Hallo,
irgendwie habe ich das noch nicht so ganz verstanden, wie das gehen soll mit dem Abstillen. Johanna hat heute über die Hälfte von den 190g Gläschen gefuttert (Pastinake mit Kartoffeln). Danach war sie noch recht quängelig und dann habe ich ihr noch mal die Brust angebot. Die sie bereitwillig genommen hat und wo sie noch mal einiges weggemümmelt hat. :hmmmm: Nicht so viel wie normal, aber immerhin. Ich habe gedacht, die Kleinen haben nach dem Brei keinen so großen Hunger mehr und würden vielleicht etwas später wieder Hunger/Durst bekommen, so dass man sich eben aus der Stillmahlzeit rausschleicht. Habe ich ihr einfach zu wenig Brei gegeben? Wir sind jetzt seit 2 1/2 Wochen dabei. Wasser mag sie nicht, das habe ich ihr auch schon angeboten. Das spuckt sie angewidert wieder aus. :confuded: Wie und wann hat man also die Mahlzeit abgestillt?
Liebe Grüße
Pamela
Kommentare
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Also lasst Euch Zeit, irgendwann platzt der Knoten!
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Außerdem wollen wir es Ende des Jahres mit einem Geschwisterchen für Johanna versuchen und bis dahin hätte ich meinen Körper doch wenigstens 1 oder 2 Monate für mich. Oder ist das doof gedacht? :oops:
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Und wenn du jetzt Beikost einführst wird sich das Stillen auch automatisch immer mehr reduzieren, so dass du sicher auch irgendwann größere Pausen hast oder dir nehmen kannst.
Doof gedacht ist das sicher nicht, wenn du das so empfindest. Da fühlt ja jeder anders. Ich selber hatte keine Pause zwischen meinen Kindern, habe einfach schwanger weiter gestillt. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe es aber auch nie so empfunden, dass ich meinen Körper nicht für mich selber habe, wenn ich stille. Vielleicht wird das bei dir auch noch etwas anders, wenn du nicht mehr so oft am Tag stillst. Also gib euch doch einfach noch ein bisschen Zeit. In den nächsten Monaten wird sich noch sehr sehr viel verändern.
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Ja, klar ist das alles erstmal anstrengend. Aber durch das Stillen , kann ich natürlich auch nicht länger asl 4-5 Stunden am Stück schlafen. Das raubt natürlich die meiste Energie
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Das nächtliche Stillen hat übrigens einige Vorteile. Zum einen kann man sich ganz bequem einrichten indem man zusammen schläft, so dass man nicht aufstehen muss und beim Stillen weiterschlafen kann. Außerdem sorgen die Hormone dafür, dass man diese nächtlichen Schlafunterbrechungen besser verkraftet. Ohne das Stillen verändert sich der Hormonspiegel so, dass das alles nur noch anstrengender wird.
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Wow! Wenn ich in der Stillzeit 4 Stunden hätte schlafen können, da hätte ich was drum gegeben Ich kann dir soviel sagen, dass das Abstillen tagsüber, also durch Ersetzen mit Beikost, etwa drei Monate gedauert hat. Wobei da noch hinzukam, dass ich tagsüber durchaus noch ab und zu zum einstillen oder wenn mal was weh tat gestillt habe. Aber dennoch, etwa drei Monate hat es gedauert. Zu dem Zeitpunkt war meiner Tochter dann also 9 Monate alt und konnte Joghurt bekommen. Nachts habe ich weitergestillt und kam dadurch mit dem Joghurt perfekt auf die in dem Alter noch notwendigen zwei Milchmahlzeiten. Da es mir nichts ausgemacht hat, nachts weiter zu stillen, sind wir so also super durch das erste Jahr gekommen, ohne auch nur ein einziges Fläschchen machen zu müssen, also komplett ohne Kunstmilch. Ich fand das absolut ideal und kann das eigentlich auch nur empfehlen. Es spart ja immerhin auch Geld, wenn das für dich ein Argument sein sollte
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Ich wollte nur allgemein mal wissen, wie das so funktionieren soll mit dem Abstillen. Will sie von alleine keine Brust mehr nach dem Brei, werden die Abstände von Brei zum Stillen einfach länger und dann ist die Mahlzeit ersetzt? :table114:
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Aber in der Regel kann man das Stillen dann tatsächlich mit der Zeit ausschleichen. Schau einfach auf dein Kind, es wird dir schon signalisieren, wie es sich das vorstellt. Und den Brei kannst du übrigens auch ganz nach Bedarf füttern. Wenn du also das Gefühl hast, dass er noch mehr davon haben will, dann gib ihm ruhig.