"Alte" Dammnaht auf die Geburt vorbereiten?

BaggiBaggi

140

bearbeitet 1. 06. 2008, 00:54 in Schwangerschaft
Hallo zusammen!
Ich habe in der Suche nichts gefunden und frage deshalb jetzt mal so in die Runde:
Bei der Geburt meiner ersten Tochter habe ich auf Grund ihres großen Kopfes einen Dammschnitt bekommen. Kann ich diese Dammnaht irgendwie auf die Geburt vorbereiten? Denn Narbengewebe ist ja nun nicht so weich wie die gesunde Haut, und ich frage mich, ob es da schneller reißen kann unter der Entbindung.
Ich kann die Naht nach 2,5 Jahren immer noch gut fühlen; sie macht zwar keine Probleme, ist aber von Anfang an etwas verhärtet gewesen und auch so geblieben.

Ist die Dammmassage da sinnvoll (vor der ich mich damals gedrückt hatte *räusper*)? Eine Hebamme im entfernten Bekanntenkreis sprach von Heublumen-Dampfbädern?

Was empfehlt ihr denn hier? Gibt es Tipps/Tricks, oder soll ich das einfach auf mich zukommen lassen?

Vielen Dank wie immer für eine Antwort!!
Liebe Grüße,
Baggi

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dir aus eigener Erfahrung die Dammmassage sehr ans Herz legen. Ich bin bei der Geburt meines Sohnes gerissen, die Naht ist relativ problemlos verheilt, war aber natürlich noch lange zu spüren. Zum Ende der zweiten Schwangerschaft habe ich sehr regelmäßig Dammmassage gemacht und habe dabei richtig gemerkt, wie sich das Gewebe verändert hat. Meinte Tochter, die immerhin stattliche 4750 g auf die Waage gebracht hat, habe ich dann problemlos geboren ohne dabei zu reißen. :grin:
  • BaggiBaggi

    140

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow, dann hat die Massage ja wirklich was gebracht! Das war ja echt eine große Maus!! :grin:
    Also werde ich gegen Ende der SS mal damit anfangen. Danke für deine Antwort, Eo!

    Liebe Grüße!
    Baggi
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    WEnn du die Dammmassage machst und dennoch reißt oder geschnitten werden mußt, kannst du dir im Nachhinein zumindest sagen, dass du alles versucht hast, dies zu verhindern.
    Das war mein Antrieb für die regelmäßige Massage. Ich hatte mords Respekt davor, geschnitten zu werden und habe daher grade vor der ersten Geburt fleißig massiert. Marek (1. Geburt) hatte mit 38 cm auch nicht gerade einen kleinen Kopf. Ob es nun an der Massage lag, dass ich nicht gerissen bin, weiß ich nicht, aber ich hatte danach das GEfühl, dass sich mein Tun gelohnt hat.
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