Kaiserschnitt?

zoezoe

181

bearbeitet 3. 07. 2004, 06:44 in Schwangerschaft
Der Grund für den KS waren die angeblichen Größenmißverhältnisse. 4100g,52 cm, Das hat mich jedoch nicht weiter beschäftigt, da ich schon seit langen wußte, daß unser "Kleiner" relativ groß sein wird.
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Entschuldigung ich hatte Kopf 32 gelesen ,das ist mein Fehler!!!!!!

Liebe Gisela ich plustere mich nicht auf, sondern wie ich Ines schon geschrieben hatte war mein Kleiner bereits am 16.6. schon 3kg schwer u. Kopfumfang ca. 32, mein Termin ist aber erst am 24.7.!
Daher meine Sorge, Angst u. Frage, denn ich hatte bereits eine normale Geburt nur hatte meine Tochter nachdem sie eine Woche überfällig war diese Größe.
Ich habe sehr starke Schmerzen im Becken seit 2 Tagen so das ich kaum noch laufen kann, das hatte ich bei meiner Tochter Nicht.

Ich würde einfach nur gerne wissen ob es sein kann das der Kleine noch bis zum Termin weiter so wächst o. ob ein KS notwendig wäre, da mein FA nicht wirklich was dazu sagt ausser das er immer groß ist.

Zoe

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn du nur ein wenig intensiver in diesem Forum lesen würdest, dann wüsstest du, wie unzuverlässig die Ultraschallprognosen sind!!!

    Wenn du solche Bedenken hast, warum kümmerst du dich nicht umgehend um eine Hebamme, die mit einem Tastbefund in den allermeisten Fällen erheblich bessere Schätzwerte abgeben kann als jedes Ultraschallgerät?

    Glaub mir, sie (die Hebamme) ist es auch, die dir deine wahrscheinlich unnötigen Ängste nehmen kann.

    Liebe Grüße

    Gisela
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Gisela, aber sicher hast du meinen Beitrag an Ines ja auch gelesen u. da hatte ich geschrieben das ich eine Hebamme habe, da ich eine Hausgeburt machen möchte.
    Auch sie weiß u. sagt das der Kleine Groß ist, nur kann sie das eben nicht ausmessen wie ein Ultraschall das kann.#
    Sie ist auch die, die mich beruhigt nur bin ich hin und hergerissen wg meinem FA und mein Freund will von Anfang an lieber ins KH als eine Hausgeburt.

    Und bitte höre auch Du auf mich ständig anzuecken, wenn ich schon wg meinen Beiträgen ständig Ärger bekomme....wer hier giftig schreibt ist wirklich die Frage.

    Danke Zoe
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Zoe,

    lassen wir jetzt mal unsere persönlichen Nicklichkeiten aussen vor, dazu können wir uns gern per PN weiter austauschen.

    Was deine Sorgen betrifft: Ich tendiere zu den Aussagen deiner Hebamme aus ganz verschiedenen Gründen:
    • Die Hebamme ist die Fachfrau rund ums Kinderkriegen, der Arzt hat Geburtsheilkunde nur als Teil seiner gynäkologischen Tätigkeit.
    • Hausgeburten sind nachweislich nicht gefährlicher als Klinikgeburten, im Gegenteil, in der Klinik wird viel zu schnell zum Skalpell gegriffen, obwohl es nicht nötig gewesen wäre.
    • Falls es doch zu Komplikationen während einer Hausgeburt kommt, wird dich die Hebamme in eine Klinik verlegen lassen, weil sie absehen kann, ob Schwierigkeiten auftreten könnten.
    • Während einer Hausgeburt werden dir und dem Baby viel mehr Zeit gelassen, du kannst in der günstigsten Position entbinden, hast keinen Arzt um dich, der dich in die unmöglichsten Positionen zwingt, nur weil es für ihn angenehmer ist!
    Es gibt noch eine ganze Reihe von objektiven Argumenten, die einer Hausgeburt klar den Vorrang vor einer Klinikgeburt geben. Spontan fielen mir eben aber nur diese ein, den anderen Mädels hier werden sicher auch noch einige andere einfallen.

    Liebe Grüße

    Gisela
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das mit dem Ultraschall ist so ein Ding.
    Mein FA konnte Jakobs Kopf nicht mehr ausmessen und hat mir einen KS angeraten. Die Hebamme hat mir auch so einen Brocken bestätigt. Wenn ich gesteigerten Wert darauf gelegt hätte, wäre sicherlich eine natürliche Geburt versucht worden. Ich bin auch nicht groß und habe ein schmales inneres Becken, das kann man ausmessen. Da ich mir aber bei meinem ersten Sohn, der um einiges kleiner und leichter war, schon so schwer getan habe, rieten mir sogar die Hebis zum Kaiserschnitt. Die erste Entbindung war mein Trauma.
    Wäre das meine erste Geburt gewesen, hätt ich mich nicht so schnell überreden lassen. Mach das nach Gefühl, schließlich ist es Deine Entscheidung. Wenn es nicht geht, kann man immer noch einen Kaiserschnitt machen.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin ebanfalls recht klein (1,59m) und hab vor der SS 53kg gewogen. Also zudem noch recht zierlich.
    Mein Mann ist relativ groß und meine FÄ hat schon immer gesagt "der kommt nach ihrem Mann" :twisted:
    Warum auch immer, ich hatte keine Bedenken Conor auf natürlichem Wege zur welt zu bringen. Ich wußte das ein KS immer die mögliche Folge sein kann, aber was sollte ich mich verrückt machen? Er musste ja raus :traurig04:
    Auch der Arzt im KH hätte gewettet das Conor ein KS wird, weil er groß wirkte. Wie die FÄ auch schon immer meinte.
    Letztlich hab ich als Erstgebärende "nur" 5 Std. gebraucht und Conor ist Komplikationslos mit 56cm und 4000g auf die Welt gekommen!
    Meine Hebi meinte das sie schon viele kleine zierliche Frauen gesehen hat, die weniger Probleme mit großen, schweren Kindern hatten, als vergleichsweise Große Frauen.
    Ich mein, eine Portion Gelassenheit dürfte nicht schaden ;-)
    Es kommt wie es kommen muß und daran kannst du rein gar nichts ändern- den Weg bestimmt dein Zwerg :smile:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin groß und wirklich nicht ziehrlich und mein FA meinte "Sie haben ein Becken wie ein Scheunentor" tja, mit dem Ergebnis, dass der Kopf nicht ins Becken rutschen konnte ;-)

    Aber!!! Ich bereue nicht, es wenigstens versucht zu haben... Einen KS kann man immer noch machen :???:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zoe, ich kann mich allen anderen nur anschliessen. Wie groß und schwer Dein Zwerg ist, wirst Du erst nach der Geburt exakt wissen.

    Meine Maus ist auch auf über 4.000 gr. geschätzt worden (von Hebi und FÄ!). Und was war, sie wog ganz normale 3.660 gr.
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na das sind ja mal Antworten :grin: Danke erst mal!

    Also im Grunde bin ich ja von Anfang an überzeugt u. gewillt eine Hausgeburt zu machen, da ich bei meiner Tochter eigentlich auch ne super Geburt hatte 3 std., aber alle um mich herum machen mehr Panik von wegen das ist nicht sicher genug zu Hause, Becken ausmessen lassen usw. mein Freund steht auch nicht wirklich auf die Hausgeburt....ich habe ja gar nicht wirklich Angst, aber ich lasse mich irgendwie schon gerade beinflussen u. verunsichern.

    Ich werde versuchen mich auf mein Gefühl zu verlassen, ins Krankenhaus kann ich ja immer noch fahren im Falle wenn........trotzdem bin ich schon ganz mürbe, kann kaum noch schlafen weil mir meine Hüftknochen so weh tun, ich ständig immer wieder Wehen habe u. mich schon freu das es vielleicht los geht...und dann Pustekuchen.

    Er kommt wann er will ich weiß....also ich bin bereit ;-)

    LG Zoe
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war der Grund für Jakobs Größe eine Gestadionsdiabetes, die erst in der 34 SSW erkannt wurde, da war er schon recht groß, ich bin aber auch nur 156 cm was eigentlich wurscht ist.
    er wurde auch auf 4000 g geschätzt und übertragen war mit der Diagnose einfach nicht.
    Im Endeffekt hatte er dann 52 cm, 3780 g und 34 cm Kopfumfang. Allerdigns hat er so nen bayerischen Franz-Josepf-Schädel aufgehabt, der gar nicht so zierlich war, wie das Maßband vermuten lässt und er war echt dick :shock:
    Er hätte - wenn ich weniger Angst gehabt hätte, sicherlich normal geboren werden können. Irgendwie wär der schon rausgekommen.
    Wenn Du so ein gutes Gefühl dabei hast, dann würd ich weiter an der Hausgeburt festhalten. Du kannst in den Geburtsberichten auch einige davon nachlesen. Schalt bei denen, die da unken einfach auf Durchzug.
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was ist eine Gestadionsdiabetes ( Schwangerschaftsvergiftung?)? Wirkt sich das auf die Größe des Kindes aus o. ist das mehr eine Gefahr für die Mutter?

    Ja ich glaube auch das FA vorallem Männer oft nicht wirklich Ahnung haben was das Mysterium einer Schwangerschaft u. Geburt u. Frau sowieso betrifft...trotzdem lässt man sich verunsichern :mad:

    Aber die meissten Horrorgeschichten habe ich doch von Frauen gehört...mhh na ja, der wird scho rauskommen :smile:

    Gute Nacht
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zoe,

    ja es handelt sich um einen SS-Diabetes. Bei einem unerkannten Diabetes besteht die Gefahr, dass die Kinder grösser sind als normal. Sie lagern Fettdepos an, die Organe allerdings können "unterentwickelt" sein.

    Deshalb ist es wichtig den SS-D. vernünftig einzustellen. Sei es durch die richtige Ernährung oder wenn das nicht ausreicht, mit Insulin.
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