Wir bekommen am Montag einen geplanten KS, weil es Probleme mit meinem Becken gibt.
Ich mache mir etwas Gedanken, dass ich nicht schnell genug wieder fit bin. Meine Hebi meinte nun, dass man oft nach einem KS das Kind lieber die ersten 1-2 Nächte zu den Schwestern gibt, weil man es nicht alleine versorgen kann bzw. nicht aufstehen kann/darf...
Wie war das bei euch?
Wann durftet ihr das erste mal wieder aufstehen bzw. wann konntet ihr wieder aufstehen? Und wielange wart ihr denn im Krankenhaus?
Kommentare
11,944
29
Nein, ich habe keine weiteren Kinder, mir gehts mehr um die Versorgung des Neugeborenen. Man sagte mir im KH, dass ich den ersten Tag nicht aufstehen darf und solange auch der Blasenkatheter noch drin bleiben wird. Also stellt sich mir ja die Frage, wie ich den Wurm wickeln soll und ob ich ihn denn wenigstens alleine aus seinem Bettchen holen kann.
Vielleicht kommt es ja so, dass ich erleichtert sein werde, wenn man mir den kleinen die ersten Nächste abnimmt, aber noch kann ich es mir nicht vorstellen. hab ich doch solange auf ihn gewartet.
11,944
7,364
also bei mir lief es damals folgendermaßen ab:
KS war um 15.30, den Rest des Abends und die Nacht über bin ich natürlich gelegen. Hatte den Kleinen aber die ganze Zeit bei mir. Ich hab auf mein 24h-Rooming-In bestanden ;-) Irgendwann in der Nacht hatte ich die Schwester mal gefragt, ob man denn den Kleinen nicht wickeln sollte, sie meinte damals, dass das nicht zwingend nötig sei... aber wenn ich natürlich drauf bestehen würde, dann würde sie mir das machen, ich solle nur Bescheid geben.
Ich hatte den Zwerg schon in der ersten Nacht (und auch in den folgenden im KH, wie dann auch zu Hause) bei mir im Bett. Dass die Schwestern das nicht so toll fanden, war mir eigentlich schnuppe. Eine hatte mich damals deswegen angefahren, da hatte ich nur zur Antwort gegeben, ob es ihr Kind sei, oder meines. :roll:
Am nächsten morgen durfte ich dann ganz normal aufstehen und belasten soweit es ging. Klar hatte ich noch Schmerzen, aber sie hielten sich für mich in Grenzen. Wichtiger war mir damals mein Kind
Aber in jedem Fall ist es so, dass Dir die Schwestern schon einiges abnehmen werden, wenn Du nicht kannst. Dafür bist Du ja auch im KH.
Alles Gute euch. :igual:
448
ich hatte zwei KS.
Beim ersten Not-KS nachts um 3 Uhr. Ich konnte am nächsten Mittag schon wieder aufstehen, habe mir mein Kind auch in der nacht dann wieder geholt. Habe mich auch mit etwas hilfe, selbst um mein Kind gekümmert.
Leider kam er am 3. Lebenstag in die Kinderklinik und ich habe mich entlassen lassen.
Beim Zweiten hatte ich gegen 17:30 Uhr einen KS, da 14 Std. nach Blasensprung sich mein Mumu überhaupt nicht geöffnet hat. Nachts um 2 Uhr bin ich zum ersten mal fgestanden und auf Station verlegt worden. Mein Kind hatte ich immer bei mir. Diesmal hab ich mich besser kümmen können. Am Anfang hab ich mir auch hilfe grufen. Ich wurde einen Tag vor regulärem Entlassungstermin entlassen, da ich schon so fit war.
Schlimm finde ich es, wenn die Frauen sich gehen lassen, solche gab es dort auch. Die haben sich 4 Tage nach Geburt noch die Milch bringen lassen. :oops:
27,156
Im Prinzip ist es aber gerade für das Stillen wichtig, dass ihr möglichst wenig getrennt seid. Ich persönlich würde mein Kind immer bei mir behalten wollen und dann eben wenn ich Hilfe brauche klingeln.
20,547
3,896
Bei Lucy war der KS früh um 6 Uhr nach 3h Wehen (war geplanter KS, nur der Zeitpunkt wurde von Lucy spotan umentschieden ;-) ) und ich bin nachmittags um 14 Uhr zum grossen Entsetzen meiner SchwieMu das erste mal aufgestanden worden. Lucy war IMMER bei mir, ausser wenn ich geduscht hab oder mit meinem Mann draussen spazieren war.
Das ist wirklich alles halb so schlimm und es ist auch keine Schande, sich was gegen die Schmerzen geben zu lassen!
3,384
Am Tag des KS hat mir die Hebamme beim Stillen und wickeln geholfen und am 2. Tag habe dich das meiste dann auch alleine gemacht. Nach 4 Tagen (Geburtstag+3 Tage) bin ich dann nach Hause und hatte keine Probleme. Die Wunde war da natürlich noch lange nicht verheilt, aber man findet für sich dann auch automatisch heraus, wie man sich am besten bewegt. Und die Hebamme kam dann ja auch täglich zu mir und konnte mich auch dort bei Problemen unterstützen. Die ersten 2 Wochen war ich praktisch nicht alleine, entweder war mein Mann daheim oder meine Mum oder die Hebamme (obwohl die natürlich nur stundenweise da war).
1,842
Ich würd mein Kind auch nicht bei den Schwestern abgeben.Wenn du hilfe brauchst kannst du ja läuten damit dir jemand zur Hand geht.
10,947
- not-KS freitagmorgen um 3.00 nach 24h wehen
- erstes aufstehen samstagmittag nachdem der katheter gezogen war
- für`s austehen habe ich mir auf anraten der schwester eine schmerztablette geben lassen
- ich bin dann zum ersten waschen auch nur mit rolli gefahren worden, da mein kreislauf noch instabil war
- die erste nacht habe ich lilly abgegeben :oops:, was ich NIE wieder machen würde
- die schwester haben sie aber immer zum stillen gebracht
- die ersten zwei tage habe ich viel hilfe beim anlegen und versorgen gebraucht, da die narbe doch ziemlich weh tat
- am dritten tag zur U2 war ich dann sehr viel auf den beinen und nachmittags/abends echt fertig, also vorsicht mit zu viel strapazen
- meine mutter war viel mit im KH und hat mir häufig geholfen, da mein mann in der zeit noch gearbeitet hat und erst urlaub hatte als ich entlassen wurde
- entlassung war am 6. tag nach dem KS
11,944
Warum habt ihr da so ein schlechtes Gewissen? Zumal, wenn es sich um ein KH handelt, wo das Kind zum Stillen gebracht wird. Ich finde, Soraya sollte das auf sich zukommen lassen, ob sie das möchte oder nicht.
29
Wenn es nicht sein muss, dann werde ich meinen kleinen Mann bei mir behalten und nach den Schwestern klingeln, wenn was ist... dazu sind sie ja da, gell?
10,947
klar, dass muss jeder selbst entscheiden. ich für mich würde es beim zweiten anders machen.
@soraya:
klar, nimm die schwester in die pflicht ;-).
87
Tom konnte ich zwar nicht allein aus seinem Bettchen heben, aber es war überhaupt kein Problem nach der Schwester zu klingeln (die haben ihn auch gewickelt), bzw. eine Bettnachbarin zu bitten. Die meiste Zeit hatte ich ihn sowieso in meinem Bett. Die Schwestern haben mir auch das Frühstück und Abendessen vom Buffet geholt. In den ersten zwei Nächten haben ihn die Schwestern irgendwann ins Kinderzimmer gebracht, weil ich einfach nicht zur Ruhe kam und dafür war ich auch sehr dankbar. Zum Stillen hätten sie ihn mir gebracht, aber er hat sich nicht gemeldet. (Keine Ausrede der Schwestern, wir haben ihn auch tagsüber zum Trinken zwingen müssen :sad: ). Am übernächsten Tag kam er auf die Intensivstation - Neugeboreneninfektion und Gelbsucht. Die Intensivstation lag direkt neben der Frauenstation, da bin ich ganz schnell wieder fit geworden, ich wurde zum Stillen immer angerufen und mußte Tom dort auch selbst versorgen, wickeln, Fieber messen, vor und nach dem Stillen wiegen (nur wegen der Erkrankung, für zu Hause haben sie mir das strengstens untersagt :fingers: ).
Ich denke, wenn der KS ohne Komplikationen verläuft ist man am nächsten Tag wieder auf den Beinen. Zwar braucht man noch ein bißchen Hilfe, aber dafür gibt es ja Schwestern und Bettnachbarinnen. z. B. kannst du ja am Wickeltisch schon mal alles bereit legen und dann jemanden bitten, dein Kind aus dem Bettchen zu heben und dir zu bringen. Im Zweifel stell dir einen Stuhl hin, falls dir komisch wird. Ich denke, man muß sich einfach überwinden und einmal mehr um Hilfe bitten. Darauf ist das Pflegepersonal doch eingestellt.
546
Ich konnte es mir nicht nehmen lassen am gleichen Tag aufzustehen,da ich die Kinder nicht gezeigt bekommen habe,der Kaiserschnitt der auf anraten der Ärzte gemacht wurde,war um 11:30h und um 16:30h lies ich mich mit dem Rollstuhl auf die Früchenstation fahren. Ich glaube wenn es nötig ist,dann kann Frau die Zähne zusammen beißen. Aber, wenn das Kind gebracht werden kann,sollte man das nutzen,und sich auskurieren denke ich. Da muss man sich nicht schämen nach der Schwester zu klingeln, selbst wenn die sich sonst etwas denkt,ist doch egal,die sieht man nie wieder.
Gruss Dana.
633
Ich bin am 4. Tag nach Hause, weil ich es wollte und mein Sohn war bis dahin jede Nacht im Babyzimmer. Er wurde mir aber jedesmal zum Stillen gebracht.
Allerdings hatten wir noch eine Besonderheit: Ich hatte mir 3 Wochen vor der Geburt meinen Fuß gebrochen und musste an Krücken humpeln. Deshalb konnte ich den Kleinen nicht tragen und hatte auch sonst ein wenig Probleme mit der Handhabung. Mein Mann hat ihn frühmorgens mit ins Zimmer gebracht und Abends wieder mitgenommen, wenn er gegangen ist.
Ich bin auch wirklich sehr schmerzempfindlich und brauchte Schmerztabletten, sonst hätte ich die Zeit nach dem Kaiserschnitt nicht ausgehalten (ein Grund dafür, warum ich ihn beim nächsten Mall auf jeden Fall vermeiden will ;-) ) - vielleicht lag es allerdings auch daran, dass ich ja nicht gehen konnte, sondern quasi hüpfen musste
Wenn es irgendwie geht würde ich das Kleine beim nächsten Mal auch 24 Std. bei mir behalten.
546
ich hatte auch Schmerzen,habe am ersten Abend geheult vor Rückenschmerzen von dem kalten OP Tisch,aber die haben mir keine Medikamente gegeben,ich dachte es gäbe keine,dabei haben die mir das einfach vorenthalten. :confuded: Nie wieder Kaiserschnitt. *hoff*
Gruss Dana