hallo, meine kleine tochter,7 wochen ist motorisch sehr unruhig, was lt.kiarzt auf eine überreizung zurück zuführen ist. sie weint sehr viel, ist aber lt. definition kein schreikind. sie trinkt von anfang an sehr gut an der brust, nur sie trinkt sehr schnell eine seite leer, ca. 2-3min, will dann die andere, trinkt diese schnell und hat dann noch hunger, weigert sich aber, wieder an der brust zu saugen, da ihr das wohl zu anstrengend dann ist, da die hintermilch wohl nicht so schnell fliesst. sie streckt sich und weint, geht tausendmal ran und wieder weg. sie hat jetzt in einer woche nur 30 g zugenommen, obwohl sie ca. 8 mal trinkt, fast alle 2 std. am tag. nachts ist sie mit einer seite zufrieden und schläft dann. ist denn die hintermilch sehr wichtig? wie kann ich sie dazu bringen, länger an der brust zu bringen. habe angst, dass dadurch die milch zurückgeht.das stillen ist dadurch so hektisch und unruhig, was ich sehr schade finde. danke für jeden tip
Kommentare
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Wichtig ist vor allem, dass du selber ruhig bleibst. Denn wenn du angespannt bist überträgt sich das schnell auf dein Baby. Die Kleinen haben sehr feine Antennen. Also alles was du zu deiner eigenen Entspannung tun kannst wird auch deinem Baby helfen.
Spürst du wenn bei dir der Milchspendereflex einsetzt? Oft hat man dann so ein Kribbeln oder Ziehen in der Brust, manchmal bitzelt es auch nur etwas an der Brustwarze. Und man kann in der Regel merken wie das Kind intensiver schluckt. Merkst du davon etwas?
Wenn du das Gefühl hast dass der Milchspendereflex nur schwer einsetzt, dann probier mal deine Brust vor dem Stillen zu wärmen. Das geht gut mit einem Kirschkernsäckchen. Das lässt die Milch leichter fließen.
Außerdem hilft es oft vor oder während des Stillens selber etwas zu trinken.
Wie hat sie denn bisher zugenommen? Ist sie erst seit kurzem so unruhig beim Stillen?
Wie viel und was trinkst du denn am Tag? Und wie sieht es mit dem Essen aus?
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Da du schreibst, dass sie sehr unruhig ist, fällt mir noch etwas anderes ein.
Mit unserer tochter hatte ich auch das problem, dass sie immer schlecht aber häufig getrunken hat und trotzdem unzufrieden war. Ich hab sie dann regelmäßig über den tag verteilt ins tragetuch zum schlafen genommen, das hat bei uns geholfen, einigermaßen stillabstände einzuführen. Nicht dass ich jetzt zu starren abständen raten will, im gegenteil, aber jette konnte nicht in den schlaf finden und hat sich so zwischendurch immer wieder erholt und dann auch besser getrunken.
Den milchspendereflex habe ich nie richtig bemerkt. Ich habe unsere tochter wohl mengenmäßig auch am limit gestillt. Dabei hat geholfen, die verschiedenen milchanregungsmittelchen abwechselnd ein paar tage zu nehmen.
Soviel aus der ferne, vielleicht paßt es auch nicht zu eurer situation.
liebe grüße: katrin
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ß
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Vielleicht hilft es aber auch, in der Stresssituation dann mit ihr ein wenig durchs Zimmer zu laufen, sie abzulenken und dann nach ein paar Minuten ein erneutes Anlegen zu versuchen!? Ich wünsche viel Glück, das wird schon wieder.....
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Woher kam denn der Wert dass sie jetzt nur 30 g zugenommen hat? Also er hat sie gewogen und warum? Und war das beides mal die gleiche Waage?
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Hast du eventuell ein Tragetuch? Eventuell wäre das eine gute Lösung sie nach dem Stillen ins Tragetuch zu stecken, damit sie sich da beruhigen kann. Ich würde dann lieber den Schnuller weglassen, damit er sein Saugbedürfnis wirklich an der Brust stillt. Eventuell meldet sie sich dann öfter, aber das regt eben auch deine Milchproduktion an und jeder Schluck kommt ihr zugute.
Wenn sie sich aufregen würde das nichts mehr kommt dürfte sie sich aber mit Schnuller auch nicht beruhigen. Schließlich kommt da auch nichts raus ;-) Eventuell ist auch genau das Gegenteil der Fall, nämlich dass sie sich aufregt weil ihr immer noch Milch in den Mund sprudelt obwohl sie doch eigentlich nur noch nuckeln will.
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Biete ihr mal ruhig nach der zweiten Brust die erste noch einmal an. Und probier es mal mit dem Wärmen der Brust. Aber vielleicht hat sie wirklich irgendeine Blockade. Da könnte ein Ostheopath helfen. Ich habe da hier jetzt schon so viele positive Berichte gelesen, dass ich das in jedem Fall für einen Versuch wert halte.
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ach so, sie hat noch eine leichte blockade im nacken, die aber jetzt in einer weiteren sitzung gelöst werden soll, desweiteren soll ich sie komplett vor allen reizen abschirmen. nun wie soll das gehen, ohne die grosse tochter städig zum stillsein zu verdonnern...das geht nut in massen
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Wenn da noch eine Blockade vorhanden ist, ist es gut dass ihr weiter in Behandlung seid. Es kann gut sein, dass das Besserung bringt. Aber du solltest dich darauf einstellen, dass das alles nicht von heute auf Morgen verschwindet.
Wie viel hat sie denn jetzt in welchem Zeitraum zugenommen?
Hast du jemanden der dich unterstützen kann und dir mal die Große abnimmt? Wie ist es denn am Wochenende, ist dein Mann da und hilft er gut mit? Es wäre gut, wenn du dich wirklich mal voll auf die Kleine konzentrieren kannst. Am besten wäre es, du würdest mal 2-3 Tage mit ihr im Bett verbringen und so viel wie möglich stillen und kuscheln. Den Schnuller solltest du meiner Meinung nach verbannen. Eine Saugverwirrung kann man leider nie ausschließen und es ist wichtig, dass sie ihr Saugbedürfnis an deiner Brust stillt. Darüber wird auch die Milchproduktion weiter angeregt.
Vor allen Reizen abschirmen ist natürlich unrealistisch. Aber gut wäre es sicher sie viel im Tragetuch zu tragen. Da ist sie ja vor Reizen ganz gut geschützt und geborgen.
Hast du mal geschaut ob es eine Stillberaterin in deiner Nähe gibt? Es wäre vielleicht ganz gut, wenn sich das jemand vor Ort anschauen kann.
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Zufüttern?? Nur wenn es gar nicht anders geht.
Ich glaube, dass sie sog. Gedeihstörungen hat. So etwas hängt oft von den Umständen bei der geburt ab, und auch vom Fettgehalt der Milch.
Hatte sie einen Neugeborenenikterus?
Stillkugeln würde ich unbedingt empfehlen,
http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... =27&t=5720
und Roseneisen.
Graphit D2von Wala, zu Beginn drei Kügelchen am Tag, und regelmäßige Massagen mit Malvenöl, auch von Wala.
Schlapp und/oder kraftlos ist sie nicht?
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Kein Kind muss immer so viel zunehmen.
War dazu schon eine Link eingestellt. Guck mal.
http://www.hebamme4u.net/nach-der-gebur ... urven.html
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Vielleicht willst Du Dich mal an unsere Apotheke wenden, wegen naturheilkundlicher Alternativen? Einfach auf meine bunte Signatur unten klicken.
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Hallo Marlies,
ich habe mich heute mit meiner Schwägerin über Roseneisen unterhalten. Sie wollte es mir empfehlen gegen mein Astrma bronchiale, jedoch waren wir uns nicht ganz sicher, ob ich es auch in der Schwangerschaft nehmen kann. Da wir dann hier auf diesen Beitrag gestossen sind, wollten wir Dich fragen, da Du Dich damit wohl besser auskennst.
Lieben Gruß
Claudia
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