ein paar Fragen zur Hebamme

bearbeitet 22. 05. 2008, 11:10 in Schwangerschaft
Hallo ...

eigentlich ist es mir schon peinlich deswegen nachuzfragen, aber das ist für mich alles komplettes Neuland :oops: daher erhoffe ich mir ein paar Antworten, wenn es ok ist. :roll:

Ich habe eine Hebamme :biggrin: endlich nach langem suchen :biggrin:
Morgen soll mein erster Termin sein ... wir hatten vorhin kurz telefoniert.

Hmm, kann mir vllt. jemand sagen, wie es da abläuft?
Wie wird das dann eigentlich mit den gynäkologischen Untersuchungen sein? wechseln die beiden sich dann ab alle 4 Wochen oder ist es gar so, das ich bei meinem Gyn weiterhin alle 4 Wochen den Termin habe und dazwischen dann bei der Hebamme?
Mir geht es grad dabei darum, da ich beim nächsten Termin, der ja Anfang Juni wäre einige Untersuchungen wieder habe (OGT, etc) und Wunschultraschall und danach dann, in der etwa 30. Woche kommt dann wieder die Vorsorgeuntersuchung, die ich dann auch wieder beim Gyn gemacht haben möchte, da mein Mann da wieder mitkommt und ein 3D-Ultraschall gemacht wird.
Wie ist es eigentlich mit der Krankenkasse?
Übernimmt diese die Hebamme?
Ich mein, ich weiß, das Sonderleistungen, wie Akkupunktur, selbst getragen werden müssen ... aber muss man noch irgendeine Pauschale extra zahlen?
(habe da mal was gelesen und bin mir nicht so sicher) Zumindest sagte sie, das ich die Versichertenkarte mitbringen solle ...
Für mich wäre die Information, wenn auch nur annähernd, schon wichtig, auch damit ich mich ein wenig drauf einstellen kann.

Ich würd mich über Antworten freuen und danke euch schonmal :-)

gglg, Sabrina *die grad etwas aufgeregt ist*

Kommentare

  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    die Krankenkasse zahlt die Hebammenvorsorge genauso wie die Vorsorge beim Gyn, außer den Ultraschall. Den darf die Hebamme nicht machen. Deshalb braucht sie auch deine Krankenkasssendaten.

    Du kannst alle 4 Wochen Hebamme/Arzt abwechsel, oft ist es den Ärzten aber nicht recht wenn die Hebamme einen Teil der Vorsorge übernimmt. Also mach dich auf evt. diskussionen mit deinem Arzt gefasst wenn du ihm sagst, dass du auch Hebammenvorsoge möchtest.

    Ich hoffe ich konnte dir ein bischen helfen.

    Achja - der Termin bei der Hebamme ist sehr entspannend und du kannst sie alles fragen. SIe hat viel Zeit für dich und manchmal auch eine andere Sicht auf die Dinge.

    Gruß ed24
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    also erstmal die Hebamme wird von der KK bezahlt. Wenn du sie als Beleghebamme mit ins KH nehmen willst, ist dann evt. eine Rufpauschale zu entrichten. Wie oft du die Vorsorge bei ihr oder dem FA machen läßt kannst du mit ihr abstimmen. Im Prinziep können die ganzen VUs von der Hebamme durchgeführt werden bis auf dem US. Marlies hat auf ihrer HP noch einiges dazu stehen
    http://www.hebamme4u.net/hebammen-kompetenz.html

    Warum läßt du denn so oft schallen? Hast du eine Risiko-Schwangerschaft? Sonst schau auch mal hier
    http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=1&t=6989
    Nicht immer ist mehr auch besser ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ...

    danke euch für eure Antworten.
    Also ist es generell so, das alle 4 Wochen entweder beim Gyn oder bei der Hebi ein Termin ist?
    (das habe ich noch nicht so verstanden -.-)

    @ Caro:
    Ich lasse eigentlich nicht zu oft schallen ;-)
    Ich hatte bisher nur bei den Vorsorgeuntersuchungen einen Ultraschall.
    Da ich aber beim nächsten Termin den Oralen Glucosetoleranztest habe und da kein Ultraschall bei wäre (nur wieder abtasten, ph-Wert, etc) sprich vaginale Untersuchungen anstehen würden, es mir aber auch alles zulange dauert von der Zeit her (wegen dem OGT) habe ich es angesprochen, ob ich nicht noch schallen lassen könnte ;-) ... *zu hibbelig bin und nicht lange irgendwo sitzen kann, auch nicht mit Buch*
    Ansonsten wäre ja erst wieder Anfang Juli ein regulärer US.

    Ist es für Hebammen ok, keine Vorsorgeuntersuchungen zu machen? also das diese vom Arzt übernommen werden?
    Denn ohne US wäre das bei meiner Hebamme ja dann etwa in der 34. Woche *am Kopf kratz* ...

    Eigentlich möcht ich auch medizinisches bei meinem Arzt machen lassen :oops: auch wenn dies hier vllt. nicht so gern gehört wird :roll:
    Aber halt das, was mein Gyn nicht macht, bei der Hebamme ...
    ist zu verstehen, wie ich das mein?

    gglg, Sabrina
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du meinst die Hebamme nur bei SS-wehwehchen und die Vorsorge weiter beim Arzt?Das kannst das alles mit der Hebamme absprechen. Macht der Arzt bei dir bei jeder VU eine vaginale Untersuchung? :shock:
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also die Hebamme macht auch alles bis auf den Ultraschall.
    Also, Urin, Blutdruck, evt. Hb, Gewicht, ... Und auch Herztöne hören und noch einiges "alternatives".

    Gruß ed24
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @flebilisanima
    normal wären in der gesamten Schwangerschaft nur drei Ultraschalluntersuchungen. Insofern lässt du schon sehr oft schallen. Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen bringen keine zusätzliche Sicherheit. Und für die Kinder ist das eben nicht so ganz ohne, aber das steht in dem Text, den dir caro verlinkt hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Caro:
    Das ist es ja, ich kenn noch nicht das Spektrum, was eine hebamme macht ...
    Als sie anrief fragte sie mich auch schon, was ich mir in etwa denke. Mir ging es halt auch um die Vorsorge und Nachsorge, ich sagte ihr gleich, dass ich es nicht als unbedingt notwendig sehe, das sie bei der Geburt bei ist. Mir gehts auch darum, wegen diesen Kursen, etc und halt insbesondere die Nachsorge, denn das übernimmt ein Gyn normalerweise nicht :roll:
    Wollte mich halt schlau machen, inwiefern ich sie in Anspruch nehmen kann und nicht bei jedem Wehwechen ;-)
    Außer eins, was ich bei ihr wirklich machen lassen würde, ist halt die Akkupunktur, wegen dem Wasser.
    Aber ich denke, ich bin besser beraten, wenn ich mit ihr morgen alles abspreche und die Vorstellungen von beiden zutage kommen und wie wir uns dann einige werden.
    Bin ja nicht so, dass ich wegen alles Hilfe brauche, zum Arzt (oder Hebi gehen würde), denn damit hab ich so meine Probleme (jemanden zu belasten/nerven, etc)
    Mein Gyn macht alle 8 Wochen eine vaginale Untersuchung und diese ist beim nächsten Mal wieder mit dran, also Anfang Juni.

    gglg, Sabrina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ eowyn:

    Ich hatte bisher 3 Ultraschalluntersuchungen, also noch nicht oft ;-)
    Das erste mal war in der 8 Woche, wo die Schwangerschaft sichergestellt wurde, da es auch ein Muss war (hatte zuvor eine ELSS, bzw. auch dadruch Vernarbungen).
    Dann war ich regulär zur 1. VU (11. Woche), 2 VU (20. Woche), 3 VU wäre dann Anfang Juli (etwa um die 30. Woche) ...
    sprich, ich habe nicht zuviele, die erste war notwendig, dann halt nur die im Rahmen der VU ...
    und nun die, die kommt, die wirklich außerhalb des Rahmens liegt, aber nun wirklich nicht melodramatisch ist ;-)
    Habe mir die Links angeschaut und hmm, das wusst ich schon vorher ... aber dann darf man auch keine CTGs etc machen lassen ... das stört alles das Kind.

    gglg, Sabrina
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    flebilisanima schrieb:
    ... aber dann darf man auch keine CTGs etc machen lassen ... das stört alles das Kind.
    Sehe ich ganz genauso ;-) Bzw. man soll eben nur das wirklich notwendige machen lassen. Daher hatte ich bei meinem Sohn das erste CTG als die Fruchtblase geplatzt war und bei meiner Tochter das erste und einzige als ich über ET war. Die Geburt lief dann ohne CTG ab.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Meine Freundin wohnt inzwischen in Schweden - dort gibt es nur eine einzige Ultraschalluntersuchung, Vorsorge wird dort komplett von den hebammen übernommen und vaginal untersucht wird sehr selten. Die hebamme dort hat ihr gesagt, das wäre einfach stressfreier und gesünder fürs Kind. herztöne hören sie mit Doppler ab und CTG wird allerhöchstens mal kurz vor der Geburt oder währenddessen mal kurzzeitig geschrieben.

    Man sollte sich einfach bewusst sein, dass unser deutsches System in der Hinsicht noch uralt ist und keiner mehr auf "NAtürlichkeit" Wert legt, wenns um SS oder Geburt geht. Und ich finde alle 8 Woche US definitiv zu viel! Sorry. Ich weiß nicht mal, ob ich im Fall der Fälle die 3 regulären machen lasse. Wozu, wenn alles in Ordnung ist.

    LG
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, in meiner SS wurden sehr viele CTGs gemacht, vor allem als ich über den Termin kam (13 Tage, erst alle 2 Tage dann täglich) und unter der Geburt fast durchgehend (und ich war immerhin fast 20h im Kreissaal) :groggy: Leider bin ich erst im nachhinein draufgekommen, dass das vor allem mich selber total gestresst hat und die medizinische Indikation nach neusten Erkenntnissen auch nicht gegeben ist :flaming01:

    Sollte es eine Nummer 2 geben wird diese also so weit es geht CTG-frei auf die Welt kommen, soviel ist sicher...

    Na ja, im Nachhinein ist frau halt schlauer :confuded: ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du unter dem Link von Caro gelesen?
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein,
    die Frage ging mehr an flebilisanima
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @mäusle
    herztöne hören sie mit Doppler
    meinst Du Dopton? Das ist auch US! ;-)
    Das Abhören der Herztöne geschieht entweder mittels eines Dopton-Gerätes (ein kleines Ultraschallgerät) oder mit Hilfe des altbewährten Holzstetoskopes.
    aus
    Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP)
    Schwangerenvorsorge
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies:

    Wegen der Frage, wieso ich so oft schallen lasse?
    Das hatte ich schon beanwortet ;-)

    Aber gerne nochmal.
    Vor meiner jetzigen Schwangerschaft hatte ich eine Eileiterschwangerschaft mit Vernarbungen (jetzt) am Eileiter.
    Daher wurde schon sehr zeitig ein US gemacht, um sicherzustellen, ob es auch richtig platziert ist. (sprich das war Ende der 7. Anfang der 8. Woche ... müste nachschauen um zu sagen, wann genau das war -.-)
    Das 2. US folte dann zum 1. Screening ... da wurde auch wegen der Nackenfalte etc geschaut, da wir in der Familie ein Kind mit Behinderungen haben (genauer gesagt Trisomie 21) ...
    Dennoch zähle ich nicht zur Risikoschwangerschaft! (da es nicht meine Geschwister oder deren Kinder betrifft)
    Dann wurde in der 20. Woche zum 2. Screening wieder ein US gemacht ...
    Das nächste reguläre wäre also erst wieder in der 30. Woche zum 3. Screening.
    Da ich zum nächsten Termin ewig sitzen darf, habe ich mich entschlossen, ein US dazwischen einzulegen ...

    allgemein:

    und ich werde es auch nicht bereuen ;-)
    Erstens ist es mir so viel lieber und glaubt mir, wenn man ne Angstpatientin ist, dann ist es so mitunter wirklich besser, weil es wochenlang beruhigt.
    Lieber lass ich schallen (wenn auch nur zum screening) als das ich bis zur Geburt nicht weiß, ob alles ok ist oder nicht ...

    Und wenn man davon ausgeht, was dem Kind schon während der SS schadet, dann sollte sich jede Schwangere in nen Glaskasten, welcher mit Watte gefüllt ist, hineinstellen lassen und zur Geburt erst wieder rauskommen.
    Es gibt immerhin weitaus schlimmere Sachen wie ein US oder CTG ...
    und in Anbetracht darauf, das es bei mir wohl das einzigste Kind sein wird, werd ich es mir auch nicht nehmen lassen ;-)

    gglg, Sabrina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achso ... zu dem Termin mit der Hebamme ...

    lief alles ganz gut und selbst sie macht (!!) CTG mittendrin ... nehme ich allerdings nicht in Anspruch, wenn es nicht sein muss!
    Tja und wegen Vorsorgeuntersungen sagte sie nichts weiter, außer dass ich sie bei meinem Arzt hätte und wir mittendrin (sprich dazwischen) immer mal wieder einen termin haben werden, um zu schauen, wie es läuft. Mein Gyn arbeitet mit dieser hebammenpraxis zusammen, daher vllt. auch diese Vereinbarungen *gg*
    Mein GVK ist nun auch angemeldet, bei meiner Hebamme direkt läuft das dann.

    lg, Sabrina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte eigentlich lediglich gefragt ob Du den Link zur Hebammenkompetenz gelesen hast, denn dort gibt es auch einen Fragebogen für die Hebammensuche.
    Von CTG, Schallen oder Ähnlichem, ist gar nicht die Rede.

    Also danach habe ich zumindest gar nicht gefragt. Ich denke nämlich, dass man immer einen eigenen Weg finden muss. Ich kann nur informieren, und ob Frau dann trotzdem 20 Schalle oder gar keinen will, muss sie sich wirklich selber aussuchen.

    Zudem müssen wir auch versuchen uns ein Bild von neuen Userinnen zu machen. Wir kennen keine Vorgeschichten oder Hintergründe. Und um individuell antworten zu können, sind manchmal Rückfragen nötig.
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