Hallo leutz#
Meine Kleine ist vier Wochen alt. Das Stillen fiel mir von Anfang an schwer.
bis ich mir die Milchpumpe besorgte hatte ich ständig das gefühl, sie kriege zu wenig. Mit Einsatz der pumpe besserte es sich. Sie weinte weniger, ich hatte kontrolle über die Menge,#
jedenfalls ließ ich das stillen dann fast ganz bleiben und pumpte nur noch ab. (alle 3 - 4 Stunden)
zuerst lief auch alles bestens
nur inzwischen habe ich abends so gut wie keine milch mehr. sie kommt tröpchenweise, ich brauche eine halbe Stunde für 50 ml.
Ist einzig und alleine Abpumpen nicht ausreichend für die Milchbildung ?
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Kommentare
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dann solltest du entweder eine kompetente hebamme oder eine stillberaterin hinzuziehen!
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Alle 3-4 Stunden kann auch zu wenig sein. Und pumpst du auch nachts?
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sie meckert viel und quengelt streckenweise sechs Stunden am Stück.
Ich beschäftige mich den ganzen Tag mit ihr, schleppe sie rum, dallere rum, fahre rum, lege hie und da an, aber nur kurz, weil sie zappelt und revoltiert, komme zu nichts mehr und dann noch das Abpumpen.
Vielleicht ist der Stress auch nicht förderlich.
Heute getrunken Malzbier, und ähem ... etwas Wasser. ICH WEIß; DASS IST ZU WENIG: Wiegesagt ich komme zu nichts mehr, vergesse sogar das Trinken und Essen.
Wo finde ich eine Stillberaterin? Ich würde füchterlich gerne wieder "richtig" stillen;
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hast du denn unterstützung? partner, famile, freunde? kann dir jemand was zum essen richten? ich habe mir die ersten wochen, in denen mein mann wieder arbeiten musste morgens einen teller brote schmieren lassen, das war schon mal ganz gut. und lass dir auch getränke hinstellen! vielleicht kann dir jemand stillkugeln machen? hier ist das rezept: http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... =27&t=5720
hast du ein tragetuch oder eine andere trage?
eine stillberaterin findest du über die webseiten der afs (http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front ... p?idcat=83) oder bei der la leche liga (http://lalecheliga.de/)
das du zu nichts anderem mehr kommst, als dich um dein baby zu kümmern ist allerdings ganz normal... nur für dich sollte es ein bisschen einfacher sein (also dass du wenigstens zum essen und trinken kommst ;-))
viel glück!
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Malzbier ist prima! 2-3 Tassen Stilltee mit Bockshornkleesamen wären auch gut. Und insgesamt solltest du schon so 3 Liter trinken.
Und wenn dein Kind so viel schreit und auch wegen der Stillprobleme würde ich dir raten es mal von einem Osteopathen anschauen zu lassen.
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Mein mäuschen trinkt pro mahlzeit max. 100 ml,# sie ist auch sehr klein. ich denke, sie schafft nicht mehr, da hat es keinen Sinn ihr das Fläschen in den mund zu stopfen. Wegen der brust, sie hat probleme beim zuschnappen, der warzenhof rutscht immer wieder ab und dann weint sie.
jedenfalls muss ich mehr trinken, mich dazu zwingen und auch essen.
Mein partner unterstützt mich so gut wie er kann, aber wir haben unterschiedliche wohnungen,
weswegen ich mal bei ihm, er bei mir schläft. vielleicht kriegt die kleine das irgendwie mit.
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Hast du geschaut ob es eine Stillberaterin gibt? Da sollte wirklich mal jemand drauf schauen, warum es mit dem direkten Stillen nicht klappt. Es kann sein, dass du einfach nochmal Hilfe beim Anlegen brauchst. Hast du eine Hebamme? Die kannst du auch anrufen.
Vielleicht ist auch das Zungenbändchen zu kurz. Versuch mal zu überprüfen ob dein Baby die Zunge richtig rausstrecken kann. Die Kleinen machen das in der Regel nach wenn man ihnen das immer wieder vormacht ;-) Schau mal ob die Zunge richtig über die Unterlippe rauskommt und achte auch auf die Form der Zungenspitze, ob sie spitz ist oder eine Einkerbung hat.
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Die Kleine streckt die Zunge oft raus. Wegen der Einkerbung muss ich mal genauer gucken. Meine Hebamme, und da fängt der Stress nämlich an, ist mir irgendwie unsymphatisch. Ich sehe sie selten und kann auch auf ihre Hilfe verzichten, wenn ich ehrlich bin. (Den Hebammen bei uns laufen momentan die Beschäftigten weg. Die Geburt konnten sie deswegen /(wegen großer Nachfrage) nicht betreuen, nur das Wochenbett.
Neulich bei einer anderen Hebamme klappte das Stillen reibungsylos. Vorführeffekt. Die Lütte nahm die linke Seite zehn min, dann die rechte sieben min. ohne Spirenzien. So hatte sie es vorher und nachher nie wieder getan :oops: ...
Jeden Tag überlege ich schon umzusteigen auf pre-milch. Aber mein freund versucht mich abzuhalten davon.
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Dafür darfst du ihm aber ausrichten, dass er seine Schlafprobleme im Moment mal hinten an stellen soll. Im Moment gehst du und das Baby vor und ihr braucht Ruhe und kein ständiges Hin und Her zwischen zwei Wohnungen! Also wenn du nicht erst mal komplett in seiner Wohnung bleiben kannst, dann soll er lieber die unruhigen Nächte auf sich nehmen. Wenn sich alles eingespielt hat wird das ja auch wieder anders. Und vielleicht findet ihr ja noch eine andere Lösung für das Wohnungsproblem.
Wenn die Zunge in der Mitte eine Einkerbung hat, dann spricht das schon für ein recht kurzes Zungenbändchen. Das kann Ursache für euer Problem sein, denn um richtig an der Brust trinken zu können, muss die Zunge über dem Unterkiefer liegen. Das Zungenbändchen kann man mit einem kleinen Schnitt durchtrennen. Das verheilt ganz schnell und das Problem ist dann in der Regel behoben.
Ruf mal euren Kinderarzt an, ob der das durchtrennt. Leider machen das heute längst nicht mehr alle, eventuell musst du etwas rumtelefonieren. Zahnärzte machen das auch manchmal.
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woran erkenne ich eigentlich, dass sie genug hat ...
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Ich pumpe seit 4 Monaten auch nur ab, Bennet geht gar nicht mehr an die Brust.
Erstens war sein Zungenbändchen zu kurz und zweitens hatte er mehrere blockierte Wirbel, so dass ihm das Anlegen weh tat.
Laß das bitte unbedingt von einem Kinderarzt, der von Osteopathie Ahnung hat, abklären.
Eine Trennung des Zungenbändchens macht in der Tat nicht jeder Kinderarzt, aber in der Kieferchirugie im Kinderkrankenhaus müsstest Du jemanden finden!
Bei uns war es leider zu spät, Bennet wieder direkt an die Brust zu bekommen, so dass ich mich zum kompletten Abpumpen entschieden habe, da ich durch die Anlegeversuche so unter Streß geraten bin, dass die Milch weg blieb. Leider..
Ich kann Dir nur raten, alles zu versuchen, wieder zu Stillen, allerdings nur soweit, dass Du keinen Streß damit kriegst! Schieb alle Streßfaktoren weg und dann läuft die Milch auch wieder! Natürlich nur, wenn Du auch genügend trinkst!
Bei mir schwankt die abgepumpte Milchmenge auch erheblich über den ganzen Tag, abends ist es auch meist weniger, morgens dafür wieder mehr. Wenn die Milch nur so langsam tröpfelt, könnte es auch an der Milchpumpe liegen, vielleicht kannst Du das Modell wechseln?
Gib nicht auf! Es kann noch klappen mit der richtigen Unterstützung und mit ganz viel Geduld und Ruhe!
Und wenn nicht, dann versuch, die Entscheidung zum alleinigen Abpumpen ganz bewußt zu treffen, das nimmt auch Streß raus, als wenn Du immer denkst, ach ich würd ja gern stillen. Das kann den Milchfluß auch stoppen! Der Kopf spielt da eine riesengroße Rolle!
Meine Hebi hat mich auch gewarnt, dass die Milch weniger wird, wenn man nur abpumpt, aber so lange da auch nur ein paar Tropfen rauskommen, kriegt Bennet die. Es gibt einfach nix Besseres!
Ich drück Dir die Daumen!
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im Netz ist viel darüber zu finden: dort heißt es: Gestillte Kinder
schneiden bei Intelligenztests insgesamt besser ab als Kinder, die nicht gestillt wurden. Kinder, die nicht
oder nur sehr kurz gestillt wurden, sind gegenüber gestillten Kindern hinsichtlich der Voraussetzungen zu
Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten ein wenig benachteiligt.
Dies zu hören ist schon ziemlich überraschend. Auch wurde nachgewiesen, dass gestillte Kinder später im Berufsleben besser zurechtkommen als nicht gestillte.
Wegen der Milchpumpe werde ich fragen. Und zum Kinderarzt wollte ich so wieso. Was die Stillberaterin bzw. der Ostheopath betrifft: Ich wohne in Meckl. Vorpommern. Dies dürfte sich als ziemlich schwierig erweisen hier jemand Kompetenten zu finden ...
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Frag doch mal in der Plauderecke, ob hier jemand ist, der aus Deiner Gegend kommt und Dir einen Arzt empfehlen kann. Oder eine erfahrene Stillberaterin / Hebamme, wenn Du unter den Links von braten niemanden findest!
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katrin (aus SN, vorher HRO und kenne noch eine stillkompetente hebi bei Teterow ;-) )
edit wegen nachtrag: in meinem geburtskrh. in crivitz bei schwerin wird sogar bei jedem neugeborenen auf wunsch eine osteopathische untersuchung direkt nach der geburt gemacht und eine spätere bei auffälligkeiten empfohlen, sooo kompetent sind die hier ;-) !
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erstmal: Habe in Crivitz entbunden, wo keine osteopathische untersuchung gemacht wurde (aber auch nicht angeboten wurde)
Hatte in Crivitz schon krasse Stillprobleme, aberdort hat auch niemand den Verdacht geäußert, dass das Zungenbändchen zu kurz sein könnte.
War beim Kinderarzt, der bestätigte, dass Zungenbändchen zu kurz ist, muss Montag eventuell in die Klinik deswegen.
die Milch wird von Tag zu Tag weniger ... ich trinke schon soooooooooooooooooooo viel-. und esse und schei***** auf ne Diät, aber mehr als 100 ml pro Mahlzeit springen nicht raus, teilweise sitze ich über ne halbe Stunde, um die Milch zusammenzukratzen. So kann das nicht weitergehen, aber ich will nicht aufgeben und lege Baby auch immer wieder an.
Wie sieht es denn mit Beikost aus (mit Pre-Milch?) kann ich unbedenklich geben? Aber dann setzt doch allmählich der Kreislauf des Abstillens ein???
@braten
doch, genau das denke ich, dass ich versage, das denke ich wirklich, denn es kotzt mich an, dass die Milch nicht fließt und meon Baby Hunger hat und ich mich verrückt mache und alles...
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sicherlich kannst du PRE-milch geben, das hat aber noch nichts mit beikost zu tun. das ist breinahrung oder fingerfood, was die kinder erst ab dem 7. monat bekommen.
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ich denke auch: warte den termin wg. zungenbändchen ab, schau nach einer für dich sympathischen hebamme oder stillberaterin, ggf. nach ostheopatischer behandlung (kann dir sicher auch hebamme oder stillberaterin empfehlen!) - und diät ist ja mit 5 wochen altem baby überhaupt nicht nötig! und dann versuch wirklich, möglichst viel mit deinem baby im bett zu liegen und anzulegen so oft es geht.
wenn du pre-milch gibst, ist tatsächlich die gefahr groß dass die milch stark zurückgeht. warte damit vielleicht noch ab, bis die zungebändchengeschichte geklärt ist!
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Ganz wichtig auch nachts abpumpen.Schon so 2 mal pro nacht.Ich hab immer versucht den normalnen Trinkrhythmus eines Babys einzuhalten.Also nicht nur alle 3-4 Stunden sondern auch mal dazwischendurch.Halt nicht eine halbe Stunde,sondern kürzerr.Ein Baby trinkt ja auch nicht nur alle 3-4 Stunden und da gleich eine halbe Stunde.
Lass dir von Eo und Marlies ein paar Tricks bezüglich anlegen geben.Die haben eine riesige Trickkiste.Hätten sogar fast meinen Floh mit 6 Monaten wieder an den Busen gekriegt wenn ich nicht wieder hätte operiert werden müßen.
Liebe Grüße!!!
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Also ich hab auch riesigen respekt vor müttern, die ihr baby nur durch abpumpen ernähren!!!
Die stillberatung in crivitz ist :flaming01: :flaming01: :flaming01: , schade, dass bei euch osteopatisch nicht geguckt werden konnte!
Ich kann dir aber wärmstens die physiotherapeutin fr. feicke in schwerin-margaretenhof empfehlen. Die hat eine extra osteop.-ausbildung (mehr. jahre) und macht viel mit babys. Kann dir auch die tel.-nr. schreiben.
Es gibt hier in schwerin auch stillberaterinnen, die machen bestimmt auch telef. beratung. Eine nicole schreibt immer in der räuberpost, da kann ich dir auch die nr. raussuchen.
Ansonsten hab ich eine ganz liebe hebamme, die mir auch bei der stillerei viel geholfen hat, als andere schon abgewunken hätten.
Die ratschläge zur steigerung der milchmenge sind aber auch alle wichtig, gaaanz viel trinken und dazu frischen stilltee hat bei mir auch was gebracht. Aber eben auch gaaanz oft anlegen / pumpen. Obwohl ich bei ein paar pumpversuchen auch kläglich abgeschnitten habe. Dazu kann dir eine hebi aber auch noch besser helfen, oder eben die stillberaterin.
Also wenn du willst, melde dich nochmal!
Ich wollte auch unbedingt stillen und alle (außer mein mann, hebi + kiärztin) haben mich schon für bescheuert und verantwortungslos erklärt, weil ich keine milchnahrung geben wollte. Und tatsächlich hat´s funktioniert, aber mit hilfe.
Ganz liebe grüße von katrin
1,922
100 ml ist echt schon toll!
Mehr hat mein Kleiner am Anfang insgesamt auch gar nicht getrunken. Als er mehr wollte, kam ich mit der Milch nicht hinterher, aber ich habe dann Pre zugefüttert. Also immer erst Muttermilch, soviel wie ich abgepumpt hatte und dann Pre bis er satt war.
Ich hatte bis vor kurzem noch ca. 80ml pro Pumpen, das wird jetzt weniger. Aber meine KiÄ meinte, das ist ok, und wenns nur 20ml am Tag sind, das ist auch schon hilfreich.
Wichtig ist, dass Du nur mit Pre zufütterst und nicht mit ner 1er Milch! Lass Dir da nix einreden, von wegen Dein Kind wird nicht satt!
Und vielleicht klappts ja mit dem Stillen, wenn das Zungenbändchen getrennt ist und Du Deinen Kopf freimachen kannst. Das war bei mir auch eine große Milchbremse!
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aber ich lege nach wie vor an. Heute Abend hat sie gut gezogen, gestern auch. Aber wiegesagt, ich tue was ich kann.
Zwischendurch machte ich den Fehler mit 1-Milch :groggy: weil ich mal wieder schlecht beraten wurde.
@ichschonwieder
Kommst du aus Schwerin? Hier wollte mir meine KIÄ doch glatt weis machen, dass alle Babys, die erst mal die Flasche kriegen, ausnahmslos nicht mehr an die Brust gehen. Und sie sagte, meine würde nie wieder an die Brust gehen. Und was tut sie? Sie geht wieder an die Brust --- nur eben nicht so oft ...
Apropos Crivitz: Die Klinik ist trotzdem echt gut und die Hebis sind alle große Klasse. Ich kenne keine bessere Klinik. Danke übrigens für die Telef. Ich werde mal da anrufen und liebe Grüße aus SN, Trixy,