Hallo,
habe mal wieder eine Frage und hoffe, ihr könnt mir (wiedermal) helfen....
War gerade bei meiner Schwägerin, die vor 11 Tagen entbunden hat. Sie hatte schon zwei Wochen vor der Entbindung mit Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen zu tun und seit dem die Kleine da ist hat es sich sogar noch verschlimmert. Sie soll sich jetzt zu einer Magenspiegelung anmelden und da ich selber in der Endoskopie gearbeitet habe weiß ich zwar, dass Schlauchschlucken ohne Sedierung kein Problem ist (4-facher Selbstversuch :cool: ), aber falls sie wirklich ein Geschwür hat, was dann? Hatten so einen Fall nicht. Sie hat jetzt natürlich Bedenken wegen der Medikamente und hat Angst, dass sie Abstillen muss. Hat von euch einer Erfahrung? Wäre so schön, wenn ich sie bei meinem Besuch morgen schon ein bisschen beruhigen kann...
Danke schon mal....
Mareike und Benjamin 8 1/2 Monate
Kommentare
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ich kenne mich zwar mit den Medikamenten gegen Magengeschwüre nicht aus, aber man kann heute fast alles mit stillverträglichen Medikamenten behandeln. Denn bei den meisten Mitteln ist selbst wenn sie zum Teil in die Milch übergehen der Vorteil der Muttermilch für das Kind immer noch größer als all die Nachteile, die Ersatznahrung mit sich bringt.
Gibt deiner Schwägerin doch die Nummer vom Embryotox-Institut in Berlin. Da kann sie anrufen und ihre Ärzte können da Rücksprache halten. Das sind wirklich DIE Experten für Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit.
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Viele Grüße
Eowyn
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