vorab, NEIN, ich bin nicht schwanger ;-), aber mich würde interessieren, ob sich eure einstellung zur zweiten SS und geburt anders dargestellt hat als im vergleich zur ersten SS. seid ihr gelassener und ruhiger gewesen oder habt ihr dinge viel intensiver wahrgenommen und besser einzuordnen gewusst oder lief die SS eher nebenher ?
Kommentare
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nun ja bei mir war der altersabstand ehr gering somit hatte ich weniger zeit es zu genießen aber an sich war ich weniger verängstigt weil ich ja schon wusste was auf mcih zu kommt - gespührt hab ich felix zb viiiel früher als moritz und die schwangerschaft war eigentlich ziemlich entspannt :razz:
ps.: planst du viell? (intensiv?)
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ich wurde immer gelassener was die typischen wehwehchen betrafen....jedoch war ich immer irgendwie besorgt, bis ich das baby spüren konnte.
Beim ersten Kind schienen die Sschwaftswochen aber nicht zu vergehen...bei den anderen flogen sie geradezu dahin.
Die Angst vor der Geburt allerdings ist immer geblieben und schlimm.
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Ängste hatte ich schon, vor allem, weil ich bei Greta ja Gestose hatte, und sich auch bei der 2.SS meine Werte verschlechterten.
Aber mal ehrlich: mit einem Kleinkind zuhause kann man sich doch auch nicht mehr so viel Gedanken machen, oder? Vieles ist bei mir einfach untergegangen, sprich: Wehwehchen, Zwicken hier und da. Oft habe ich erst abends auf der Couch ganz bewusst meinen Bauch gestreichelt.
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nein, wirklich planen tue ich es nicht, obwohl ich vom sternzeichen her jungfrau bin :oops:. die frage hat mich nur beschäftigt, da ich gestern bei einer freundin war, die so viel glücklicher und entspannter in ihrer 2. SS und geburt war als in der 1. SS. für sie ist vieles mit der zweiten geburt gut geworden, was die erste SS als wunde zurückgelassen hat.
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Klar läuft eine Schwangerschaft mehr nebenher, wenn schon Kinder da sind, aber die Zeit, die man nur für sich und den Bauchzwerg hat, ist wirklich intensiver.
Das einzige, was sich bei mir nicht verändert hat, ist der Respekt vor der Geburt (ich will es nicht Angst nennen) und das Wunder, was man bei jeder Entbindung wieder neu erlebt.
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Das einzige, dass mir diesmal etwas mehr zu schaffen macht, ist die Übelkeit. In der ersten SS habe ich von Woche zu Woche gedacht/gehofft, jetzt ist es bestimmt bald vorbei (blieb aber bis zum Ende) und jetzt gehen meine Gedanken eher in die Richtung: OH Gott, wenn das diesmal wieder bis zum Ende so ist. Aber das ist auszuhalten.
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In der ersten konnte ich mir nicht vorstellen, daß da wirklich jemand in mir ist und hatte keine Beziehung zum Kind. Ich dachte, das würde beim Zweiten anders, da ich doch um das Wunder des Lebens nun weiß.
Aber Pustekuchen!
Keine Beziehung zum Kind, dann ich ist es auch noch ein Junge (was mich voll nervt und ich keinen Namen finde) und ich habe mit KLeinkind auch überhaupt keinen Kopf für das Ungeborene. Wenn ich mal meine Ruhe habe, will ich meine Ruhe und mich nicht auch noch mit Nr. 2 beschäftigen.
Das ist verdammt grausam, was ich da gerade schreibe, da kommen mir beinahe die Tränen, aber es ist leider so.
Es ist auch alles nicht mehr so aufregend, neu und spannend.
Mein Mann hat in dieser SS kaum mal meinen Bauch und den Zwerg darin gefühlt.
Ist einfach keine Zeit. Wenn er da ist, beschlagnahmt ihn meine Tochter.
Im Bett kann ich, nachdem ich meine Tochter ja in den Schlaf gestillt und mich evtl. auch noch mit ihr wegen Schlafverweigerung gestritten habe, irgendwie keine Nähe mehr ab.
Dazu kommt, daß ich leider vielmehr wahrnehme, aber nur in negativer Hinsicht.
Diese ganze ?frühzeiteige Wehen?- Geschichte ist echt zum k***
Nicht daß ich mich freuen würd, daß ich in dieser SS üüüberhaupt keine Dehnungsbeschwerden habe (war in der ersten Hölle), nein, ich schieb ständig Panik, weil mein Bauch irgendwas macht :roll:
Und ich glaube fast, daß ich jetzt mehr Angst vor der Geburt habe - weil ich weiß was mich erwartet. So in etwa.
Eigentlich frage ich mich oft, warum ich da überhaupt mache, mien Leben war kinderlos so schön - andererseits rede ich immer schon vom dritten Kind :fies101:
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uiih, du bist ja ganz schön hinundhergerissen :confuded:. ich wünsche dir von ganzem herzen, dass die geburt eine HG wird, du den kopf im entscheidenen moment frei hast und du dich auf dich und deinen sohn einlassen kannst :troest:
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Rückblickend kann ich nur sagen: Schade, dass ich mir diese zweite SS die meiste Zeit so "versaut" habe. Ich trauere der Zeit nach und habe meinem süßen Sohn gegenüber oft sogar ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn im Bauch fast ein bisschen angelehnt habe. Da kommen mir heute noch die Tränen, wenn ich dran denke...
Ich kann dir nicht helfen, aber eins auf den restlichen Weg voll mitgeben: Genieße es!!! Freu dich auf deinen Sohn, auch zu einem so kleinen männlichen Wesen kann man eine supergute Bindung aufbauen! ;-) :biggrin: Ich liebe den kleinen Schnuppel jetzt heiß und innig und hätte mir das vorher nie vorstellen können. :oops: Und einen Namen haben wir auch gefunden obwohl uns das echt schwer gefallen ist. ;-) :biggrin:
Was die Geburt angeht: Hinterher kommt doch alles anders als man denkt. Meine junge RüBi-Hebi sagte im Kurs zu mir: "Ja, so ist das, wenn man Gras frisst, das noch nicht gewachsen ist!" ;-) Lass es auf dich zukommen, ändern kann man nichts. Nur sein Bestes tun und das machst du/ihr mit Sicherheit!!
Lass es dir gutgehen und ich wünsche dir, dass alles ein gutes Ende bzw. einen wunderschönen Anfang findet - ich drück dir die Daumen!!!
P.S.: Und noch ein "Schlauer Spruch" meiner RüBi-Hebi mit auf den Weg: Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall... ;-)
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Alles in Allem seh ich die 2 SS lockerer. Man weiß in etwa welches Ziepen was bedeutet, bzw. bedeuten könnte. Man macht sich nicht mehr ganz so schnell 'n Kopp wegen irgendwelcher Zipperlein.
Andererseits läuft die 2 SS wirklich fast nur nebenher. Zeit ist da nicht wirklich viel und auch ich habe das Gefühl, als würde die 2SS viiiel schneller vergehen.
Der Geburt steh ich gespalten gegenüber, da Mel ja per KS geholt wurde. Allerdings weiß ich jetzt schon was ich will und was definitiv nicht.
Schade find ich, das mein Mann so wenig Interesse an der SS hat (er geht zwar mit zum Arzt und auch bei den Hebi-Besuchen ist er meist dabei). Für ihn ist es das vierte Kind, er meint es ist ja nichts besonderes mehr für ihn. Erst nach einem langen Gespräch hat er eingesehen das es für mich erst das 2. und auch letzte Kind ist. Bis hin zum 8 Monat hatte er nicht einmal den Bauch gestreichelt oder so... Das tat mir sehr weh...
Viel mehr hab ich Angst davor das 2. Kind nicht so wirklich liebe zu können. Ich liebe meine Tochter so arg, ich kann mir nicht vorstellen das man ein 2. Kind auch so sehr lieben kann... Oder aber, das meine Tochter zu arg zurück stecken muss. Bin ja jeden Tag rund um die Uhr für sie da. Später wird sie mich teilen müssen...
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DAFÜR konnte ich Mika selbst viel mehr "genießen". Ich hatte viel mehr "Zeit für ihn" wie viele hier schreiben.
Ganz anders bei Vincent. Bei Vincent konnte ich die SCHWANGERSCHAFT richtig genießen, ich war unbeschwerter, hatte kaum Beschwerden (dank des Forums), hatte ein ganz anderes Bewusstsein zu dem was in mir passiert. Kann das schwer beschreiben, ich fühlte mich sicherer, keine Zweifel, ich wusste was passiert, was kommt etc. (gut, Unvorhergesehenes bleibt nie aus, aber davor blieb ich z.G. verschont).
DAFÜR hatt ich aber die Zweifel hinsichtlich der Geburt, da mich Mikas Geburt schon sehr geprägt hatte. UND Ich hatte kaum Zeit mir diesen kleinen Zwerg unterm Herzen bewusst zu machen. Wir hatten nicht die Art von "Beziehung" wie Mika und ich. ich frage mich oft, ob er deswegen die ersten ca. 16 Wochen so extrem unruhig war und mache mir oft Vorwürfe, ob die zweite SS nicht zu früh war. Diese Vorwürfe sind aber - würde ich sie auf die Waagschale mit der ersten Schwangerschaft legen - nicht so schlimm, wie ich die gescheiterte Stillbeziehung mit Mika empfinde. Also als Fazit würde ich sagen:
Auch wenn ich die zweite Schwangerschaft auf emotionaler Ebene weniger genießen konnte, so hatte dabei dennoch ein "besseres Gefühl" (Sicherheit, etc.) und ernte nun auch die Früchte z.B. durch eine intakte Stillbeziehung. Dazu kommt auch, dass ich in der zweiten SS (aufgrund viel weniger Gewichtszunahme) viel weniger Beschwerden hatte, gesundheitlich als fit war und ja nicht zu vergessen die Geburt von Vincent war natürlich auch "schöner" als die von Mika, einfach weil Mika per KS kam und Vincent spontan. Somit war auch das Ende der Schwangerschaft schöner
Fazit.
Beide Schwangerschaften waren auf ihre Weise wunderschön, aber ich möchte nicht nochmal "das erste Mal" schwanger sein.
(hui, war das jetzt kompliziert, ich hoffe, ihr wisst was ich meine :oops: )
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