Säugling einer Praktikantin geben?

Trixy11Trixy11

182

bearbeitet 21. 09. 2008, 11:50 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Eine Praktikantin bietet sich zum Babysitten an. (Zeitraum 17.00 - 22.00 Uhr)
mein Problem ist, dass meine Mutter drängt, meine Tochter stattdessen nehmen zu wollen. Die Praktikantin kann ich nicht bezahlen, sagt sie, schlimmer noch, sie abends in meiner Wohnung unbeuafsichtigt lassen. Deswegen bietet sich meine Mutter an, mit dem Bus jeden Abend zu mir zu fahren, das Baby zu holen, spazieren zu gehen, anschließend mit dem Bus zu IHR zurückzufahren, und abends halb zehn wieder mit der Lütten zu mir zu fahren. Fünf Mal die Woche, dre Monate lang.
Ich weiß, dass meine Mutter es gut meint, aber dieses Hin und Hergefahre ist bestimmt nicht gut fürs Baby. Andererseits kenne ich die Praktikantin noch gar nicht. (Sie ist jung)

Was meint ihr?
(Langam wirds eng, denn nächste Woche Montag muss ich wissen, wohin mit der Kleinen)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich persönlich würde lilly lieber meiner mutter geben als einer (fremden) person. diese rumfahrerei käme für mich aber nicht in frage. warum kann deine mutter nicht bei dir bleiben ?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das wollt ich auch fragen - wenn die Praktikantin bei dir in der Wohnung bleiben würde, warum nicht deine Mutter? Das fände ich auch die bessere Lösung. Abgesehen davon würde ich mir die Praktikantin mal angucken, wenn es gar nicht anders geht - ich meine, nur weil sie ein Praktikum macht ist sie ja nicht doof. Sofern sie Erfahrung mit Babys hat, spielt doch ihr Beruf keine Rolle.
  • Trixy11Trixy11

    182

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil meine Mutter bei mir nicht rauchen darf. Und weil ich keinen Fernseher habe und weil sie für meinen Vater 20.00 Abendbrot machen muss, der es allein nicht hinkriegt. Deswegen.
    (Nehme ich an) Ich fände es ja auch super, würde sie bei mir bleiben, aber meine Mutter lässt da nicht mit sich reden.
    Würdet ihr die Verantwortung eigentlich eurer Mutter geben, wenn diese langsam aber sicher erste Anzeichen einer leichten Demenzkrankheit aufweist oder ist das normal mit 54?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    abendbrot lässt sich eher vorbereiten (angesehen davon, kann man (n) sich das auch mal selbst machen), rauchen kann man einige zeit mal nicht, bücher/zeitungen hast du als ersatz wahrscheinlich auch da und vor allem ist dein kind da - viel mehr unterhaltung bräuchte meine mutter da gar nicht ;-). ich würde das mit ihr so klar besprechen und sie darauf hinweisen, dass sie wohl auch immer im interesse des kindes entscheiden würde.
    was deinen verdacht auf demenz angeht, kann ich wenig sagen, aber es wäre meines wissens altersmäßig zu früh. woher nimmst du diese vermutung ?
  • Trixy11Trixy11

    182

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ich denke, die Sache mit dem Abendbrot ist (in ziemlich vielen Fällen) ein tiefgrefendes Eheproblem, das zu verstehen ich mir wenig Hoffnung mache. Bücher habe ich genügend, aber naja, ich erwarte nichts Übermenschliches von meiner Mutter. Das ist keine Kritik. Was das Rauchen angeht, so glaube ich, kann sie sich bestimmt zusammenreißen. Im Interesse des Kindes. Ich verstehe überhaupt nicht was das soll das Hin und Hergefahre! Ja, wegen Demenz, etwas senil ist sie und tutig und vergisst vieles odr bringt alles durcheinander. Ehrlich gesagt, ich habe langsam Angst sie mit der Lütten Auto fahren zu lassen.
    Die Praktikantin wird übernommen von der Kindertagesstätte, was bedeutet, dass sie sich sicher auskennt im Umgang mit Babys, aber wieviel Geld soll ich ihr am Ende geben???
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also so wie du es schilderst würde ich wohl die Praktikantin wählen. Hat sie denn nicht gesagt was sie haben möchte. Ich bezahle für meinen Babysitter 6 Euro die Stunde meine große Tochter bekommt allerdings als Babysitter 8-10 Euro die Stunde. Sie hat einfach mehr Erfahrung kocht auch für die Kinder usw. Höre dich mal in deiner Region um was bei euch üblich ist. ;-)
  • Trixy11Trixy11

    182

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    oh weiha, das ist definiv zu viel. wir können uns eigentlich kein Babysitter leisten, und weil die übernahme der kosten vom jugendamt noch nicht erstattet wird, schickt die Tagesstätte uns eine praktikantin, ehe das Baby drei Monate ist. Der praktikantin kann ich doch nicht 6 Euro pro h geben! Wir befinden uns in schulischer Ausbildung! traue mich vorerst nich t einen preis;deal festzulegen. die sache ist echt verzwickt
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    warum erstattet das jugendamt denn nicht die kosten? kann ich mir garnicht vorstellen, wenn ihr in die schule geht?! und gibt es vielleicht tagesmütter bei euch? die sind ja auf jeden fall billiger (bei uns max. 4,60 pro stunde).

    ich finde, ob jung oder alt (oder ob selbst schon kinder aufgezogen oder nicht) spielt nicht unbedingt eine rolle. es sollte jemand sein, der dein kind nach deinen ansichten (so weit wie möglich...) behandelt und dem du vertraust.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu, gibts was neues?
  • Trixy11Trixy11

    182

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, hatte tagelang kein Internet und habe dann die übersicht über die threads verloren.
    Was es neues gibt, habe ich kurz geschildert im Thread "kein Stuhlgang - unterernährt" - hier nochmal die Fakten:
    Praktikantin erwies sich als nicht geeignet (schon nach einem Tag)
    jemand beschwerte sich beim Jugendamt darüber, dass ich offziell noch nicht aus dem Mutterschutz raus war (deswegen konnte ich eine Woche nicht zur Schule.)
    die neue Tagesmutter sagte mir auch ab (ihr Vowand: ihre Fahrgemeinschaft sei zersprungen)
    eine andere Tagesmutter wollte für 2 Eu/h arbeiten, erwies sich leider ebenso als ungeeignet (schon nach fünf Minuten)
    habe jetzt eine neue TaMu für 5 Eu/h. Sie ist wirklich sehr nett und strahlt gewisse Kompetenz aus, doch nach allem, was ich bisher erlebt habe, ist meine Angst riesig.

    ps: es gibt heutzutage noch Eltern, die ihren Kindern keine englischen Doppelnamen verpassen? :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich dachte, als Schülerin gebe es generell keinen Mutterschutz, der verpflichtend wäre, nur wenn man einen Arbeitgeber hätte?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Trixy11 schrieb:
    ps: es gibt heutzutage noch Eltern, die ihren Kindern keine englischen Doppelnamen verpassen? :grin:

    Ja, ich zum Beispiel. Aber warum fragst du?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, das bezog sich auf braten ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah so.
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