Hallo!
Mein Sohn ist nun bald 18 Monate alt und schläft momentan wie ein Neugeborenes. Er wird alle 1-2 Stunden in der Nacht wach und ca. 2 mal die Woche bleibt er dann auch für 2 Stunden wach. Er wacht dann so gegen 1 Uhr morgens auf und findet es lustig mir dann bis 3 Uhr früh irgendwelche Dinge zu erzählen. Und wenn er nicht ganz munter ist, döst er manchmal in der Nacht nur vor sich hin und streichelt mich dabei am Arm, sodass ich auch nicht mehr einschlafen kann. Ich gehe nun seit Mai wieder arbeiten und bin langsam mit meinen Nerven am Ende, weil ich keinen Schlaf mehr finde.
Er kann auch noch immer nicht alleine einschlafen, vielleicht ist auch das ein Grund wieso er in der Nacht dann immer meinen Mann und mich zum weiterschlafen braucht.
Das Abendritual ist eigentlich schon lange gleich, er schläft dann meine Hand haltend in seinem Bett ein. Wenn er dann das erste mal aufwacht nehmen wir ihn ins Familienbett, wo er dann den Rest der Nacht verbringt und dort auch noch öfters aufwacht.
Zwischendurch war es für ein paar Wochen etwas besser, er hat sogar ca. 10-15mal durchgeschlafen, das war etwa mit 14 Monaten, aber dann war es wieder vorbei und momentan wird es nur noch schlechter. Ich bin echt schon verzweifelt, müde, gereizt, genervt und hilflos.
Meint ihr würde es etwas bringen wenn ich versuche ihm anzugewöhnen, dass er alleine - oder zumindest ohne Handhalten - einschläft?
LG
Bärbel
Kommentare
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Kannst du dich mit deinem Mann mal abwechseln? Wir haben es so in den ganz schlimmen Phasen gemacht. Jeder durfte 1x in der Woche in einem anderen Zimmer durchschlafen.
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@Huetchen: Du Arme, im Moment bin ich so genervt dass ich mir gar nicht vorstellen möchte dass das vier Jahre lang so mühsam ist! Aber wir werden versuchen uns einmal abzuwechseln, zumindest einmal die Woche schlafen klingt schon gut.
Und interessant zu hören, dass es offensichtlich keinen Zusammenhang zwischen Ein- und Durschlafen gibt, ich möchte ihm das In-den-Schlaf-Begleiten nämlich nicht unbedingt abgewöhnen...
LG
Bärbel