Wütend über Therapeutin

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 26. 08. 2008, 11:55 in Plauderecke
Frederik hat Heileurythmie verschrieben bekommen, 12 x.
Mir war die Therapeutin zu beginn sehr sympathisch- Frederik hatte die ersten 5x Angst und immer geweint , die THerapie verlief entsprechend schlecht, bis ich mit dann endlich dazusezten durfte (hat sie anfangs verweigert), aber da bekam ich den Eindruck von völliger Konzeptlosigkeit, ausserdem meinte sie dann ständig sich mit mir unterhalten zu müssen..... ich hab dann einen ziemlichen Widerwillen entwickelt und auch versucht mit ihr zu reden, aber da war kein Duchkommen.
So die letzten 3 x war Frederik danach sehr aggressiv hier zu Hause.
Ich habe mich nun entschlossen die Therapie zu beenden (2x standen noch aus).
Die Therapeutin war völlig von den SOcken und wollte mir nun einreden, das ihr ja nur ums Kind geht (ja mir nicht ????), und das er das braucht und es so wichtig ist und sie nicht einverstanden ist und ausserdem ja nich abrechnen kann mit noch 2x offen...
ich denke, das letzte ist das eigendlich wichtige für sie-grr, ich hab ihr dann noch erklärt, dass sie sehr wohl ihre 10x abrechnenn kann.
Sie war dann totbeleidigt und hat mir noch ein richtig schlechtes Gewissen eingeredet.
ABER ich habe den Eindruck es passt nicht, Frederik geht ungern hin, steht nach den Stunden völlig neben sich, ich mag die T. mittlerweile gar nciht mehr und zweifele sehr stark an ihrer Kompetenz ( ich kenen HE , hab es selbe shcon gemacht).
Ausserdem hat er ja noch Ergo, Massage, wir gehen reiten- ich denke irgendwo ist doch mal Schluss, oder? Insbesondere wenn es nicht so richtig hinhaut.
Boah, das musst mal raus. Wir sind doch keine Versuchskaninchen.

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube ihr macht da genug... ich mein, Ergotherapie, Massagen und Reiten UND dann noch Heileurythmie? (Was immer das ist, aber wenn ich schon Eurythmie hör, krieg ich Gänsepickel) :) Ich finde das völlig okay, eine Therapie abzubrechen, die offenbar nichts bringt. Da gibt es sicher auch noch andere Möglichkeiten, was auch immer er hat, zu therapieren. Muss doch nicht alles auf einmal sein?
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bin der gleichen Meinung. Abbrechen geht immer, wenns nicht passt! Vielleicht wollte sie Dich ja anfangs nicht dabeihaben weil sie wirklich nicht kompetent ist? Das Kind alleine weinend da hin zu lassen finde ich nicht o.k. Vielleicht kannst Du aber mit einem neuen Rezept nochmal woanders hin gehen, wenn es hilft.

    *offtopic*
    Ich habe soooo viel schlechte Physiotherapie- und Massageerfahrungen selber gemacht, dass meine Erwartungen da schon ganz niedrig sind. Die haben alle keine Lust und wollen nur quatschen, als ich jünger war haben mich die männlichen Therapeuten immer angebaggert und das letzte Mal während meiner SS hat mir der Masseur schonmal "tolle" Tips fürs Baby gegeben wie man es nicht verwöhnt etc. und mir seine Beziehungs- und Prostataprobleme geschildert... :groggy: Mir reichts!
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke! Eben, ich meine auch, es muss nicht alles auf einmal sein. Die Ärztin bemüht sich halt , wird es aber mit Sicherheit verstehen, wenn ich ihr meine Gründe fürs Beenden nenne und mich da nicht weitehr drängen.
    Eurythmie ist eine antroposophische Bewegungstherapie. Wir sind auch sonst im medizinischen auf der anthroposophischen Schiene, von demher war es schon ok, aber zZt einfach viel zu viel.

    Was mich jetzt und auch früher schon immer auf die Palme gebracht hat ist, wenn Leute (Ärze, Therapeuten) meinen, meinKind nach 2,3 Besuchen genau zu kennen und meine Meinung ala Mama, die schon immer mit ihrem Kind zusammenlebt als irrelevant dargestellt wird und die dann anfagen mit einem zu reden, als wär man schwachsinning (" wir wollen doch nur das beste(im Zweifelsfalle mein Geld oder das der Krankenkasse....), ihr Kind ist doch so und so, sie haben da eine völlig falsche Meinung, ihr Kind muss aber nun dieses oder jenes.... etc :flaming01: )

    @saguna: :shock: das ist schon heftig, also so wüste Erlebnisse hab ich noch nicht gehabt..
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich weiß schon was das ist, mein Mann war Waldorfschüler ;) Nur mit "Heil"- kannte ich es noch nicht. Diese Bevormundung, über die du schreibst, braucht aber auch kein Mensch. Selbst wenn das grundsätzlich auf eurer Linie liegt, wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, dann lässt man es lieber.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke auch, das ihr genug andere Therapien macht! Euer Kind soll ja nicht "übertherapiert" werden!
    Das Heilurythmie ohne Eltern stattfindet ist allgemein üblich (damit die Kinder sich nur auf die Eurythmie konzentrieren können). Allerdings hab ich noch keine Fälle erlebt, das das Kind vor Angst geweint hat. (Ok, die Heileurythmistin war immer gleichzeitig die Kindergarten-Eurythmistin und somit bekannt.) Wenn er die Eurythmistin nicht kannte und evtl. noch in einem fremden Raum mit ihr alleine war kann man ja nachvollziehen, das ihm unwohl war.
    Wenn er sich so sträubt und du ihn zu Hause als so verwandelt erlebst, dann solltet ihr es vielleicht doch besser sein lassen. Nicht das er solche Angst bekommt und sich auch nicht mehr in die Kindergarten-Eurythmie reinfinden kann.

    Ach ja, wer ist das denn?
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