Hallo,
gibt's sowas? Eine Joghurt-Unverträglichkeit?
Ich habe den Eindruck, Nadine reagiert auf Joghurt mit einem FURCHTBAREN Wundsein. :sad:
Sie hat jetzt eine Weile Vormittags Naturjoghurt (ganz normaler Bio-Edeka-Naturjoghurt) bekommen und war dann plötzlich extrem wund. WIr haben dann mit dem Joghurt aufgehört (stattdessen gestillt) - alles abgeheilt. Jetzt habe ich versuchsweise so Joghurt auf Frucht-Gläschen gegeben, vorgestern (oder so), gestern nicht und heute wieder gegeben- extrem wund.
Bisher hat sie noch nicht so viele milchige Sachen bekommen, also eigentlich nichts direkt außer dem Joghurt. Sie wird noch gestillt und ich esse vermutl. eher zuwenig Milch(produkte), aber durchaus täglich.
Kann das Wundsein von der Milchsäure kommen?
Muss ich an eine Lacose-Unverträglichkeit denken? Wie wird sowas getestet?
Kommentare
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ich würde das im Moment einfach als "sie wird von Joghurt wund" und sonst nichts weiter abspeichern. Nach einer richtigen Unverträglichkeit klingt das für mich nicht. Ich hab zumindest noch nie gehört, dass sich Laktose-Unverträglichkeit so äußert.
Jetzt lass den Joghurt einfach erst mal wieder weg und teste es in ein paar Wochen wieder. Kann gut sein, dass sich das von alleine löst. Und sind diese Joghurt auf Frucht-Gläschen nicht alle furchtbar stark gesüßt? ABer ich bin da ja eh puristisch, bei uns gibt es nach wie vor Naturjoghurt. ;-)
Auf deine eigene Kalziumversorgung solltest du aber gerade in der Stillzeit schon achten. Im Zweifelsfall trink kalziumreiches Mineralwasser, dann bist du auf der sicheren Seite.
viele Grüße
Eo
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Naja, ich mache mir halt so meine Gedanken...wenn nur das wäre, dann würde ich das vermutlich auch als "einfach nur..." abspeichern. Aber wir haben bei Nadine so viele Baustellen, da reicht jedes einzelne Mosaikteilchen zuweilen für nen Panukschub... :sad:
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Mosaik hin oder her..das ist kein Bausteinchen..sondern wirklich einfach nur wund.
Man muß auch bei vielen Bausteinen nicht immer alle vernetzen.. ;-)
alles gute
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Also sie hat fast den ganzen Abend und große Teile der Nacht gebrüllt wie verrückt, sie hat sich bewegt und zusammengezogen wie wenn sie krampfartige Schmerzen hätte. Viburcol hat nichts gebracht. Sie hat gestern über den ganzen Tag verteilt 10x Stuhlgang. :shock: In der letzten Zeit hat sie ehr häufig, so 5-7x/Tag, aber DAS war jetzt mal echt extrem auffällig. Riecht immer leicht säuerlich, ja, so wie Joghurt, ist dünn(er) als normal udn sieht aus und riecht relativ unverdaut (sorry, für die Beschreibung).
Ich denke, dass sie entweder einfach so extrem wund ist, dass ihr Stuhlgang und Pipi darauf sehr weh getan haben :sad: oder, dass sie auch Bauchweh hatte.
Mein Mann hat noch Gluten mit ins SPiel gebracht. Sie hat nun immer mal auch Gries bekommen. Sie wäre auch quasi-vorbelastet durch MEINEN Vater, der hatte mal die Diagnose M.Crohn, das bestätigt sich im Verlauf aber nicht so wirklich. Er muss alle paar Jahre mal komplett glöutenfrei ernähren über einige Wochen/Monate, dann ist wieder alles nornmal udn er kann auch Glutenhaltiges wieder essen. Man weiß nicht so richtig, was dahintersteckt. (Nur zur Erklärung)
Arme Maus, wir sehen heute jedenfalls alle aus wie Zombies und fühlen uns auch so....
Und Nadines Pop sieht aus...mannomann... :sad: :sad: :sad:
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Allerdings war das mit dem Joghurt ja bereits der zweite "Austest-Versuch".
Ist schiefgegangen.
Heute morgen geht's übrigens gerade so weiter.... :sad:
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Und unruhige Nächte sind wir ja gewöhnt, aber so eine Brüllerei, dass ich heute sogar von den Nachbarn von gegenüber angesprochen wurde, ist schon bei weitem nicht mehr "unruhig". :sad:
Jetzt müssen wir sehen, dass es ihr wieder besser geht und dann sehen wir weiter.
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Allerdings muss ich sagen (und ich hoffe, die Mods steinigen mich nicht ;-)), dass wir in den "Hardcore-Zahnungsphasen", in denen Johann durchaus auch mal 5-6- Stunden ununterbrochen geschrien hat und sich durch nichts beruhigen liess, dann stärkere, vom KIA verschriebene entzündungshemmende Zäpfchen gegeben haben. Ich denke einfach, dass die Kinder die Schmerzen unterschiedlich gut abkönnen und vielleicht haben gerade so sensible Babys einfach eine sehr tiefe Schmerzgrenze.
Und nur kurz als Aufmunterung: bei uns ging das so, bis Johann ca. 1 Jahr alt war. Ab da ging es schnell bergauf und heute weint er sehr, sehr wenig und ist mit sich und dem Leben einfach zufrieden ;-)
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Ich habe ihr heute Vormittag dann auch ein anderes homöopathisches Zäpfchen gegeben, dass cih seinerzeit vom Kinderarzt verschrieben bekam. Das ist gegen Bauchkrämpfe. Keine 5 Minuten später war sie eingeschlafen - und das, obwohl sie vorher über 45 Minuten ohne Beruhigungsmöglichkeit gebrüllt hat.
Nun ja, ich hoffe, bei uns wird es auch irgendwann besser, im Moment sitzte ich etwas im Loch, weil immer wieder etwas Neues dazukommt und die Negativerfahrungen so gar kein Ende nehmen.
(Und sie ist ja schon fast 1 Jahr alt...)
Dennoch glaube ich nicht so wirklich an einen Zahn. Aber ich werd's ja irgendwann sehen (oder auch nicht) ;-)