früh mobil und tut sich ständig weh

SagunaSaguna

1,742

bearbeitet 22. 06. 2008, 09:28 in Babys erstes Lebensjahr
Hi,
meine Nerven sind gerade nicht die besten.

Simon ist mit 6 Monaten gerobbt, und seit er 7 Monate alt ist krabbelt er. 2 Wochen später hat er begonnen sich überall zum Stehen hochzuziehen.

Mein Problem ist dass er sich ständig wehtut und somit keine Sekunde (!) unbeobachtet sein kann. Wobei beobachten auch nicht reicht, selbst direkt neben mir z.Bsp. bremst er mit dem Gesicht auf dem Teppich. :groggy: Er kippt häufig beim Krabbeln um und knallt mit dem Kopf auf den Boden, stößt sich feste an Möbeln, fällt viel auf den Mund und würde überall drüberklettern und runterfallen. :roll:

Er ist seeeeeeeeeeeeehr temperamentvoll und aktiv und sitzt/liegt nie still. Laufstall habe ich, aber den hasst er und auch da zieht er sich sofort zum Stehen am Gitter hoch.

Noch ist er aus dem Stand nicht umgefallen, weil ich bzw. wir immer sofort zur Stelle sind wenn er sich irgendwo hochzieht.

Könnt Ihr mit Mut machen und meinen Nerven Hoffnung geben? Er wird doch bald sicherer werden, oder? So dass ich nicht ununterbrochen eine Hand an ihm haben muss.

Dadurch dass er auch nur mit mir schläft, kann ich mich nie erholen und bin total k.o.! :groggy:

Kommentare

  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hier noch in Aktion
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und hier
  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hey super dass er schon so viel kann!! :razz:

    zum stehen moritz ist immer auch sehr früh aufgestanden und hat sich angehalten und ist dann auch wie ein baumstamm umgefallen er hat oft dann gar nciht geweint - du kannst nicht überall sein und bis er in die knie geht kann das dauern oder er versuchts gleich - felix ist nämlich sofort in die knie gegangen....

    zum schlafen kannst du nciht versuchen dich zu ihm hinzukuscheln aber dann wieder aufzustehen? dann hättest du auch mal zeit für dich oder lass mal den papa ran :troest: das wird schon
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey freu dich über dein mobiles Kerlchen ;-)

    Und lass ihn auch mal fallen und sich weh tun, das gehört dazu. Ist mir am Anfang auch schwer gefallen, aber wenn Kevin 1-2x bei irgendwas hinfällt und es kurz mal weh tut strengt er sich viel mehr an rauszukriegen, wie er das künftig besser hinkriegt. Und ja, sie werden bald sicherer ;-)

    Wenn du alles gefährliche aus dem Weg schaffst lass ihn flitzen. Sich ab und an auf den Windelpopo zu setzen oder auch mal auf die Nase zu fliegen ist kein Weltuntergang. Und wenn Mama noch in der Nähe ist zum Trösten sowieso nicht ;-)

    Naki, deren Kevin mit Minimum 3 Blessuren am Tag ankommt
  • c-layc-lay

    448

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hol Dir Arnika D6 aus der Apotheke, und wenn er sich wehtut gib ihm 5 Kügelchen, damit hatte Constantin so gut wie keine Beulen und auch heute noch fällt er oft hin, aber er ist hart im nehmen und weint wenig. Nur wenn er sich wirklich weh tut und dann gibt es Arnika.

    Ich handhabe das bei meinen Kindern so, dass ich nicht zu übervorsichtig sein will. Denn die Kinder müssen schon selbst ihre Erfahrungen machen. Klar pass ich auf, dass es nicht zu gefährlich wird.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist das das Laufgitter, in dem er da steht oder ist das sein Bett?
    Egal was, Du solltest auf jeden Fall die Liegefläche tiefer machen, wenn das möglich ist, oder ihn da nicht mehr allein drin stehen lassen, denn das ist wirklich gefährlich. Sobald die "Brüstung" von etwas auf Brusthöhe oder darunter ist, können die Kleinen ruckzuck einen unbeabsichtigten Salto da rausmachen, weil der Kopf so schwer ist im Vergleich zum Körper. Das geht schneller als mal gucken kann.

    Und aus meiner Erfahrung mit Tom kann ich Dir sagen, dass es wirklich gut ist ihn auch fallen zu lassen. Ich habe Tom nie vor dem Fallen bewahrt (aber natürlich davor sich schlimm weh zu tun oder zu verletzen wenn es möglich war). Er war dann zwar frustriert, weil es nicht so klappte, wie er sich das vorstellte, ist aber schnell vorsichtiger geworden und ist bsplsw. auf die Knie gegangen um Hindernisse zu überwinden, statt es auf den Füssen zu versuchen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann Dich voll und ganz verstehen und wir können uns die Hände reichen. Mein Sohn ist auch 7 1/2 Monate karbbelt auch schon seit ca. einem Monat und zieht sich auch überall hoch und knallt oft auch hin. Letztens hat er sich am Glastisch hochezogen und ist ausgerutsch und mit dem Mund auf die Tischkante. Hat ganz schön geblutet :sad: . Hatte erst Angst das er sich ein Stück von seinen Zähnen abgebrochen hat aber Gott sei Dank war das nicht der Fall. Man kann garnicht immer dabei sein. Ich hoffe auch das er bald sicherer wird und man etwas entspannter wird.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Johann war auch so früh mobil und nicht zu bändigen - von daher kann ich Dich gut verstehen! Habe aber festgestellt, dass es fast schlimmer ist, bei den Balanceakten zuzuschauen als sich bewusst mit was anderem zu beschäftigen (natürlich nachdem man sich vorher abgesichert hat, dass nichts Schlimmes passieren kann). In Regel - so war es bei uns - passiert dann sogar weniger als wenn man ständig eingreift, um ihn vor Stürzen etc. zu bewahren. Hatte das Gefühl, er wurde dann aus seiner Konzentration gerissen und ist erst recht umgeplumpst.

    off-topic: was ist der Kleine goldig!!! Zum Anbeissen :grin: !
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Entspann dich :) Vom vielen auf-den-Kopf-fallen in dem Alter müsste meine heute schon nen Eierkopf haben :biggrin: Das mit dem Bett oder was das auf dem einen Bild ist, wie Nienna schon sagt, würde ich aber auch schnell ändern. Wir mussten auch recht früh den Lattenrost verstellen, alles andere wäre verdammt unsicher gewesen. Wenn er so aktiv ist, besorg dir ein Gitter für die Tür, dann kann er nicht raus und du musst nicht gleich Panik schieben wenn du mal aufs Klo gehst. Ein Kissen hier und da wirkt auch, bei uns z.B. wenn man auf der Couch saß und das Kind anfing sich hochzuziehen - ein Kissen schnell hinter das Kind geworfen und dann machen lassen. Abgehalten hab ich sie nie. Bei so aktiven Kindern wäre das echt gemein :)
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Saguna, jap, da kann ich mich tinat nur anschließen, hab hier auch so ne wilde Semmel, und das einzig wirklich gefährliche war bei uns das Bett. Er stand von einem Tag auf den anderen und ich war total unvorbereitet :shock: Das haben wir dann gleich runtermontiert (ging,denn das war schon das Beistellbett) ansonsten gefährliche Dinge eine Etage höher stellen und den Zwerg machen lassen. Wie du schon sagst, meist kann Mama solche Stürze noch nicht mal verhindern, denn du direkt daneben stehst. Ich fand den ersten blauen Fleck (an der Stirn!) auch gaaaanz schrecklich. Aber immer am Kind kleben ist auch nix, also Zähne zusammenbeisen und den kleinen Mann seine Welt entdecken lassen ;-)
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kann mich nur anschließen: einfach machen lassen. gefährliche sachen entschäfen (regale an der wand befestigt?) und arnica im haus haben... der peter ist "damals" sogar aus dem sitzen mit dem hinterkopf auf die schwimmbadfliesen geknallt - hat aber keinen schaden davongetragen. die knochen sind ja eh noch weich und eher dafür gemacht, ausprobiert zu werden. und meiner ist jetzt echt vorsichtig und weiß genau, was er sich zutrauen kann!
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, das was braten sagt stimmt - das ist bei uns genauso. Ob das nun daran liegt, dass sie sich immer schön ausprobieren konnte weiß ich auch nicht, aber sie kann Gefahren recht gut einschätzen und bleibt an einer Treppe o.ä. lieber eine Weile stehen, bevor sie ausprobiert wie man da gut runterkommt :)
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde es schon einleuchtend: ein kind muss sich ja erstmal selbst ausprobieren, um die auswirkungen erkennen zu können (wenn ich mich so bewege, passiert xyz) wenn es immer hilfestellung bekommt oder abgefangen wird kann es das ja nicht.

    ich helfe auch auf dem spielplatz kaum, sichere nur ab. hat mir schon manchen bösen blick eingebracht (die rabenmutter, hilft ihrem kind nicht beim klettern...)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, hab auch schon erlebt, dass dann eine andere Mutter zu Hilfe eilt, obwohl ich nebendran stehe. Da komm ich mir dann jeweils gaaar nicht blöd vor und mach mir ein schlechtes Gewissen, dass ich vielleicht die Situation falsch eingeschätzt hab :oops: - aber eigentlich denk ich immer, dass ich ja wohl am besten weiss, was man dem kleinen Mann zutrauen kann...!
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    braten schrieb:
    ich helfe auch auf dem spielplatz kaum, sichere nur ab. hat mir schon manchen bösen blick eingebracht (die rabenmutter, hilft ihrem kind nicht beim klettern...)

    Echt? Und ich denke immer, die Bank-sitz-Mamas gucken, weil ich zur Not die Hand am Popo habe, buuuh, kann das Kind das nicht allein?... man kann's ja keinem recht machen :biggrin:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also beim Klettern...helfen soll man gar nicht. Man kann daneben stehen bleiben falls die kleinen Fallen. Aber nicht nachhelfen damit sie irgendwo raufkommen.

    Denn nur da wo sie selbst rauf kommen kommen sie im allgemeinen auch wieder runter.

    Aber wenn man "Nachhilft" geht es oft zu hoch hinaus und dann kommen die Kleinen nicht mehr runter.

    Also alleine machen lassen und da bleiben damit sie "weich" falllen ...wenn sie fallen. ;-)
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke für eure antworten! dann lasse ich ihn mal machen und hoffe darauf dass er durchs viele üben bald sicherer wird.....
    und das auf dem bild ist der unbenutzte babybalkon. da steht er nie alleine, war nur fürs foto wegen den speckbeinchen ;-) die gefahr des hinunterlehnens und -fallens ist mir bewusst. :cool:
    ich habe festgestellt (ist wohl normal) dass er nur zuhause so aktiv und mobil und mutig ist. in fremder umgebung klebt er nur an mir. :grin: daher war ich jetzt 2 tage nur draußen und jetzt geht es meinen nerven wieder besser und ich lass ihn hier wieder sausen.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hier gibt es scheinbar eher mütter, die ihre kleinen aufs klettergerüst draufheben als auf der bank zu sitzen.. ich stehe halt hinter ihm (auch damit die anderen leute keine angst bekommen ;-)), musste ihn allerdings noch nie wirklich auffangen oder so. ab und zu gebe ich tipps, wo er sich festhalten kann wenns nicht mehr weitergeht.

    schön, dass deine nerven wieder ok sind - dann kann es ja weitergehen!
  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ööhm ich sitz auf der bank und lass sie machen - wenns gefährlich ist sichere ich aber sonst lass ich beide einfach machen - felix klettert zb ohne probleme aufs klettergerüst und rutscht runter :biggrin: :roll:

    suuuuper schone deine nerven wirklich hehe es kommen noch jede menge akrobatische glanzleistungen auf dich zu :biggrin:
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