Doku zum Thema "Schreibabys" auf WDR

bearbeitet 10. 08. 2008, 17:50 in Medien und Information
http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/se ... /index.jsp

die sendung habe ich gestern abend gesehen und fand sie recht gut. nicht alles ist forumskonform, aber man hat viel über die situation und die gefühle der eltern erfahren. freitag gibt es eine wiederholung oder podcast als download.

Kommentare

  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe die Sendung auch gestern gesehen. Nach solchen Bildern bin ich immer froh, dass wir nur 3 Monate ein Schreibaby hatten. Was die Eltern da durchhalten, ist aus meiner Sicht schon enorm.
  • carina79carina79

    520

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    ich hab mir eben die Wiederholung angeschaut. Manchmal hatte ich echt den Gedanken, was mit dem Kind wäre, wenn es in ein Tragetuch gesteck worden wäre oder der Junge z.b gepuckt worden wäre. Denke aber, das wenn man wirklich ein Schreibaby hat, dies auch nicht Hilft, oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau das habe ich auch gedacht. keine ahnung, ob es dann etwas geändert hätte, aber es wäre auf den versuch angekommen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmmh, ich hab's schon am Mittwoch gesehen und mich ehrlich gesagt ein wenig geärgert, klar, die Eltern leiden, doch vor allem weil ihr Baby nicht wie im Lehrbuch funktioniert. Ich kann nur sagen, dass ich mit 100% Sicherheit ein 1a-Schreibaby gehabt hätte, hätte ich den Zwerg nicht pausenlos im TT häufig in Kombi mit Pezziball rumgeschubbert. Er hat auch so schon sehr wenig geschlafen, hätten wir versucht ihn wach in's Bett zu legen, wäre der Abend gleich im Eimer gewesen. Da wurde als Maß die ganze Zeit das nur selten auftretende Superbaby, das man einfach in' s Bettchen legt und das dann wegschlummert genommen, als wäre das normal. Sowas nervt mich schon. Klar, vielleicht hatten die Eltern von Lukas schon alles durch, doch warum dann noch darüber diskutiert wurde, ob man ihn wiegen oder schubbern darf, das leuchtet mir nicht ein.
    Die Mutter des Mädels schien mir ehrlich gesagt schon fast an einer postpartalen Depression zu leiden und war auch sehr isoliert und alleingelassen. Die Schuld an diesem Zustand dem Kind zu geben, finde ich auch recht unglücklich. Das ist in jedem Fall eine Wechselbeziehung und selten ist das Kind der wahre Auslöser´.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mir das eben runtergeladen, hatte nach der hälfte aber echt keine lust mehr. warum stecken die eltern den kleinen denn immer wieder in diese wiege, wenn er da drin doch offensichtlich nicht schlafen will oder kann? oder das mädchen, das erst den abendbrei bekommt wenn es eh schon knatschig ist? dann muss ich mich doch nicht wundern, dass es nicht viel isst. da wäre doch eine gemütliche milchflasche für alle beteiligten angenehmer. an der stelle, wo der professor dann gesagt hat man darf sich nicht erpressen lassen hab ich dann abgeschaltet...

    ich bin mir schon sicher, dass es "richtige schreibabys" gibt. aber wenn diese beiden welche waren, hatte ich vermutlich auch eins. und ich empfinde meinen eigentlich als recht pflegeleicht... ein ganz normales baby halt, das weint auch wenn es gestillt und frisch gewickelt ist...
  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde, dass man die Eltern aber auch mal in Schutz nehmen sollte. In der Situation glaubt man doch vieles, was einem z.B. ein Prof erzählt. Und ich denke, dass einem auch die Nerven fehlen, sich über alle offenen Fragen noch eine zweite Meinung einzuholen bzw. im Internet zu surfen, um z.B. hier im Forum zu landen.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich möchte gar keinen verurteilen. man weiß ja auch nie, wie der wahre alltag aussieht weil da ja immer nur ausschnitte gezeigt werden. aber ich finde, gerade die beiden beispiele (kind wird 10 mal hintereinander in die wiege gelegt und wacht immer wieder auf, kind ist eh schon müde und soll dann noch brei essen) sollten mit "gesundem menschenverstand" irgendwie anders laufen (oder ist mein "gesunder menschenverstand" schon so h4u-forumsverblendet?). bzw. finde ich es einfach ungeschickt, das dann als beispielverhalten für schreikinder zu zeigen. das machen "ganz normale" kinder doch auch. ist ein schreikind nicht eins, das trotzdem man optimal auf seine bedürfnisse eingeht schreit?
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein Kommentar ging in keiner Weise gegen die Eltern, die haben nämlich keine Chance, wenn sie das Verhalten ihres Babys als 'unnormal' verkauft bekommen. Am Schluss hatten z.B. die Eltern ja nicht nur mit seiner Schreierei zu tun, sonder es wurde ihnen auch noch gesagt, dass sie sich keinesfalls auf ihr Gefühl verlassen dürfen :roll: . Es geht mir in erster Linie um die schlechte Qualität des Beitrags. Das war einfach eine sehr lückenhafte Darstellung von zwei Einzelfällen, mit einem stark verallgemeinerten Anspruch hier über die 'Schreibabys' zu berichten. Auch die angewendeten Methoden wurden präsentiert, als gäbe es keine Alternative. Vor mir muss man die Eltern also nicht in Schutz nehmen ;-) Eher den/die Autor/in
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