Hallo,
im Moment gestaltet sich das Essen bei Nadine weitaus schwieriger als es bei Melli jemals war.... (und ihr wisst, zumindest vereinzelt, was ich das schon als "Drama" empfunden habe!).
Also: Nadine kann einfach noch nichts essen außer feinstpüriertem.
Leider verweigert sie seit 2 WOchen ca. zunehmend eben auch ihre Breie. Ab und an geht ein Joghurt oder Obstmus, manchmal auch GOB. Gemüse(Fleisch)-Breie gehen eigentlich gar nicht, vielleicht so 1-2 TL.
Sie signalisiert keinen Hunger, auch wenn ihr Magen deutlich hörbar knurrt. :shock:
Ich habe sie heute zB. gegen 8 Uhr gestillt, da hat sie nur halbherzig getrunken (kein MSR). Jetzt habe ich ihr um 14 Uhr Mittagsmenü angeboten, eine Sorte, die sie sonst sooo gerne gegessen hat. Sie hat schon protestiert und mit den Händen vorm Gesicht herumgefuchtelt als ich mich mit dem Glas und dem Löffel neben sie gesetzt habe. Ich ahbe es dann geschafft, ohne Zwang, aber mit Beharrlichkeit ( :confuded: ) ihr ca. 70g von dem Mittagsgläschen zu geben und noch ca. 80 g Obstmus hinterher.
Getrunken hat sie dazu/anschließend nichts.
Nun hat sich das wieder erledigt bis heute abend, da bekommt sie so gegen 19 Uhr Abendessen (GOB), da wird wieder einige Beharrlichkeit nötig sein, damit sie davon so ca. 100g isst. Zum Einschlafen wird sie dann gegen 20:30 Uhr gestillt (meist auch halbherzig, weil müde) und heute nacht noch 2 Mal.
So. Ist das ausgewogen? Wenn cih jetzt vielleicht auch eine Weile NUR Joghurt, Obstmus, GOB und MuMi gebe? Braucht sie nicht auch Gemüse?
Ja, cih weiß, ich kann nichts tun außer anbieten udn Sterss rauslassen.
Aber ich sorge mcih halt doch. Sie ist ja noch dünner und leichter als Melli und es liegt so viel im Argen bei ihr. V.a. eben beim Essen. ich kann auf nichts anderes zurückgreifen mal zwischendurch, weil festes oder festeres eben auch nicht geht.
Watt mache ich denn nu?
Kann ich in Ruhe abwarten und wie lange? Muss das ein Arzt sehen (aber was will der schon machen???).
Ach so: jeden Tag eine winzige Menge Stuhl, Windeln eher leicht feucht, nicht "nass", vom Pipi her würde ihr 1 Windel pro tag locker reichen. :confuded:
Macht einen "fitten" Eindruck, soweit man das von einem dauernörgeligen/schreienden Kind sagen kann...
Kommentare
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Nimmt sie überhaupt nicht. Egal, was drin ist, egal welches System, egal wann udn wie ich das verscuht habe.
Premiclh usw. habe ich gar nicht. Brauche ich auch nicht, ich habe ja MuMi. Sicher könnte ich sie wieder mehr stillen. Aber wann - sie zeigt ja keinen Hunger. Und ehrlich gesagt: ich habe etwas Bedenken, dass ich dann "ewig" voll stille. DAS möchte ich nicht (mehr). Ich habe bei ihr echt Bedenken, wenn cih jetzt "zurückrudere", dass ich da nicht mehr raus komme und sie irgendwann dann alles verweigert. Zumal wir ja "vorwärts" kommen wollen, gerade hinsichtlich ihrer Mundmotorik, die es ihr einfach noch nicht ermöglicht, Sachen kleinzumatschen und/oders zu schlucken.
Alles wird in den Mund gesteckt - außer Essbarem. :confuded:
Das warme Wetter, die Erkältung kürzlich, Schub, Zähne...ich weiß, es gibt so viele Möglichkeiten. Aber ganz ehrlich glaube ich nicht daran. Die Erkältung ist vorbei, einen Zahn hat sie nicht bekommen udn es sieht auch nicht so aus, das Wetter war auch schon weniger heiß (und kaltes Menu ging auch eine Weile, geht auch nicht mehr), Schub hat sie m.M.n. keinen gemacht und ist auch nciht wirklich dabei.
Ich sehe mich bei ihr echt schon in ein paar Jahren mit sondiertem Rollstuhlkind. :confuded:
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Kartoffeln? Ein Graus! Und pur und von mir gekocht, egal wie zerdrückt oder püriert oder am Stück oder weiß der Geier...gar nicht.
Ich finde halt 3 Mahlzeiten, alle nur durch meine Beharrlichkeit und mit einem Mindestmaß an Menge pro Tag in dem Alter nicht wirklich "gesund". :confuded: Und dann die wenige Flüssigkeit. Wenn sie ja wenigstens mords losstillen würde, dann wäre ich ja schon irgendwie beruhigter. Immerhin verweigert sie die Brust nicht auch, aber das ist eigentlich schon fast alles....
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Also sie sollte eigentlich kauen und schlucken können..und zwar nicht nur pürriertes. Habt ihr sie mal beim Logopäden vorgestellt? Das wäre sehr sehr wichtig.
Dann bitte nur mit Metallbesteck füttern...nicht mit Plastik...mit Metall bekommt sie mehr Gefühl für das Besteck.
Und gibt ihr das Essen immer in die Backentasche damit sie es sich dort mit der Zunge holen muß..das trainiert auch.
Was macht die sonstige Entwicklung?
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Sie wird mit Metallbesteck gefüttert und wir sehen bereits kleine Fortschritte, wenn auch keinen Durchbruch.
Ich schrieb das mit dem Nichtessen von Stückigem auch ehrlich gesagt nur so deutlich, damit ich nicht wiederholt lesen muss ich solle ihr Fingerfood anbieten. Denn damit kommen wir in unserer Situation nicht weiter.
Zur sonstigen Entwicklung habe ich mich bereits genug anderweitig geäußert (das soll nicht schnippisch klingen, nur zur Erklärung, warum und dass ich hier und jetzt nicht darauf eingehe).
Meine Fragen also ganz konkret:
Wie wichtig ist es, das ein Kind in dem Alter täglich Gemüse bekommt?
Ist es vertretbar, dass sie jetzt mal (übergangsweise) einige Tage oder sogar länger als eine Woche gemüsefrei ernährt wird (Joghurt, Obst, Getreide, Muttermilch)?
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Vielleicht läßt sie sich ja auf Zucchinie Birnenbrei überreden. ;-)
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Und ja, Obst bekommt sie.
Milchprodukte passe ich auf, ich denke sie hat so 100-150g am Tag plus Muttermilch (unbekannte Menge). Das ist doch in Ordnung, denke ich....
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Kennst du das Gericht Himmel und Erd? Kartoffeln mit Apfelmuß?
Ist hier ein gängiges Gericht...also ran an das Obst/Gemüse..
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ps. ich denke, mit obst, getreide und joghurt + muttermilch kannst du wirklich nichts falsch machen. falsch wäre milchschnitte, babykeks und fruchtzwerge..