Verkehrt herum zur Welt kommen
Haben Mutter oder Vater mit dem Steiß voran das Licht der Welt erblickt, verdoppelt sich das Risiko, dass ihr Kind ebenfalls in beckenendlage zur Welt kommt. Diesen Zusammenhang stellten Forscher der Universität Vergen in Norwegen im Rahmen einer Studie fest. Die Wissenschaftler analysierten die Daten der Geburten von knapp 400.000 Frauen und Männern zwischen 1967 und 2004. Dabei fanden sie heraus, dass sich die Gefahr einer Steißgeburt um den Faktor 2,2 erhöht, wenn es bei der Geburt des Elternteils ebenso der Fall war.
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Kommentare
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Vielleicht ist aber auch irgendein ganz anderer Faktor die Erklärung dafür, z.B. bestimmte Faktoren der Lebensführung oder so - so dass das ganze gar nicht genetisch bedingt ist, sondern daher kommt, dass Mütter und Töchter sich in manchen Situationen ähnlcih verhalten (was dann das Risiko für ne BEL erhöht) ...
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Ich frage nur,weil es mich immer nervt,wenn bei der Sendung mein Baby,gesagt wird,daß eine Steißgeburt unmöglich ist,und die Kinder immer per Kaiserschnitt geholt werden. :roll:
Dabei ist es doch möglich,sicher ist es nicht leicht,und für viele Frauen stellt sich garnicht erst die Frage,aber unmöglich ist es ja nicht.
Zu dem Thema ob sich das vererbt,kann ich nur sagen,daß ich davon auch schonmal etwas gelesen hatte. Für mich wäre es nur logisch,wenn die Mutter in BE lag,und dann dessen Kind auch. Ich denke das ganze ist ein Zusammenspiel vieler Umstände,wo die Gene des Vaters nicht mit einspielen,aber wer weiß.
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http://www.hebamme4u.net/geburt/beckene ... t-bel.html
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