Nach über 2 Jahren mit Höhen und Tiefen in unserer Stillbeziehung, ist Hannah im Moment dabei sich wohl endgültig abzustillen.
Das letzte Mal gestillt habe ich Montag Abends und die letzten Abende hat sie immer nur sehr sehr kurz angedockt, dann aber gleich wieder losgelassen und mir erklärt, dass es leer sei und ich die Brust wieder einpacken soll. Als Ersatz musste sie dann zwar beiden Seiten ausgiebig Gute Nacht wünschen, aber stillen wollte sie nicht mehr.
Ich habe es ausprobiert, es wäre schon noch Milch da, aber anscheinend hat sie jetzt den Punkt erreicht, an dem sie es nicht mehr braucht.
Obwohl ich zwischendurch viele Durchhänger hatte, genervt von ihren "Sonderwünschen", was Stillposition oder Umgebung anging und manches Mal das Stillen verwünscht habe, weil es anstrengend war, sitze ich jetzt dennoch hier und trauere der Zeit etwas hinterher.
Dieser Abschnitt in unserer gemeinsamen Beziehung wird wohl nie wieder kommen und ich fürchte auch, dass sie sich später einmal daran nicht mehr wird erinnern können.
Ich habe mir zwar immer gewünscht, dass sie irgendwann einmal den Zeitpunkt des endgültigen Abstillens bestimmen darf, aber jetzt grüble ich dennoch, ob ich es nicht durch die Reduktion auf das Stillen vor dem Einschlafen etwas forciert habe.
Ach ja, ich bin etwas sentimental im Moment...
Kommentare
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Mittlerweile habe ich herausgefunden, weshalb Hannah nicht mehr stillen mag ;-) .
Wie ich gestern festgestellt habe bin ich jetzt doch noch schwanger geworden, auch wenn wir ja eigentlich damit abgeschlossen hatten.
Wegen dem ganzen Stress in der Uni bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass es geklappt haben könnte und jetzt...
Ich hoffe es geht alles gut und Hannah bekommt dann im nächsten März wirklich ein Geschwisterchen :biggrin:
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Ich freu mich so für dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Schmeckt die Milch anders, wenn man schwanger ist? Wegen den Hormonen? *dummfrag*
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glückwunsch auch von mir
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Wobei mir das Ganze ja fast ein bißchen peinlich ist, dass ich jetzt plötzlich schwanger bin, nachdem ich noch vor kurzem ganz entschlossen behauptet habe, dass wir den Versuch ein zweites Baby zu bekommen aufgeben. Und jetzt hat es ganz unvermutet doch noch geklappt...
:oops: :oops:
Aber froh bin ich natürlich jetzt trotzdem :cool:
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Super!
Herzlichen Glückwunsch!
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@littlejake: Herzlichen Glückwunsch :biggrin:
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Jetzt bin ich eben am Überlegen, was ich machen soll. Abstillen auch gegen ihren Willen oder weiterstillen. Irgendwie hab ich ein bißchen Bedenken, dass es dem kleinen Wutzle im Bauch schaden könnte.
Angeblich soll das ja wehenfördernd sein... Ich weiß auch nicht.
Prinzipiell kann ich mir das spätere Tandemstillen schon vorstellen, wobei sie ja grundsätzlich recht bersitzergreifend ist auf dem Gebiet und ich mir gerade nicht vorstellen kann, dass das eine entspannte Situation werden würde.
Oder vielleicht gerade deswegen?
Ich bin echt total unschlüssig was ich machen soll... Vielleicht warte ich einfach mal den Arzttermin nächste Woche ab und schaue erst mal ob auch alles ok ist und sich alles schön weiterentwickelt. Nicht dass ihre wiederkehrede Freude am Stillen daher kommt, dass das Wutzle nicht mehr weiterwächst.
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http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idcatart=237&lang=1&client=1
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Ich bin mit dem Tandemstillen sehr zufrieden gewesen und habe es nicht bereut. Es ist so süß, wenn die zwei dabei Händchen halten! Das ins Bett bringen geht im Doppelpack viel schneller. Ich bin der festen Überzeugung, dass es der gegenseitigen Zuneigung unter den Geschwistern sehr zuträglich war. Obwohl die erste ja zu früh kam, kam die 2. trotz des Stillens vier Tage zu spät. Ich hatte allerdings ab vier Wochen vorher wieder leichte Frühwehen und hab den Schongang eingelegt. Nicht verschweigen möchte ich, dass das Stillen mich im 5. Schwangerschaftsmonat total angenervt hat und dass man nach der Entbindung trotzdem den Ansaugschmerz hat *grrr*. Außerdem ist einseitiges Abstillen des älteren Kindes dann doch schwieriger. Ansonsten kann ich es sehr weiterempfehlen!
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Eigentlich muss ich ja jetzt gar nichts mehr schreiben. Es gibt hier auch diverse Frauen, die schwanger gestillt haben. Mich eingeschlossen ;-) Und bei keiner gab es da wirkliche Probleme mit Wehen.
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Ich habe mich wg. der Frühzeitigen- Wehen- Geschichte auch kirre gemacht.
Ich hatte sogar wirklich immer mal wieder das Gefühl, irgendwie weht es - allerdings völlig unabhängig vom Stillen.
Generell hatte ich in der 2.SS schon das Gefühl, alles viel extremer wahrzunehmen, Empfindungen als Wehen zu deuten, die ich in der 1.SS einfach so hingenommen habe.
Ich bin jetzt in der 40.SSW - soviel dazu...
Mir geht es gerade abends sehr schlecht, habe Schmerzen, kann mich nicht bewegen, auch könnte meine Gebärmutter wahrhaftig ein klein wenig üben - aber wenn ich meine Tochter dann stille, tut sich überhaupt nix. Ich wünsche mir ja inzwischen, daß es doch schon losgeht, habe nicht mehr so Recht Lust.
Schwanger Stillen ist nicht immer lustig und schön, daß kann auch ich nicht verschweigen.
Da muss jedes "Stillpaar" seinen eigenen Weg finden und das werdet ihr auch.
Wichtig ist einfach, nichts zu planen, sondern von Tag zu Tag individuell zu entscheiden.