Hallo,
soeben hat mein Mann in Berlin angerufen. Ich hatte ja Sonnabend abend den Fragebogen gleich noch an die "Beratungsstelle für Embryonaltoxoligie" gefaxt. Allerdings war ich heute früh so aufgeregt, dass mein Mann den Anruf für mich erledigt hat.
Er sagte auch, dass die total nett sind dort. Ich kann die Medikamente be-
denkenlos weiternehmen, dem Kind schaden sie nicht.
Also bin ich jetzt auf jeden Fall die nächsten 34 Wochen in Eurer Rubrik dabei. Sollte der Tripple-Test und Chromosomen-Test negativ ausfallen, da ich ja schon über 40 bin. Aber daran will ich jetzt auf gar keinen Fall denken.
Ich kann mir nicht vorstellen, jetzt keine gute Nachricht zu erhalten, um dann damit aus der Bahn geworfen zu werden. Ich will mich jetzt einfach nur noch auf das kleine Würmchen freuen.
Auf jeden Fall danke ich Euch allen, die mir den Tipp mit der Beratungsstelle gegeben haben und die mir auch sonst Mut gemacht haben.lol:
Danke noch mal
Kerstin
Kommentare
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Ich muss dich aber trotzdem eins fragen: Die Tests hast du dir auch gut überlegt? Insbesondere der Triple, der zudem ja "nur" eine Risikoabschätzung ist und keinerlei Aufschluss über eine Erkrankung gibt? Entschuldige bitte, ich muss da aber weiter fragen. Du wärst dir auch über die Konsequenzen eines schlechten Ergebnisses im Klaren?
Wir hatten das Thema pränatale Untersuchungen schon häufiger im Forum, summa summarum ist der Tenor wirklich, dass das Risiko, das Baby als Folge von Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasseruntersuchung zu verlieren auch im "höheren" Alter größer ist als die Wahrscheinlichkeit, ein behindertes Kind zu bekommen. Insbesondere dann, wenn in der familiären Vorgeschichte keine schwer wiegenden genetischen Krankheiten vorhanden sind.
Vielleicht liest du dich ja noch etwas durch die früheren Beiträge dazu, die du hier und im Archiv findest. Marlies hat auch noch ein wunderbares Statement dazu auf ihrer Seite. Hier der Link: :arrow: Pränatale Untersuchungen
Bei mir stand das Thema auch kurz zur Debatte, als ich mit meinem vierten Kind schwanger war und schon das "biblische" Alter von 35 Jahren erreicht hatte. Mein Mann und ich haben uns bewußt gegen jegliche Form der pränatalen Untersuchung, die über Fein-Ultraschall hinaus ging, entschieden. Zum einen weil wir auch einem behinderten Kind das Leben geschenkt hätten und zum anderen, weil die Bandbreite der über eine genetische Untersuchung erkennbaren Krankheiten im Verhältnis zu den möglichen Erkrankungen verschwindend gering ist.
Wie deine Entscheidung auch ausfallen mag, ich wünsche dir schon heute alles Gute und dass sie für euch der richtige Weg sei.
Hast du dir eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, dich schon während der Schwangerschaft von einer Hebamme vor Ort betreuen zu lassen? Ich hätte hier auch noch etwas zu lesen für dich ;-)
:arrow: Arbeit der Hebamme
:byebye01:
Gisela
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Dann geniess deine Schwangerschaft .
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Und auch schön das du uns jetzt noch eine ganze Weile erhalten bleibst!
Ich kann mich allerdings, Gisela nur anschließen. Ich kann natürlich nachvollziehen das Du in einer Zwickmühle sitzt, denn schließlich ist man in unserer Gesellschaft ja geradezu genötigt ab einem gewissen Alter dererlei Untersuchungen machen zu lassen :???:
Lies dich bitte durch den von Gisela gesetzten Link....letztlich bleibt es natürlich Deine Entscheidung und was auch immer Du entscheidest, es wird schon richtig sein ;-)