Huhu!
Unsere Lucy ist jetzt 3 Wochen alt, seit 30.04. bin ich jetzt nach 5tägigem KH-Aufenthalt wieder zu Hause.
Vor Lucy's Geburt waren Kevin und ich ein super-Team und irgendwie lief hier alles mehr oder weniger glatt.
Seit ich aus dem KH zurück bin habe ich das Gefühl, dass zwischen uns ein riesiges Loch klafft und wir es nicht schaffen, das wieder zu schliessen. Dass Kevin im KH nix von mir wissen wollte, fand ich noch nicht so tragisch, ich dachte es liegt an der Umgebung und daran, dass er jetzt seinen heissgeliebten Papa für sich hat. Den ersten Tag zu Hause hat er mich dann auch noch komplett ignoriert, inzwischen nimmt er mich Gott sei Dank wieder wahr. Aber es stimmt einfach noch nicht richtig, ich weiss nur nicht, wie ich es beschreiben soll. :confuded:
Und mit diesem blöden Gefühl im Bauch fällt es mir noch viel schwerer, mit seiner momentanen Trotzerei und Grenzen austesterei (insbesondere wenn er merkt, dass ich beim Stillen nicht einfach aufspringen kann) um zu gehen. Ich habe ihn heute 2 mal richtig angeschrieen :oops: und es hat mir schon in dem Moment leid getan, als es passiert ist. :sad:
Danke, dass ich das hier mal aufschreiben durfte.
Kommentare
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ich kann Dir nicht viel hilfreiches sagen, ich stehe vor dem gleichen Problem. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie es wäre, wenn Tom 2 Jahre jünger wäre als er ist. Es ist so schon schwierig genug.
Wenigstens wird sich Dein Kevin in einem halben Jahr nicht mehr daran erinnern können, dass es eine Zeit ohne kleine Schwester gegeben hat! Das ist ein Vorteil, wenn die grossen Brüder noch so klein sind.
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Diese Distanz ist bei uns von ganz allein wieder verschwunden.... unsere Probleme liegen glaube ich eher darin, dass Tom eben sehr wohl weiss, dass es eine Zeit ohne Luzie gab, und dass er "damals" meine Aufmerksamkeit nicht teilen musste. Aber das ist hier ja nicht Thema. ;-)
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Mit der Zeit hat sich das aber auch wieder verschoben. ich beobachte schon eine ganze Weile, dass Mirco auch wieder mehr zu mir kommt, mit mir kuscheln will, mit mir etwas unternehmen will und sich mir anvertraut. Der Draht ist wieder da und ich genieße das sehr. Und diese Veränderung kam im Grunde von ganz alleine.
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Wie war das? EsistnureinePhase, esistnureinePhase....