Da hier immer wieder die Namenssuche ein Thema ist. habe ich mal einige Fragen an Euch.
Guckt Ihr eher in Bücher oder Online?
Was sucht Ihr genau? Die Bedeutung, wo der Namer herkommt, wie häufig er ist??
Welche Funktionen benutzt oder sucht Ihr, wenn Ihr online schaut? Was ist Ballast oder überflüssig?
Ihr könnt auch Beispiele hier verlinken, aber dann bitte dazu auch eine Erklärung von Euch.
Kommentare
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Nach den Bedeutungen haben wir auch geguckt, die waren aber eher zweitrangig. Haben dann schließlich doch einen Namen gewählt, der gar nicht aus den Büchern stammte ...
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Jahrgänge waren für uns wichtig, weil man da schauen kann wie sich die Beliebtheit eines Namens entwickelt, da gibts ja echte Hyps, Dauerbrenner etc. Außerdem war's lustig zu schauen wie die Leute vor 100 Jahren so hießen...
Und schön ist es auch die Nameshitlisten aus anderen Ländern zu sehen, zur Inspiration vor allem, weils ja eher ungewöhnlich ist und man die sonst nicht zu sehen bekommt
Zusätzlich hatten wir den Namensduden (oder wie heißt der gleich?), schön fand ich da die Info zu Namensbedeutung und -herkunft - hab ich vor allem für unterwegs genutzt - zuhause und in der Arbeit klebe ich nämlich an meinem Laptop, der kommt auch mit auf die Couch ;-)
VG, Sophie
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Den gewählten Namen hatte ich schon vor der SS, aber trotzdem standen immer wieder auch noch andere zur Wahl, bis wir dann noch letztendlich den ursprünglichen Favoriten genommen haben. :roll:
Ich habe alle Namensbücher die ich bekommen konnte richtig von A-Z durchgelesen. Wenn mir ein Name gefallen hat und dann noch von meinem Freund abgesegnet wurde, habe ich dann im Internet genaueres über diesen Namen gesucht. Dabei hat mir wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:M%C3%A4nnlicher_Vorname viel geholfen, und Jullas Seite.
Die Bedeutung des Namens sollte für mich zumindest nicht abstossend sein, die Herkunft ist mir egal, und zu häufig sollte er auch nicht sein, das hatte ich selber in der Schulzeit.
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Wir dachten, dass wir mit Noah etwas sehr ungewöhnliches gefunden hätten - in 2007 wurden allein in Wien 55 Jungs Noah genannt! - Zumindest schafften wir es nicht unter die Top 10 der Häufigkeit.
lg,
dormi
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Geschaut haben wir nach einem eher kurzen Vornamen (wegen unseres eher langen Nachnamens), nach der Bedeutung des Namens und der Bedeutung für uns (man nimmt eher keinen Namen, mit dem man jemand verbindet, den man nicht mag :biggrin: ). Den zweiten Vornamen haben wir als Erinnerung an die Studienarbeit meines Mannes (in Oslo) genommen, weil wir danach zusammen gekommen sind.
Ansonsten wollten wir möglichst auch keinen Namen aus der TOP 10 Liste und keinen, den man im Dialekt schlimm "verhunzen" kann :biggrin: . Dann haben wir noch als Tipp beherzigt, dass der Vorname nicht mit dem gleichen Buchstaben endet wie der Nachname beginnt.
LG!
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Da habe ich immer mal reingeschaut, aber nicht wirklich "gesucht", höchstens mal die Bedeutung nachgelesen o.ä.
Wir haben Geburts-, Todes- und Hochzeitsanzeigen angeschaut und sind dabei am Namen "hängengeblieben", noch bevor ich überhaupt schwanger wurde. Mein Mann hat auch noch bei sich in der Firma (Großkonzern) mal geschaut, wie die Leute mit Vornamen heißen, die den gleichen Nachnamen haben. Der 2. Name bringt bei Melanie etwas von mir ein, ich trage den gleichen 2. Namen und bei Nadien waren wir uns sponatn sofort einig, dass eigentlich nur einer vom Klang passt.
Für einen Jungen stand für mich schon eeeeeeeeeewig fest, dassd er mal Daniel heißen würde. Das hätte meinem Mann auch gefallen und da hätte ich auch nicht mit mir reden lassen. Aber wir haben ja dann keinen Buben bekommen.
Die Bedeutung haben wir uns mal angeschaut, das ist für uns persönlich aber echt unwichtig gewesen.
(By the way: es hätte auch nicht gepasst: Melanie heißt "die Dunkle" udn sie ist ein helles, blondes Mädchen...) ;-)
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Meine Marlene hab ich nach der alten Dietrich benannt.
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Der erste Vorname mußte dazu passen. Ich wollte eigentlich eine Ranja Elisabeth und mein Mann eine Ronja Elisabeth, da wir uns da nicht einigen konnten, gab es eben eine Svenja Elisabeth.
Svenja bedeutet kleine Kämpferin und das hat sie in ihrem Leben schon mehrmals bewiesen. :biggrin:
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Das unterschreib ich mal so! Der Name unserer Tochter bedeutet "Liebe". Ihr zweiter Name ist von ihrer Ururgroßmutter. Alle unsere Kinder sollen noch einen Namen aus der Familie dazu bekommen.
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der jeweils andere partner durfte aber einen zweiten vornamen waehlen.
na, ich hab halt gedacht, meine familie kann nur maedchen, und ich "gewinne" auf jeden fall, aber da hab ich komplett falsch gelegen. :biggrin:
der erste vorname war dann schon voellig klar, leiderleiderleider schwirrt er auch seit jahren in den top ten rum.
er hat aber eine sehr schoene bedeutung, das war fuer mich sehr wichtig:
ich wollte gern, dass die vornamen eine bedeutung haben, die ich meinem kind mit ins leben gebe, sozusagen.
also hab ich fuer den zweitnamen echt recherchiert, bis ich was passendes gefunden habe.
ich habe aber nur im internet gesucht, da ich keine namensbuecher kaufen/leihen wollte, da dann vor allem auf der von julla genannten seite.
trotz top ten find ich die namen klasse und sie passen auch zum zwerg :-)
blackaliss
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Für mich ist total wichtig, dass man sein Kind mit dem Namen identifizieren kann, ich muss mir denken, ja dieser Name würde zu meinem Kind passen, auch wenn ich mein Kind noch nicht kenne weil es ja noch in meinem Bauch ist... Aber einfach irgendeinen Namen zu nehmen weil man ja nunmal einen Namen braucht, käme für mich nicht in Frage. Also ich hab laaaaaange darüber nachgedacht ;-)
Bedeutung finde ich auch wichtig, aber bei Melina sind wir nicht danach gegangen. Der Name hat uns einfach super gefallen, er ist recht selten und er passt zu ihr. Bedeutung ist nix besonderes, nur "die von der Insel Melos kommende, aus dem griechischen". Aber bei Matteo (so soll er heißen, aus der Signatur kann man es ja noch nicht erkennen) finde ich, davon abgesehen dass ich den Namen super süß finde, die Bedeutung auch wunderschön, "Geschenk Gottes" und das passt auch ganz besonders zu ihm ;-)
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Wobei man ja nie weiß, wann er dann trotzdem irgendwann "In" sein wird.
Habt Ihr in den Namensbanken im Internet etwas vermisst?
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Hm...aber bei diversen Dialekten wird das wenig bringen, oder mein Ihr doch?
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Das kann nämlich böse ins Auge gehen: Bekannte von uns haben ihre Tochter Gretchen genannt (an und für sich schon :roll: ), wenn man aber weiss (und sie wussten es wohl wirklich nicht, kann ich kaum glauben) dass das in USA ein beliebter Name ist der GRÄÄÄTSCHN ausgesprochen wird, hätten sie das Kind vielleicht doch einfach Greta genannt...
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Uns war wichtig, daß der Name nicht zu häufig vorkommt und sich nicht verniedlichen lässt.
Bsp: Die eine Cousine von Kaya und Dominic heißt Carla Linnea. Zu ihr wird oft Carlchen gesagt. Das find ich bescheuert; also Carlchen.
Für Kaya ist das Baby Carla, obwohl sie mittlerweile 14Monate alt ist. Wenn die Beiden später zur Disco gehen, sagt Kaya vielleicht immernoch Baby Carla. :biggrin:
Kaya wird einfach Kaya gerufen.
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Ich habe sooooooooo lange auf mein Babyglück warten müssen, dass es mir wichtig war, sinnträchtige und besondere Namen zu finden; denn beruflich habe ich so viel mit Kindern zu tun, dass viele Namen schon negativ besetzt waren.
Erst lange nach unserer Auswahl, ist uns ( den Paten und mir) aufgefallen, dass sowohl Hannah, als auch Sarah Frauengestalten der Bibel sind, die ebenso lange wie ich- fast schon ohne Hoffnung- auf ihre Kinder warten mussten.
Zufälle gibt es.....
Übrigens: Es gibt im Internet auch Listen mit ausschließlich biblischen Namen. Da sind noch echt tolle dabei.....
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ich finde carlchen gar nicht so schlecht ;-) hoert sich doch ganz frech an fuer eine kleine carla ...
bloed waer bloss, wenn eure carla irgendwann mal nur noch "baby" heisst, was bestimmt auch keiner wollte :biggrin:
was ich eigentlich sagen wollte:
mit der lautsprache, das find ich auch wichtig.
man kann doch jeden laut samt betonung in dieser lautsprache darstellen, und gerade bei exotischen namen aus fremden laendern hilft das enorm.
auch wenn lautsprache zu anfang etwas gewoehnungsbeduerftig ist, kann man sich schnell hineinfinden - gabs doch frueher in den englisch-/franzoesisch-/spanisch-schulbuechern auch.
wenn man vielleicht auf der namens-website noch die lautsprache als pdf zum ausdrucken und danebenhalten geboten bekommt, ist doch alles gut.
@marlies:
meintest du dialekt, wenn es um die namenswahl an sich geht? das ginge, soweit ich weiss, mit der lautsprache.
oder meintest du den dialekt, der im umfeld des kindes gesprochen wird und z.b. im ruhrgebiet zu solchen dingen fuehren kann wie maurice = mauritze oder jaqueline = schackeliene?
:biggrin: ich glaub, da kann man eh nix machen.
blackaliss,
ganz ohne abkuerzung
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Von Meiner einen Schwester die beiden Kinder heißen übrigens Laura und Kevin. Kommt von "Lauras Stern" und "Kevin allein zu Haus".
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ich selbst sollte eigentlich mal astrid heißen, was ich auch sehr schön finde. aber die große schwäbische verwandtschaft hätte da vermutlich "aschtrid" draus gemacht. und jetzt lebe ich ja auch noch hier, von daher bin ich sehr dankbar dass meine eltern sich darüber gedanken gemacht haben...
wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr 2 namen (für mädchen und junge) aussucht - kommt der unbenutzte name dann beim nächsten (passenden) kind zum zug oder ist der dann "verbraucht"? unser damaliger mädchenfavorit hat mir sehr gefallen, aber irgendwie hab ich das gefühl es passt jetzt nicht mehr.
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hm, also die besagte carlchen-carla, die ich kenne, hat einen sozusagen "aufbewahrten" namen (wenn wir noch ein kind bekaemen + es wuerde ein maedchen/wenn ich ein maechen bekommen haette).
ich wuerde nach gefuehl entscheiden, obs noch passt.
bei meiner ersten ss, die in einer fehlgeburt endete, hatte ich einen namen fuer ein maedchen - den wuerd ich nicht mehr vergeben, der ist jetzt ein sternchenname.
aber mit den "besonderen" oder "seltenen" namen bin ich immer ein wenig zwiegespalten.
ich verstehe das, und mir gings ja genauso, als wir einen namen fuer unseren zwerg gesucht haben.
als erstes dachte ich, nee, der soll nicht wie alle heissen, ich will was besonderes.
aber mein mann hatte ja dann die wahl ;-)
ich habe aber immer mehr den eindruck, dass so viele kinder einen derart individuellen namen haben, dass es fast unmoeglich wird, sich da noch abzusetzen.
in einem grossen teil meiner familie hat _ueberhaupt niemand_ einen normalen namen. ich auch nicht, und ich bin dafuer frueher ziemlich viel aufgezogen worden *nerv*. unsere zweiten vornamen sind noch schlimmer :biggrin:
wird man heute als kind eigentlich immer noch wegen des namens aufgezogen oder ist das inzwischen egal?
das mit der aschtrid find ich aber auch sehr wichtig.
blackalisch ;-)
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Wie das heute ist, weiß (noch) nicht.
Wir hatten erst angefangen nach Namen zu suchen, als wir wußten was es wird.
Jedes Kind bekam davor einen neutralen Namen, als ich noch schwanger war.
Kaya hieß "Pünktchen", mein Sternenkind heißt "Flöckchen" und Dominic hieß "der Bauchbewohner". Und das war ganz gut so. Sonst hätte unser Sternenkind keinen Namen.
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Dann haben wir auch im Internet und im Stammbuch, sind hinten immer ein paar Seiten mit Vornamen (da ich das Stammbuch von meinen Eltern habe, stehen dort natürlich auch viele ältere Namen drin.), geschaut.
Als Mädchenname war dann Celine recht schnell klar nur bei einem Jungennamen konnten wir uns nicht richtig entscheiden. Dann haben wir aber irgendwann gesagt dass es nicht fair wäre so lange zur warten eine Entscheidung zu treffen und dann haben wir uns für Marlon entschieden.
Es wurde dann eine Celine.
Allerdings wenn ich noch einen Jungen bekommen würde, dann würde er Marlon heißen. Ich finde nicht dass der Name verbraucht ist, man wusste ja nicht was es wird. Bei einem Sternenkind finde ich ist es etwas anderes, weil dieses Kind ja den Namen bekommen hat.
Auch mit einem 2. der mehr Vornamen finde ich persönlich nicht toll. Ich selber habe 3 Vornamen, aber die kennt kaum jemand. Daher würde ich eher einen Doppelnamen nehmen als noch Namen anzuhängen die nicht benutzt werden.
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Und ich kenne einen, der sollte auch einen nordischen/skandinavischen Namen bekommen. Die Eltern haben sich dort im Urlaub ein normales öffentliches Telefonbuch genommen, blind aufgeschlagen und einfach mit geschlossenen Augen mit dem Finger hineingezeigt. Der Name auf den sie stießen wurde der Name des Kindes. :confuded:
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oh auch gefährlich wenn das dann wirklich der Erste sein muss den man da tippt oder gefiel der auch sofort?
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Er lautet: Jenk.
Ist also mit dem hier bekannteren Jens nicht unähnlich, von daher....
ich weiß auch nicht, ob die das ggf. öfter gemacht haben oder hätten wenn es wirklich ein name gewesen wäre, der nicht gefallen hätte....
Aber ich fand die Idee schon recht außergewöhnlich und auch etwas "mutig" sozusagen.... ;-)
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Zudem möchte ich nun beim zweiten einen Namen, der selten ist aber trotzdem nicht abgehoben und noch als Name für ein Mensch erkennbar ist ;-)
Momentan find ich diese Seite hier ganz gut:
http://www.baby-vornamen.de/?PHPSESSID= ... 2e96e6dd22
Aber ich glaub, ich hab mich schon festgelegt :biggrin:
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Bei Marlin haben wir uns sehr schwer getan Anfangs, denn eigentlich haben wir wieder versucht, wie bei Joshua, den Namen in einem ganz bestimmten Lied bzw.Film etc. zu finden. Es kam auch noch eine andere Band ausser U2 in Frage, aber nirgends gab es einen "vernünftigen" Namen..
Die Namensdatenbanken im Internet hatte ich auch schon hundert mal durch und eigentlich dachte ich, hätten wir einen Namen gefunden, bis mein Schatz eine Woche vor ET meinte, dass das doch nicht der Richtige wäre :roll: :shock:
Dann haben wir versucht, Namen auszudenken, die es in Wirklichkeit nicht gibt (war aber eher ein Spass), dann kam er plötzlich auf Marlin Der Name gefiehl uns auch nach Tagen noch super, also sollte der Kleine so heissen..
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Ich denke, während der SS ist die Aufmerksamkeit häufig auf Vornamen gerichtet, so dass man immer und überall darauf achtet und man sich interessante Varianten merkt.
Uns war wichtig, dass die Namen nicht übermäßig häufig bei gleichaltrigen auftauchen (na gut, ist bei Lina nicht so wirklich gelungen, aber da war mir der Name meiner Oma schon seit langem ein Anliegen), aber auch nicht so dermaßen außergewöhnlich sind, dass die Kinder nur damit gefoppt werden. Der Dialekt der Familie (badisch, wie schon erwähnt wird z.B. die Astrid zur Aschsritt) brachte gewisse Einschränkungen, zudem mochte ich nicht, dass in Familie- und Freundes-/Bekanntenkreis schon derselbe Name bereits verwendet wurde.
Was mir an eine NAmensliste wichtig sind, wäre Bedeutung (weil es interessant ist), Herkunft, und bei exotischen/unbekannteren Varianten tatsächlich die Aussprache. Bei der von Julla genannten Seite gefällt mir, dass man die Häufigkeit des Namens in Verlauf der Jahre sich anschauen kann.
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Nachgeguckt haben wir bei der Seite von Julla und bei www.firstname.de (da gucken auch die Standesämter, ob der erlaubt ist) und natürlich auch in Büchern.
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Unsere bedeuten ja:
Svenja: kleine Kämpferin
Iris: Griechische Götterbotin
Robert: Der Ruhmreiche, Der Ehrenhafte.
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Also wir haben in zeitschriften im TV Internet und einem Namenbuch nachgeschaut was uns gefällt.Wir wollten keine neumodischen namen haben sondern was besonderes eben.
Erst hatten wir nur einzelnammen und bis wir dann auf die idee gekommen sind wir könnten ja auch doppelnamen nehmen und das haben wir dann auch gemacht.
Da gabs zwar einmal das problem mit dem Standesamt die haben im KH angerufen und wollte mir mir sprechen .Die Dame am telefont hat nur gemeint Frau D. wollen sie ihrem das Kind wirklich antun einen Doppelnamen zugeben und ich habe nur gesagt es ist meine entscheidung wie mein Kind heißen soll und uns ist bewusst das sie auch so Unterschreiben muss .Und die dame hat dann nur gemeint ja wenn sie es so wollen dann machen wir es eben.Und bei den anderen zwei kids haben sie gottseidank dann nicht mehr angrufen.
Namen meiner Kinder:
Sarah-Katharina:(sarah beteutet: hebräisch: die Fürstin, Herrin)(katharina beteutet: griechisch: die Reine)
Caroline-Sophie:(caroline beteutet: die Freie )(sophie beteutet:griechisch: die Weisheit)
Jonathan-Leonhard:(jonathan beteutet hebräisch: Geschenk Gottes, Gott hat gegeben)
(leonhard beteutet :zusammensetzung aus dem lateinischen leo = Löwe und dem Althochdeutschen harti = hart, kühn = löwenstark)
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Liva ist eine dänische Abkürzung von Olivia, was zwar kein typisch skandinavischer Name ist, aber meine dänische Großmutter hieß so. Auf Liva sind wir durch einen dänischen Film gestoßen ("Mifune"), in dem eine Frau Liva heißt. Wir fanden den Film toll und auch die Schauspielerin, damit war der erste Name gefunden.
Liva hat noch den Zweitnamen Siri, den haben wir glaube ich aus einem Namensbuch (wir haben auch ein dänisches Namensbuch zu Hause), der Name ist finnisch und kommt von Sigrid. Und erst nach der Entscheidung ist uns aufgefallen, dass das wiederum der Name einer der Großmütter meines Mannes ist.
Die typische Reaktion auf den Namen Liva ist: "Wie heißt sie?" "Liva, wie Lisa mit v in der Mitte." "Ach so. ... Das ist ja ein schöner Name!" Den Dialog hatte ich schon so oft.
Janne ist eine Abkürzung von Johanna und in Dänemark ein Mädchenname, in den Niederlande und in Finnland ein Jungenname (z.B. gab es doch diesen finnischen Skispiringer Janne Arhonen). Lustigerweise habe ich auch mal eine Frau getroffen, die überlegt hatte, ihren Sohn Janne zu nennen, was sie aber doch nicht gemacht haben. Johannes hieß mein dänischer Großvater. Und Johanna ist ja lautlich nicht so weit weg von Hanna, das war meine deutsche Oma. Damit waren uns aber dann auch die schönen Namen aus der Familie ausgegangen. Wir wollten aber auch einen zweiten Vornamen für sie, auch wegen der leichten Uneindeutigkeit und dann haben wir noch Lene dazugenommen, weil das für mich so ein typisch dänischer Name ist. Wir kennen aber niemanden, der so heißt. Janne hat aber manchmal auch den Spitznamen "Hilda", einfach weil das ein ganz ganz frühes Wort von ihr war, auch wenn keiner weiß, was sie damit gemeint hat. Leider sagt sie das inzwischen nicht mehr.
Beide Namen sind ungewöhnlich, aber das war gar nicht das Ausschlaggebende. (Allerdings habe ich in Köln habe aber mal zu meinem großen Erstaunen ein "Liva Café" und das Geschäft "Liva Moden" entdeckt, beides mit orientalischem Hintergrund, vielleicht gehe ich mal irgendwann rein und frage, woher sie den Namen haben.) Wichtig war uns irgendein emotionaler Bezug. Natürlich kann es beide vielleicht mal nerven, ihre Namen erklären zu müsen, aber das geht mir mit meinem "Katrin" aber auch so. "Nein, Katrin bitte ohne "h". Und im Nachnamen bitte nur ein "s"."
Mit Jungennamen haben wir uns beide extrem schwer getan, von daher ist es gut, dass wir zwei Mädchen haben.
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Wichtig ist uns die Bedeutung, gerade bei dem kleinen Lord jetzt, der ja, mit zu wenig Bauchgefühl meinserseits, gar nicht existieren würde. :shock: :sad: Deswegen soll er eine schöne Bedeutung haben. UND er soll mit unseren Initialien beginnen - also M oder J.
Unsere Große (daran muss ich mich auch erst noch gewöhnen) heißt Julika Marie, wobei Marie für uns beide von Anfang an feststand, aber nur als Zweitname in Frage kam. Wir suchten dann also noch einen passenden Erstnamen. Und es sollte auch bitte einer sein, bei demsich nicht jedes Kind umdreht. ;-) Außerdem musste er dann auch mit J beginnen, weil wir zu der Zeit noch unverheiratet waren und wir unser Kind quasi als Verbindung unserer beider Namen und unserer Liebe "ehren" wollten. :oops: Ich habe den dann irgendwo im Netz mal gelesen und der gefiel uns beiden.
Nun suchen wir wieder nach M oder J, ich finde es für einen Jungen allerdings deutlich schwieriger und wir haben schon gesagt, daß wir dann "notfalls" auf die Initialien verzichten und nur nach der Bedeutung gehen. Das wäre aber wirklich der Notfall, ich finde es mit M oder J einfach schöner. ;-)
Allerdings ist es bei uns so, daß ich diejenige bin, die die Namen sucht. Mein Mann hat da keinen Kopf für. Ihm fällt aller Wochen malein Name auf oder ein, den teilt er mir dann mit. Wohingegen das bei mir am liebsten 22h am Tag Thema sein könnte... :oops:
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Wir konnten uns nun auf 1. namen bei Junge und Mädchen einigen. Bei Mädchen hätten wir sogar einen 2. aber bei Jungen... puh wir suchen was passendes zu Joshua... hat jemand ne Idee? Noch im Rennen waren Jacob, Jonas, Oscar. Aber erster und zweiter Name mit J find ich auch doof... und Oscar gefällt meinem Mann nicht.
Ideeeeeeeen bitte
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Sonst kenne ich noch einen Tom Joshua.