wahrnehmungen und einstellung zur 1. SS vs. 2.SS

bearbeitet 9. 07. 2008, 21:58 in Schwangerschaft
vorab, NEIN, ich bin nicht schwanger ;-), aber mich würde interessieren, ob sich eure einstellung zur zweiten SS und geburt anders dargestellt hat als im vergleich zur ersten SS. seid ihr gelassener und ruhiger gewesen oder habt ihr dinge viel intensiver wahrgenommen und besser einzuordnen gewusst oder lief die SS eher nebenher ?

Kommentare

  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schaaade - hab mir bei der überschrift gleich was gedacht...

    nun ja bei mir war der altersabstand ehr gering somit hatte ich weniger zeit es zu genießen aber an sich war ich weniger verängstigt weil ich ja schon wusste was auf mcih zu kommt - gespührt hab ich felix zb viiiel früher als moritz und die schwangerschaft war eigentlich ziemlich entspannt :razz:

    ps.: planst du viell? (intensiv?)
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schreibe nun eher mal 1.Ss vs. die anderen :grin:

    ich wurde immer gelassener was die typischen wehwehchen betrafen....jedoch war ich immer irgendwie besorgt, bis ich das baby spüren konnte.
    Beim ersten Kind schienen die Sschwaftswochen aber nicht zu vergehen...bei den anderen flogen sie geradezu dahin.
    Die Angst vor der Geburt allerdings ist immer geblieben und schlimm.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin wesentlich gelassener geworden. Die positive Grundeinstellung zu Beginn war gleich, aber in der zweiten SChwangerschaft hab ich mich von dieser Einstellung nicht abbringen lassen. Ich war viel mehr bei mir und hab viel mehr auf mein Körpergefühl vertraut. Die Schwangerschaft lief zwar meistens einfach nebenher, wenn ich mir aber (wenn auch nur kurz) Zeit fürs Baby genommen hab, war die Verbindung viel intensiver (wahrscheinlich weil ich besser wusste, was auf mich zukommt). Ich fands toll so!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin die 2.SS auch ruhiger angegangen, was mir sehr gut getan hat. Und Lotte, glaube ich, auch.
    Ängste hatte ich schon, vor allem, weil ich bei Greta ja Gestose hatte, und sich auch bei der 2.SS meine Werte verschlechterten.
    Aber mal ehrlich: mit einem Kleinkind zuhause kann man sich doch auch nicht mehr so viel Gedanken machen, oder? Vieles ist bei mir einfach untergegangen, sprich: Wehwehchen, Zwicken hier und da. Oft habe ich erst abends auf der Couch ganz bewusst meinen Bauch gestreichelt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich für mich denke, dass ich wahrscheinlich etwas souveräner und sicherer sein werde, weil ich so viel mehr gelernt und erfahren habe. ob das dann tatsächlich der fall ist, sei noch dahin gestellt ;-).
    nein, wirklich planen tue ich es nicht, obwohl ich vom sternzeichen her jungfrau bin :oops:. die frage hat mich nur beschäftigt, da ich gestern bei einer freundin war, die so viel glücklicher und entspannter in ihrer 2. SS und geburt war als in der 1. SS. für sie ist vieles mit der zweiten geburt gut geworden, was die erste SS als wunde zurückgelassen hat.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine zweite SS fing ja gleich sehr schlecht an weswegen ich die erste Zeit gar nicht genießen konnte und tierische Angst hatte. Später dann lief das nur so nebenher weil mein Sohn schon ein Wirbelwind ist der einem keine Verschnaufspause lässt und da auch noch nicht in den Kiga ging. Abends wenn er im Bett war habe ich mich mal richtig mit dem Baby im Bauch beschäftigt. Kleine Wehwehchen wurden diesmal nicht so ernst genommen oder gar nicht richtig wahrgenommen weil einfach die Zeit dafür fehlte. Und die zweite SS ging so schnell zu Ende. Ich weiß noch das mir die erste SS ewig lange vorkam, das ging nicht schnell genug voran und bei der zweiten SS flog das nur so dahin (auch wenn man immer gleichlang schwanger ist ;-)).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann auch nur sagen, daß ich mut jeder Schwangerschaft selbstbewußter und sicherer, aber auch kritischer geworden bin. Ich habe die Dinge, die Ärzte mit mir anstellen wollten mehr hinterfragt und auch mehr auf mein Gefühl gehört, als auf die Meinungen der Ärzte.
    Klar läuft eine Schwangerschaft mehr nebenher, wenn schon Kinder da sind, aber die Zeit, die man nur für sich und den Bauchzwerg hat, ist wirklich intensiver.
    Das einzige, was sich bei mir nicht verändert hat, ist der Respekt vor der Geburt (ich will es nicht Angst nennen) und das Wunder, was man bei jeder Entbindung wieder neu erlebt.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich konnte die erste SS schon deutlich intensiver erleben, als die 2. SS. Ich erinnere mich auhc, dass grad die Übelkeit anfangs in der 1. SS zwar lästig war, aber ich konnte damit viel besser umgehen, habe es eher mit Humor getragen, habe mich darüber amüsiert, was mit meinem Körper alles passiert. Und wir lachen heute noch über die Hotdog-Exzesse und die Tunfischbrötchen etc. In der 2. SS hatte ich den Eindruck, dass der Abstand zur ersten nicht groß genug, war, die Übelkeit war mir lästig, die Hungerattacken auch. Und die Müdigkeit sowieso. Als sich die ersten Zeichen gelegt hatten, konnte ich die 2. SS dann aber auch genießen. An die zweite Geburt ging ich wohl schon etwas gelassener ran. Hatte ich vor der ersten Geburt noch mordsmäßig Bammel vor Kaiserschnitt und Dammschnitt, wußte ich vor der 2. Geburt, dass Marek schon gute Vorarbeit geleistet hatte, er hatte einen recht großen Kopf :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin jetzt zum 2. Mal schwanger und empfinde es ist alles etwas gedämpfter: Die Euphorie ist nicht ganz so groß, es ist ja nicht alles ganz neu und ungewohnt. Aber auch die Sorgen und Ängste sind nicht so groß. Ich hab das alles ja schon mal geschafft, also wird's diesmal auch schon werden. Ich kann an alles entspannter rangehen.

    Das einzige, dass mir diesmal etwas mehr zu schaffen macht, ist die Übelkeit. In der ersten SS habe ich von Woche zu Woche gedacht/gehofft, jetzt ist es bestimmt bald vorbei (blieb aber bis zum Ende) und jetzt gehen meine Gedanken eher in die Richtung: OH Gott, wenn das diesmal wieder bis zum Ende so ist. Aber das ist auszuhalten.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte mir die 2.SS anders vorgestellt.
    In der ersten konnte ich mir nicht vorstellen, daß da wirklich jemand in mir ist und hatte keine Beziehung zum Kind. Ich dachte, das würde beim Zweiten anders, da ich doch um das Wunder des Lebens nun weiß.
    Aber Pustekuchen!
    Keine Beziehung zum Kind, dann ich ist es auch noch ein Junge (was mich voll nervt und ich keinen Namen finde) und ich habe mit KLeinkind auch überhaupt keinen Kopf für das Ungeborene. Wenn ich mal meine Ruhe habe, will ich meine Ruhe und mich nicht auch noch mit Nr. 2 beschäftigen.
    Das ist verdammt grausam, was ich da gerade schreibe, da kommen mir beinahe die Tränen, aber es ist leider so.

    Es ist auch alles nicht mehr so aufregend, neu und spannend.
    Mein Mann hat in dieser SS kaum mal meinen Bauch und den Zwerg darin gefühlt.
    Ist einfach keine Zeit. Wenn er da ist, beschlagnahmt ihn meine Tochter.
    Im Bett kann ich, nachdem ich meine Tochter ja in den Schlaf gestillt und mich evtl. auch noch mit ihr wegen Schlafverweigerung gestritten habe, irgendwie keine Nähe mehr ab.

    Dazu kommt, daß ich leider vielmehr wahrnehme, aber nur in negativer Hinsicht.
    Diese ganze ?frühzeiteige Wehen?- Geschichte ist echt zum k***
    Nicht daß ich mich freuen würd, daß ich in dieser SS üüüberhaupt keine Dehnungsbeschwerden habe (war in der ersten Hölle), nein, ich schieb ständig Panik, weil mein Bauch irgendwas macht :roll:

    Und ich glaube fast, daß ich jetzt mehr Angst vor der Geburt habe - weil ich weiß was mich erwartet. So in etwa.

    Eigentlich frage ich mich oft, warum ich da überhaupt mache, mien Leben war kinderlos so schön - andererseits rede ich immer schon vom dritten Kind :fies101:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @nuka:
    uiih, du bist ja ganz schön hinundhergerissen :confuded:. ich wünsche dir von ganzem herzen, dass die geburt eine HG wird, du den kopf im entscheidenen moment frei hast und du dich auf dich und deinen sohn einlassen kannst :troest:
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ nuka: :troest: Was du da schreibst kenne ich nur zu gut! Mir ging es exakt genauso: Keine Zeit für Nr. 2, dazu ein Junge, wo ich doch so auf ein zweites Mädel gehofft hatte und dann ist alles auch noch so "doof" mit vorzeitigen Wehen etc. und für die zweite SS scheint sich kein Mensch richtig zu interessieren, frei nach dem Motto "Ist ja das Zweite, dass kennt man ja schon!" :sad: So ungefähr jedenfalls ging es mir auch und ich hab dauernd damit gehadert, ob das mit dem zweiten Kind so eine gute Idee war. Ich konnte in der zweiten SS auch irgendwie keine richtige Beziehung zu dem Zwerg aufbauen und schämte mich einerseits dafür andererseits war ich von diesem männlichen Wesen in meinem Bauch auch "dauergenervt" weil alles so anders war wie in der problemlosen ersten SS: Dauerübelkeit, Rückenschmerzen und eben ständig Wehen und Dauergepolter im Bauch. Ich wollte eigentlich nur noch, dass es rum ist und andererseits auch wieder nicht, weil ich tierisch Angst vor der Geburt hatte und immer nur dran dachte, dass es hoffentlich diesmal nicht wieder so ein Horrortrip werden würde wie die erste.

    Rückblickend kann ich nur sagen: Schade, dass ich mir diese zweite SS die meiste Zeit so "versaut" habe. Ich trauere der Zeit nach und habe meinem süßen Sohn gegenüber oft sogar ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn im Bauch fast ein bisschen angelehnt habe. Da kommen mir heute noch die Tränen, wenn ich dran denke...
    Ich kann dir nicht helfen, aber eins auf den restlichen Weg voll mitgeben: Genieße es!!! Freu dich auf deinen Sohn, auch zu einem so kleinen männlichen Wesen kann man eine supergute Bindung aufbauen! ;-) :biggrin: Ich liebe den kleinen Schnuppel jetzt heiß und innig und hätte mir das vorher nie vorstellen können. :oops: Und einen Namen haben wir auch gefunden obwohl uns das echt schwer gefallen ist. ;-) :biggrin:
    Was die Geburt angeht: Hinterher kommt doch alles anders als man denkt. Meine junge RüBi-Hebi sagte im Kurs zu mir: "Ja, so ist das, wenn man Gras frisst, das noch nicht gewachsen ist!" ;-) Lass es auf dich zukommen, ändern kann man nichts. Nur sein Bestes tun und das machst du/ihr mit Sicherheit!!
    Lass es dir gutgehen und ich wünsche dir, dass alles ein gutes Ende bzw. einen wunderschönen Anfang findet - ich drück dir die Daumen!!!

    P.S.: Und noch ein "Schlauer Spruch" meiner RüBi-Hebi mit auf den Weg: Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall... ;-)
  • Melody2Melody2

    609

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schweres Thema...

    Alles in Allem seh ich die 2 SS lockerer. Man weiß in etwa welches Ziepen was bedeutet, bzw. bedeuten könnte. Man macht sich nicht mehr ganz so schnell 'n Kopp wegen irgendwelcher Zipperlein.

    Andererseits läuft die 2 SS wirklich fast nur nebenher. Zeit ist da nicht wirklich viel und auch ich habe das Gefühl, als würde die 2SS viiiel schneller vergehen.

    Der Geburt steh ich gespalten gegenüber, da Mel ja per KS geholt wurde. Allerdings weiß ich jetzt schon was ich will und was definitiv nicht.

    Schade find ich, das mein Mann so wenig Interesse an der SS hat (er geht zwar mit zum Arzt und auch bei den Hebi-Besuchen ist er meist dabei). Für ihn ist es das vierte Kind, er meint es ist ja nichts besonderes mehr für ihn. Erst nach einem langen Gespräch hat er eingesehen das es für mich erst das 2. und auch letzte Kind ist. Bis hin zum 8 Monat hatte er nicht einmal den Bauch gestreichelt oder so... Das tat mir sehr weh...

    Viel mehr hab ich Angst davor das 2. Kind nicht so wirklich liebe zu können. Ich liebe meine Tochter so arg, ich kann mir nicht vorstellen das man ein 2. Kind auch so sehr lieben kann... Oder aber, das meine Tochter zu arg zurück stecken muss. Bin ja jeden Tag rund um die Uhr für sie da. Später wird sie mich teilen müssen...
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm. Bei Mika war eher alles "blauäugig" ich habe weniger gewusst und war total unbeschwert. Dafür war der Rest der SS eher von Beschwerden geprägt und die Geburt ist auch bekannt. Auch die Zeit danach habe ich bei Mika nicht so genießen können, Stillprobleme ohne Ende mangels Informationen etc. etc.

    DAFÜR konnte ich Mika selbst viel mehr "genießen". Ich hatte viel mehr "Zeit für ihn" wie viele hier schreiben.

    Ganz anders bei Vincent. Bei Vincent konnte ich die SCHWANGERSCHAFT richtig genießen, ich war unbeschwerter, hatte kaum Beschwerden (dank des Forums), hatte ein ganz anderes Bewusstsein zu dem was in mir passiert. Kann das schwer beschreiben, ich fühlte mich sicherer, keine Zweifel, ich wusste was passiert, was kommt etc. (gut, Unvorhergesehenes bleibt nie aus, aber davor blieb ich z.G. verschont).

    DAFÜR hatt ich aber die Zweifel hinsichtlich der Geburt, da mich Mikas Geburt schon sehr geprägt hatte. UND Ich hatte kaum Zeit mir diesen kleinen Zwerg unterm Herzen bewusst zu machen. Wir hatten nicht die Art von "Beziehung" wie Mika und ich. ich frage mich oft, ob er deswegen die ersten ca. 16 Wochen so extrem unruhig war und mache mir oft Vorwürfe, ob die zweite SS nicht zu früh war. Diese Vorwürfe sind aber - würde ich sie auf die Waagschale mit der ersten Schwangerschaft legen - nicht so schlimm, wie ich die gescheiterte Stillbeziehung mit Mika empfinde. Also als Fazit würde ich sagen:

    Auch wenn ich die zweite Schwangerschaft auf emotionaler Ebene weniger genießen konnte, so hatte dabei dennoch ein "besseres Gefühl" (Sicherheit, etc.) und ernte nun auch die Früchte z.B. durch eine intakte Stillbeziehung. Dazu kommt auch, dass ich in der zweiten SS (aufgrund viel weniger Gewichtszunahme) viel weniger Beschwerden hatte, gesundheitlich als fit war und ja nicht zu vergessen die Geburt von Vincent war natürlich auch "schöner" als die von Mika, einfach weil Mika per KS kam und Vincent spontan. Somit war auch das Ende der Schwangerschaft schöner

    Fazit.
    Beide Schwangerschaften waren auf ihre Weise wunderschön, aber ich möchte nicht nochmal "das erste Mal" schwanger sein.

    (hui, war das jetzt kompliziert, ich hoffe, ihr wisst was ich meine :oops: )
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke für eure empfindungen und wahrnehmungen. vieles, was mikasmama gesagt hat, würde auch auf mich zutreffen. ich bin gespannt, wie es ist, wenn es denn soweit sein sollte
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