Hallo, unser Anton ist jetzt 14 Wochen alt und hat extreme Probleme einzuschlafen. zum einen tagsüber aber besonders schlimm abends. ichhoffe ihr habt eine idee was wir noch machen können.
ich kann euch ja mal die abendliche stuation schildern: anton schläft im stubenwagen neben meiner bettseite. (bei uns im bett schlafen haben wir probiert, aber ich hab kein auge zu gemacht :sad: )
zwischen 17und 18:30 bekommt er seine flasche. ganz oft schläft er schon fast beim trinken ein. die augen gehen zu, er grabbelt an seinem ohr rum. gähnt. er ist also müde. nach dem trinken bäuerchen. dann wiege ich ihn auf dem arm und singe ihm ein schlaflied. ich lege ihn dann in sein bett, mache leise ruhige musik an und setze mich daneben und streichle ihn. am anfang ist er auch noch ganz ruhig und es macht den anschein das er fast einschläft. dann fängt er an zu weinen und ich rede ganz leise mit ihm. oft hat er da schon die augen zu. manchmal schläft er dann ein, aber nur ganz kurz. die augen gehen wieder auf und er weint herzerweichend. einen nuckel kann er im moment nicht bekommen, da er eine gaumenspalte hat und im september operiert wird.er darf nach der op 2 wochen lang keinen nuckel haben. :sad: deshalb wollten wir ihn nicht erst daran gewöhnen. "einschlafstillen" -> selbesproblem er hat nach der op eine magensonde für eine woche. ich hab ihn die letzten abend dann auf den bauch gedreht, da hat er zwar auch geweint, hat sich aber ganz schnell beruhigt mit streicheln und ist viel schneller eingeschlafen. (ich hab ihn dann wenn er fest geschafen hat auf den rücken gedreht) problem: nach der op hat er 2 wochen lang armstulpen und kann dann auch nicht auf dem bauch liegen. was können wir denn nun tun um ihm das einschlafen zu erleichtern? ich kann ihn nicht auf dem arm einschlafen lassen, dafür ist er einfach zu schwer. und dann ist ja noch die gewöhnungssache. es dauert leider auch nicht mehr lange und er passt nicht mehr in den stubenwagen. das kinderbett passt nicht insschlafzimmer undsosoll er dann in seinem zimmer im gitterbett schlafen. also wäre eine einschlaflösung toll, die dann auch in seinem zimmer funzt. :oops:
habt ihr vielleicht tipps für uns. tagsüber ist die schlafsituation auch schwierig. er weint auch beim einschlafen. :sad: wenn ich spazieren gehe weint er auch beim einschlafen. es dauert machnmal echt lange. kaum steht der kinderwagen wieder ist er wieder wach. heute mttaghab ich mich zusammen mit ihm ins elternbett gelegt. mit streicheln hat er trotzdem ganz doll geweint und hat dann grad mal eine stunde geschlafen. echt schwierig. :sad:
tut mir leid das es solange geworden ist, aber wir brauchen momentan wenn es "gut" läuft eine halbe stunde, aber oft eher 1 bis 2 stunden bis er schläft. dann wacht er trotzdem aber noch regelmässig bis ca. 22 uhr auf und weint. wenn wir dan hingehen und leise mit ihm reden undihn streicheln schläft er schnell wieder ein. ich hoffe es hat jemand eine idee?
viele grüße kaputte eltern.
p.s. pucken haben wir eine ganze zeit gemacht. dann wurde es aber so heiss und er hat sich auch immer freigestrampelt.
Kommentare
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Ich hatte natürlich nicht das Problem mit einer OP, nach der auf Einiges verzichtet werden muss. Das macht die Sache ja etwas schwieriger.
Spontan würde ich sagen (Kann aber wirklicher Bockmist sein, warte lieber ab, was die Anderen schreiben :oops: ), dass ich ihn trotzdem zum Einschlafen stillen würde, auch wenn das nach der OP für eine Woche nicht geht. Bis zur OP ist es ja noch ne Weile hin und wenn Ihr bis dahin auf alles verzichtet, was Euch und Ihm helfen würde, habt Ihr ja nicht nur nach der OP ein bis zwei Wochen erzwungenen Stress, sondern vorher jetzt auch schon selbstgemachten, der das Problem vielleicht eher noch verschlimmert und die Situation sich zuspitzen lässt. Ich kann zwar das Gewöhnungs-Argument verstehen und bin mir auch echt nicht sicher, was ich machen würde, aber ich glaube, ich würde ihm trotzdem jetzt einen Schnuller geben, ihn stillen, ihn auf den Bauch legen etc.
Und was das Tragen angeht: Er ist doch noch gar nicht sooo alt. Wie schwer ist der Gute denn? Wäre es wirklich keine Möglichkeit, ihn zum Einschlafen zu tragen? Das haben wir (bzw. eher mein Mann ...) eine Zeitlang auch ständig machen müssen. Und wenn es auf die Dauer zu schwer ist, könnte man doch das Tragen nehmen, um ihn während der Zeit nach der OP zum Schlafen zu kriegen, wenn er alle anderen Dinge (die ihm jetzt helfen würden) nicht darf, oder? Ja, ich glaub, so würd ich´s machen.
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tja vor der zeit im krankenhaus und die woche danach gruselt es mich schon, aber vielleicht sollten wir unsnicht jetzt schon so einen stress machen. :sad:
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Ich kann zum Thema schlafen nur immer wieder "schlafen und wachen" von William Sears empfehlen.
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Ich würde sagen, dass es zwar sehr angenehm wäre, ein Kind wach ins Bett zu legen, ihm noch fünf Minuten was vorzusingen und dann entschlummert es selig lächelnd. Aber wenn das Kind das nicht tut, dann ja nicht, weil es einen ärgern will oder so, sondern weil es einfach nicht anders kann (zumal bei einem noch so kleinen Baby). Ich denke, da ist man dann leider in der Pflicht, den Bedürfnissen des Babys nachzukommen, so ätzend das auch manchmal ist.
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http://www.hebamme4u.net/nach-der-gebur ... weint.html
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