Huhu Ihr,
so langsam bin sogar ich mal mit meinem Latein am Ende. Wir haben zwar jetzt einen Termin bei einer Orthopädin/Osteopathin, aber der Termin ist leider erst am 13.10.
Unser KiA hat uns jetzt auch eine Nr. von der Schreiambulanz gegeben und ich denke schon, dass wir definitiv ein Fall für die Schreiambulanz sind, aber was machen die da? Wie läuft das ganze ab etc????
Momentan schreit Valentin nämlich wieder fast jede Minute, die er wach ist, wenn er mal 30 Min. still ist, bin ich froh. Ok, evtl. haben wir auch mal eine gute Stunde. Aber das fühl ich einfach nicht mehr, es ist echt anstrengend. Ich versuche ihn ständig zum schlafen zu bekommen, denn dann ist er still.
Ich hoffe ihr habt ein paar Erfahrungsberichte für mich.
LG Claudia
P.S. er schreit natürlich nicht, wenn wir irgendwo anders sind, da ist ja dann alles super interessant, aber ich kann doch nicht tagtäglich nur den Clown hier machen. Irgendwie stimmt da doch was nicht.
Kommentare
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Ich weiß wie es euch geht, aber mit der Schreiambulanz haben wir keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Wir waren dort weil Hannah auch fast den ganzen Tag lang geschrien hat und wir mit unserem Latein vollkommen am Ende waren.
Gebracht hat es leider nichts...
Der Termin lief so ab, dass wir erst ein Gespräch hatten, in dem wir unser Problem schildern sollten und uns gezielte Fragen zu ihrem Verhalten und ihrer Gesundheit gestellt wurden.
Dann sollten wir ein paar Tage ein Schlaf- und Schreiprotokoll führen in dem wir festhalten sollen wann sie trinkt, schläft, schreit usw.
Bei der Besprechung wurde eben dann analysiert wie unser Tagesablauf so ist und was man verändern könnte. Im Endeffekt lief es sehr stark darauf hinaus, dass sie zu wenig Schlaf bekommt und deswegen überreizt ist. Die Lösung des Problems sollte ein bestimmtes Schlafprogramm sein, das wir aber abgelehnt haben, weil es uns zu stark an das Ferbern erinnert hat.
Also im Endeffekt ein unnützer Besuch! Vielleicht habt ihr ja mehr Glück.
Was aber durchaus empfehlenswert ist, wäre das Schlaf-Schrei-Protokoll. DAmit bekommt man ganz gut einen Überblick wieviel Schlaf das Baby im Endeffekt wirklich bekommt und wann sich die Schreiattacken häufen.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird :troest:
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Naja, ab nächste Woche Mittwoch sind wir erstmal 2 Wochen in Urlaub, und sie hatten sowieso erst ab Mitte Oktober wieder Termine frei. Auf meinen Einwurf, ich würde ja schon auf dem Zahnfleisch gehen, kam leider keine Reaktion. Vor allem weil Valentin auch im Hintergrund schrie.
Naja, ich bin schon froh, dass ich überhaupt einen Termin bei Ihr bekommen habe, denn sie muss eine echte Koryphäe auf Ihrem Gebiet sein.
Ich hab dann auch gesagt, dass ich zu dem Termin dann meinen "Großen" mitbringen muss, daraufhin kam nur, kein Problem.
Ich bin ja momentan auch am überlegen ob das nur ein Schub ist (19 Wochen Schub) aber er hat ja vorher auch schon geschrieen, da hab ich gedacht es wären die 3-Monats-Koliken.
Tja, abwarten und Tee trinken.
Diagnose vom Kinderarzt war ja auch "nur" "Schreibaby" knackende Gelenke sonst kein Befund, oder so... hab den Überweisungsschein gerade nicht zur Hand.
Er ist eben im Tragetuch eingeschlafen und liegt jetzt im Babybay... wenigstens schläft er jetzt. Heute Nacht wird er wahrscheinlich wieder nur an mir liegen und schlafen. Hauptsache er schläft.
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Neue Tipps kann ich Dir nicht geben - wir haben keine Schreiambulanz in Anspruch genommen und auch der Osteopath hat zwar etwas Linderung, aber nicht wirklich den durchschlagenden Erfolg gebracht!
Was ich nur sagen wollte: vielleicht bringt ja schon allein der Urlaub was? Ich hatte immer grosse Bedenken, wenn wir irgendwo hingefahren sind, dass er dann alles zusammenschreit, aber irgendwie ging das dann immer verhältnismässig gut und wenn Ihr zurückkommt, ist er schon wieder ein Stückchen älter - bei uns war die "magische Grenze" ca. 6 Monate - danach ging es wirklich Tag für Tag bergauf!
Schöne Ferien und weiterhin alles Gute!
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