Huhu!
Lina hatte eigentlich nie nennenswerte Schlafprobleme, und seitdem sie ein knappes Jahr alt ist, geht sie im großen und ganzen ins Bett, Gute-Nacht-Geschichte, Bussi, Knuddeln und Ende bis zum nächsten Morgen. Seitdem Philipp da ist, kommt sie jede Nacht zwischen 2 und 4 zu uns ins Elternbett gekrabbelt, Decke und Kopfkissen im Schlepp. Wahrscheinlich nicht weiter verwunderlich, immerhin kam ja mit dem neuen Brüderchen ganz schön was auf sie zu. Hab ich auch akzeptiert, zum einen fand ich es nicht weiter tragisch - im Sinne: das gibt sich schon wieder (wovon ich mittlerweile nicht wirklich mehr überzeugt bin...), zum anderen wollte ich nächtliches Geschrei vermeiden - Philipp sollte nicht aufwachen und ich hatte keine Lust auf zwei schreiende Kinder mitten in der Nacht. Habt ihr Erfahrungen mit ca 3jährigen, die plötzlich jede Nacht anmarschieren? Sollte ich sie irgendwann mal wieder in ihr eigenes Bett tragen? Die zweite Frage in dem Zusammenhang ist: sie geht auch immer SPÄTER ins Bett. Ich hatte ihr zugestanden, als "Große" erst nach Philipp ins Bett zu müssen (er geht gegen halb neun). Klar, im Sommer ist es länger hell, wir waren auch immer viel unterwegs, und mittlerweile geht Madam zwischen 9 und halb zehn ins Bett - viiiiiel zu spät. Allerdings schläft sie mittags aber immer noch mind 2 Stunden, die ich auch mit einem nassen, kalten Waschlappen nicht verkürzen könnte... Morgens wacht sie zwischen acht und neun auf. Ab nächster Woche beginnt der Kindergarten. Soll ich solange einfach weitermachen wie bisher und hoffen, dass sie nach einem anstregenden Kiga-Tag und um 7 Uhr aufstehen schon eher müde ist, oder sollte ich sie schon jetzt langsam ans eher ins Bett gehen gewöhnen? Leider hat sie es schon raus, dass ich es vermeiden will, dass sie durch Geschrei ihren Bruder wieder weckt, was sie nachts ziemlich ausreizt, OBWOHL sie hundemüde ist (lautes Rufen "ich kann nicht schlafen!!!", aufstehen und wieder runterkommen, weinen... :groggy: ) . Sie VOR Philipp ins Bett zu stecken wird ein Ding der Unmöglichkeit, und ihn haben wir schon gemächlich von halb zehn auf halb neun runter bekommen - noch eher geht derzeit leider nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: habt ihr ne Lösungsidee??
Kommentare
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Man sollte eigentlich auch meinen, dass man das Problem dadurch lösen könnte, dass man das Kind morgens früher weckt, aber das hat bei Johan nicht geholfen. Er ist trotzdem so spät ins Bett gegangen oder sogar noch später. Das hat er dann ein paar Tage so ausgehalten und er ist dann irgendwann plötzlich zur unmöglichsten Zeit zusammengeklappt - einfach eingepennt. Dann ging es wieder von vorne los. Das Problem war auch immer, dass er ja eigentlich wahnsinnig müde war, aber es irgendwie trotzdem nicht gepackt hat. Deswegen hat Auspowern auch nichts gebracht.
Das einzige, was bei uns hilft, ist wirklcih, den Mittagsschlaf zu streichen. Kürzen hilft auch nichts. Er darf tagsüber einfach nicht mehr schlafen. Ich finde es zwar etwas fies, weil er den Mittagsschlaf wirklich gut gebrauchen könnte, aber erstens geht er auch mittags nicht, wenn er müde ist (das wäre eigentlich so gegen 1 Uhr), sondern frühestens um 15 Uhr - mit entsprechender Auswirkung auf den Abendschlaf. Und ich ertrage dieses Rumgeziefere am Abend einfach nicht mehr. Besonders wenn er dann darauf besteht, dass ICH zu ihm komme, Luise aber zeitgleich aufwacht und ich auch bei ihr sein muss, er dann rumbrüllt usw. Arbeiten kann man dann hier auch nichts, weil dann den ganzen Tag - von morgens 7 bis abends teilweise bis 22.30 Uhr mindestens ein Kind wach ist :flaming01:
Also wir haben wirklich die Konsequenz gezogen, dass wir den Mittagsschlaf gestrichen haben mit dem Ergebnis, dass er jetzt problemlos um 18.30 Uhr ins Bett geht, auch wenn Luise noch wach ist.
Johan geht allerdings auch noch nicht zum Kindergarten. Du könntest natürlich noch mal abwarten, wie es sich dann entwickelt.
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Für mich ist es derzeit am einfachsten, das späte Bettgehen zu akzeptieren und lieber den Mittagsschlaf für mich zu nutzen.
Aber - ich habe natürlich nur 1 Kind. Und in den Kiga geht er auch nóch nicht.
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Ach du lieber Himmel :shock: Wann erholst du dich denn mal?
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Bei uns zeigte sich auch, dass Marek mittags immer später erst soweit war, dass er auch schlafen konnte, mit entsprechender Auswirkung auf den Abendschlaf. Zuerst habe ich versucht, den Tagschlaf zu kürzen, so auf 20 min-30 min. So konnte er sich etwas erholen, schlief aber abends immer noch zu erträglichen Zeiten ein. Mit der Zeit zeigte sich aber, dass er trotz Kurzschlaf abends erst gegen 22.30h schlafen ging, und das nervte uns schon ziemlich. Irgendwann wollten wir auhc mal etwas Zeit für uns haben.
Inzwischen versuche ich ganz auf den Mittagsschlaf zu verzichten. Ich habe auch den Eindruck, dass er sich inzwischen daran gewöhnt hat. Er legt sich dann mittags eine Weile auf dei Couch, schnullert etwas und geießt die Ruhe, schläft aber nicht mehr ein.
Zwischendurch hatten wir aber immer wieder Tage, an denen Marek um 17.00 einschlief, mitten auf dem Spielplatz, so fertig war er. Und er schlief durch bis nächsten Morgen.
Wie es wird, wenn der KiGa anfängt, werde ich nächste Woche sehen.
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Ich würde warten, was der KiGa für Umstellungen bringt, bevor du da jetzt rumdoktorst und sich dann nochmal was verändert. Letztendlich wirst du aber eine dauerhafte Verbesserung des Einschlafens nur erreichen, wenn der Mittagsschlaf komplett wegfällt.
Meine Maus kommt übrigens auch mit 4,5 Jahren zu uns ins Bett. Ein Ende ist nicht abzusehen! Aber ich bin mir sicher, wenn der erste Freund hier übernachtet, wird sie in ihrem Zimmer bleiben. :biggrin:
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Der Mittagsschlaf wird VOR dem Mittagessen gemacht und um halb 7 ist hier jeder im hause wach! Dadurch hatte der Große nach dem Mittagsschlaf genügend Zeit, sich auszupowern - Das war dann sehr gut!
In der KiTa sahen sie es erst nicht so gern, dass sie da jetzt ein Kind hatten, was sie außer Reihe morgens hinlegen mussten. Mittlerweile schlafen dort aber 2/3 aller Kinder vormittags ;-)
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Tut mir leid, vielleicht läuft es bei euch ja auch ganz anders!