückendeckung hatte ich eben nicht wirklich. hab auch damals noch nichts von Stillberaterinnen gewusst. das hätte mir bestimmt auch einiges erleichtert...
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Ich wäre schon viel früher nicht mehr zu Schwiegermuttern gegangen und hätte meinem Ärger vehement Luft gemacht und das SEHR deutlich.
Meine ist genauso-bei denen dreht sich wirklich ALLES den ganzen Tag nur ums Essen,was bei mir schon echte Aggressionen hervorgerufe hat.
Muttermilch ist für Sie nur dürre Plörre von der man nicht satt werden kann. Optimal für sie wären Babys die sie mit Rotkohl Klößen Rouladen und einem Berg Souce vollstopfen könnte. :eek01:
Ich muß sicherlich nicht erwähnen wie Sie aussieht :-) :-) ? Aber das sind ja NUR Wassereinlagerungen :-) :-) :fies101:
Ich wünsche jedenfalls fürs nächste Mal schon ein dickes Fell und lege Oropax für die Schwiegermutter bei :winke19:
Liebe Grüße mafialuder
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Und beim nächsten Treffen 2 Monate später: Was, du kannst immer noch stillen? "
T.(mein Mann) hat in dem Alter schon Eis !!!! gegessen....
Jaja, an dummen Sprüchen mangelt es wohl kaum einer hier!