Hallo!
Wusste nicht, wo ich es sonst hinpacken sollte.
Wollte nur eben schnell erzählen, dass bei uns in der Zeitung (Weser-Kurier) Samstag ein Artikel war, der besagte, dass der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) die steigende Zahl der Kaiserschnittgeburten verurteilt (Ich vermute mal, nicht aus "fachlichen" oder "moralischen" Gründen, sondern wegen des Geldes. Ist aber ja egal warum. Sie haben es jedenfalls verurteilt). Der Anteil liegt momentan bei ca 31%, also fast jeder dritten Geburt. Es wird in dem Artikel auch auf die Risiken eines KS hingewiesen und daruf, dass die Gynäkologen bessere Aufklärungsarbeit leisten sollten.
Hab keinen Scanner und bin ja sowieso ein PC-Dummi, deswegen kann ich es hier nicht reinstellen. Fand es aber interessant. Ist doch gut, wenn sowas in der Zeitung steht!
Kommentare
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ist zumindest mal ein anfang.
Ich finde das "schlimmste" an der ganzen Kaiserschnittaufklärung ist, dass oft nicht gesagt wird, dass man noch Wochen/Monate/Jahre danach probleme mit der Naht/Verwachsungen haben kann. Wenn das mehr zur sprache käme, würden evt. einige Wunschkaiserschnitte nicht in der Statistik landen.
Gruß ed24
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Allerdings kannte ich meine schlechte Wundheilung und ich möchte nicht wissen, wie ne KS-Narbe jetzt bei mir aussähe!
außerdem das hier noch: Quelle: gesundheit.de.cx
Also eigentlich müsste sowas mal zusammengetragen werden und alles in der Patientenaufklärung für einen KS landen!
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Eine Freundin hat mir letztens erzählt, dass sie auch auf jeden Fall nen geplanten Kaiserschnitt haben will. Ich habe nur ganz vorsichtig nachgefragt, warum sie das denn jetzt schon so genau wisse. Das Kind wäre angeblich schon so groß (ist im 5. Monat). Der FA hat gesagt, die Kleine sei schon so gut dabei, da möchte sie sich mit ihrem schmalen Becken nachher nicht mit so einem Riesenbaby abkämpfen (meiner Meinung nach hat sie ein ganz normales Becken, ist ja nun nicht gerade ein Strich in der Landschaft die Gute). Ich habe nur vorsichtig erwidert, dass ich vor dem KS an ihrer Stelle noch mehr Angst hätte, da ich ja schon mit OPs extrem schlecht Erfahrung gemacht habe. Aber "Ach, dass ist heute ein Routineeingriff und die setzen heute soooo einen kleinen Schnitt und so weit unten. Die Narbe sieht man eh kaum.
Mh, ich habe dann nicht mehr viel dazu gesagt. Denn sonst kommt immer das Totschlagargument: Du hast ja keine Kinder, Du bist ja nicht schwanger etc. Du kannst gar nicht mitreden. Da habe ich mich dann lieber bedeckt gehalten.
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Ich finde das auch gut, denn die Nebeneffekte werden bei Wunschkaiserschnitten oft vergessen. Ich hofe mein Baby ganz normal bekommen zu können. Da wird sich die Natur auch was bei gedacht haben! Klar, kann das auch malnicht so schön enden, aber ich kenne durch meine Arbeit auch genug KS.Mütter, und die haben viiiiel negatives erzählt. ZB fehlende Erstkommunikation zwischen Mutter und Kind, viele Schmerzen nach dem KS, dann das Problem mit dem Aufstehen, kannst dein Kind erst nicht selber versorgen usw...
Wunschkaiserschnitt-nein Danke!
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wenn Ihr mal schauen wollt...besonders in der Studie dort.
Vor noch wenigen Jahren galt in einem normalen KH eine Rate von 15% als viel.
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passte hier irgendwie dazu...
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http://www.hebamme4u.net/geburt/geburt- ... haus2.html
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Bei Luzie hätte ich sogar 2 Tage im dortigen Wochenbettzimmer verbringen können auf KK - Kosten.
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http://www.hebamme4u.net/blog/artikel/a ... hnitt.html
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Bei denen liegt die KS-Rate bei 18%, wobei aber auch eine Menge Wunschkaiserschnitte dabei sind (sagte meine Hebi). Da kann man mal sehen, was für niedrige Zahlen möglich und erreichbar wären, denn ohne die Wunsch-KS wäre der Prozentsatz ja noch deutlich niedriger. In den anderen beiden KHs, die wir uns angesehen haben, lag in einem die Rate bei über 30% und im anderen (das ist allerdings keine offizielle Zahl, sondern wurde nur von meiner Hebi so gesagt) bei fast 50%!
Ich würde immer wieder in das KH gehen, in dem ich entbunden habe! Was Idealeres kann ich mir (für mich) nicht vorstellen!