Ich habe eine 3 Jährige Tochter die seit sie dem 6 Monat von meinem Mann groß gezogen wird. Mein Exfreund kümmert sich überhaupt nicht um sie und möchte dies auch nicht! Wir sind uns nun sehr unsicher wann wir es ihr am besten sagen können! Mein mann möchte sie auch gerne adorptieren, möchte aber das sie das selber auch will! Macht das Sinn?? Oder kann ein Kind da gar nicht rationell denken??
lG
Kommentare
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Ich denke vor dem 12.- 13. Lebensjahr wird sie zumindest mit der Adoption nichts anfangen können. Ich mein, sie wird nicht so ganz verstehen was es bedeutet, was sich ändern würde und was nicht...
Meine Schwester hat auch einen anderen Vater wie ich und sie weiß es soweit sie zurückdenken kann. Also man hat es ihr sehr früh gesagt, aber wann und warum? Ich bin leider überfragt.
Da zu sagen wann der richtige Zeitpunkt ist ist schwer. Sind sie zu klein verstehen sie es nicht und wenn sie groß sind werfen sie einem vor das man es nicht früher gesagt hat...
Einfacher (und fairer) ist es aber das Kind mit der Tatsachen aufwachsen zu lassen... denk ich.
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Gruß Feli
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Der Sohn meiner "Stiefschwester" ist auch von einem anderen Vater, der sich nicht kümmert. Mittlerweile ist sie auch verheiratet und hat ein gemeinsames Kind mit dem Mann. Der Sohn wird aber von ihm genau so angenommen. Ich weiß, dass sie es ihm recht früh gesagt haben und der Kleine (mittlerweile 5) kommt damit prima klar.
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wann der richtige zeitpunkt ist, kinder aufzuklären, kann man so pauschal nicht sagen. mein kleiner is jetzt drei, aber ich denke nicht, das er es jetzt schon verstehen würde, das sein papa nicht sein papa ist. dazu ist er einfach noch zu klein. es kommt ganz auf die kinder an.
allerdings sollte man den zeitpunkt auch nicht verpassen, das halte ich auch für dramatisch. den richtigen zeitpunkt zu wählen, um den kindern so etwas mitzuteilen, ist nicht einfach.
über adoption haben wir auch schon mal nachgedacht. mein mann würde die kinder gern adoptieren, er liebt sie, als wenn es seine eigenen wären. adoption würde auch mich viel ruhiger werden lassen, denn was ist, wenn mir was passiert? werden die kinder dann auseinadner gerissen und ihren erzeugern gegeben, die nie etwas mit ihnen zu tun haben wollten? oder kämen die dann ins heim? wisst ihr das vielleicht?
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Ich denke, dass ist genau das Problem: Wenn es in der Familie keine offen besprochene Tatsache ist, ist man irgendwann gezwungen, einen Zeitpunkt zu wählen und ein 'Geheimnis' zu lüften. Das ist doch gar nicht nötig, eure Familie ist doch in Ordnung so wie sie ist, da gibt es finde ich nichts was man beichten bzw. nicht offen besprechen könnte.
Das mit der Adoption finde ich schon schwieriger: Einerseits entbindet es deinen Exfreund entgültig von seinen Vaterpflichen. Andererseits ist es auch nicht gut, dem Kind das Gefühl zu geben, sich für eine Vater entscheiden zu müssen. Vor allem weil sie ja eigentlich keine Wahl hat, und ja auch gar nicht haben muss. Wenn es wirklich keinen Kontakt zu ihrem leiblichen Vater geben kann, fände ich's glaub ich gut, die Adoption schnell zu machen. Das könnte der Kleine und deinem Mann mehr Sicherheit geben. Ich gehe mal davon aus, dass er sie wie sein eigenes Kind liebt und auch für sie da sein will, somit ist er ja ihr echter Vater, da kann man das auch gleich amtlich machen... So empfinde ich das, allerdings ohne irgendeine Erfahrung damit zu haben
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SiLvA : es ist so das du ein Testament aufsetzen solltest indem du nochmal festhälst das das Kind bei deinem Mann bleiben soll. Aber bevor die von ihm getrennt werden muß schon mehr passieren. Er hat aber leider keinerlei Rechte an dem Kind! ich hab desswegen auch schon mit dem Jugenamt gesprochen weil mir das auch nicht gefallen würde, wobei ich mir sicher wäre das mein Ex sie gar nicht haben wollen würde!
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gut er ist nun schon etwas älter, aber ich habe ihm auch sehr zeitig gesagt, dass mein männl nicht sein vater ist. ich habe die begriffe vater und papa getrennt. sein vater ist sein erzeuger und der papa ist der der eben immer da ist und er hat sich gut damit arrangiert. wissen tut er es seit...oh ich glaube schon immer. er hat auch fotos seines richtigen vaters gesehen, kann ihn aber heute nicht mehr zuordnen. er fragt auch nicht mehr danach. allerdings ist es auch so, dass wenn er gefragt wird ob mein mann sein vater ist er das verneint und dann sagt er ist der papa. ich persönlich finde das ok so.
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Aber uns kennen alle nur so als Familie unsere kleine wird nach sowas niht gefragt, er ist einfach der Vater! Soll ich jetzt einfach damit anfangen von einem anderen Vater u sprechen? Versteht sie das?? Ich würde das gerne aber ich zweifel stark daran das das jtzt so funktioniert!
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Da ist es in dem sinne leichter wenn das Kind älter ist und es "bewusst" den neuen Papa kennenlernt und dann auch von alleine anfängt Papa zu sagen , anstelle des Namens (so war das zb bei uns) .
Aber ich überlege gerade wie ich das gemacht hätte wenn eins meiner grösseren Kinder damals erst so klein gewesen wären. Hm.
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Gruß Feli
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Vielleicht solltest du es deinem Ex da nicht so leicht machen, er ist der Vater, egal wie wenig er das möchte. Ich denke du musst ihn mehr in die Pflicht nehmen, das ist das Recht deiner Tochter finde ich! Es muss ja keine ständigen Besuche geben, doch mit ein wenig Präsenz, ein paar Bilder schaffst du es schon, dass der 'leibliche' Vater für sie zu einem festen Bestandteil ihres Lebens wird. Da wächst sie dann einfach rein...
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2. vermute ich auch wie Eo, dass es zu dem Thema sicher auch Literatur gibt, und zwar vermutlich sowohl Kinder-/Bilderbücher als auch Ratgeber für Erwachsene. Wobei, die letzgenannten brauchst du ja eigentlich nicht - du hast ja dieses Forum! ;-) :biggrin:
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Klärt die Kinder so früh wie möglich auf und hört auf zu lügen ( verschweigen ist auch lügen, denn das Kind wird willentlich im Glauben gelassen ) , denn mit jedem Tag Lüge wird es schlimmer für das Kind. Ihr hättet von klein an den Vater präsent haben müssen als Vater und wenn es halt nur Fotos sind. "Das ist Papa auf dem Bild und hier ist Papi." Aber nicht den Bekannten oder jemand Fremden plötzlich als Vater präsentieren....
Schlimm genug für das Kind das der Vater sich nicht kümmert aber das man seiner Mutter nicht vertrauen kann, setzt noch ordentlich einen drauf.
Ihr wolltet das Kind schützen und meintet es gut, macht aber alles nur viel schlimmer. Klärt die Kinder auf solange sie noch klein sind und nicht begreifen das sie übel belogen wurden.
Gruß Feli
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... das trifft genau wie ich's empfinde, das ist wirklich eine sehr persönliche Sache, trotzdem gibt es aus meiner Sicht keinen einzigen Grund, sein Kind nicht mit der Warheit aufwachsen zu lassen... Es zu sagen, wenn er/sie es 'versteht' ist es imho schon zu spät, denn dann hat das Kind auch schon ein festes Weltbild, das erschüttert wird...
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hmm wieso soll ich es da sagen, wenn er es noch nicht versteht, dann hats doch keinen Sinn, da er es ja noch nicht versteht.
Klar könnte ich ihm sagen, das sein Papa nicht sein richtiger Vater ist, aber da bliebe dann nur noch das Wort Papi und das verbinde ich mit " immer dasein, spielen, sich kümmern" und Vater oder Erzeuger klingt furchtbar. Und dann müßte ich ja auch sagen, das er sich null interessiert für seinen Sohn, außer mal ein Geschenk zum Geburtstag. Das ist echt eine schwere Entscheidung, aber ich werde das mal über Fotos angehen, das Problem ist nur ich hab kaum welche. Müßte ich bis Weihnachten warten, da könnt ich Glück haben und welche machen. Klar einerseits möcht ich schon, das Tim weiß, das er noch einen Vater hat, andererseits gebe ich auch zu, das ich mich noch davor drücke, es ihm begreiflich zu machen, da ich irgendwie nicht weiß, wie ich da anfangen soll und ob es da ein gutes Timing gibt. Ist echt schwierig, aber es stimmt schon um so länger man wartet, um so schwerer wirds wahrscheinlich.
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Du sagst, du drückst dich, das zeigt ja schon viel: irgenwie findest du den Zustand selber komisch und das ist Kern des Problems: Dein Sohn hat zwei Väter, so ist das, das ist auch völlig in Ordnung so und je normaler du das verkaufst, umso einfacher kann dein Zwerg damit leben. Denn für Kinder ist ja beim 'Konzept' Eltern nicht das verstehen wichtig, die lieben uns ja nicht, weil sie wissen was uns zu ihren Eltern macht. Deswegen wird sich auch dadurch bestimmt nix zwischen deinem Sohn und seinem Papa ändern, der Kleine hat nur eine Information mehr und wird selbst entscheiden, wann er sich dafür interessiert, Fragen stellt und Kontakt möchte. Ich kann wirklich verstehen, dass du ihn schützen willst, weil du das Verhalten seines 'Erzeugers' als zurückweisend empfindest. Aber es zu verschweigen, macht das Problem nicht kleiner.
Ich würde an deiner Stelle nicht bis Weihnachten warten, ich würde so schnell wie möglich Kontakt zu seinem Vater suche, besprechen wie das in Zukunft laufen soll, nach Fotos fragen und vor allem auch ihn darüber informieren, dass du von jetzt an offen sagen wirst, dass er der Vater ist...
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Normalität für Kinder ist, was die Kinder erleben, nicht was wir über Jahrzehnte im Kopf angesammelt haben. Je undramatischer dem Kind die Situation erklärt wird, desto unproblematischer kann es sie erleben. Bedauerst Du das der Vater sich nicht kümmert, tut es das Kind auch. Es ist ein Frage des Verkaufens.
Gruß Feli
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Wie gesagt ich will ihr nichts verschweigen und das hab ich auch nie! Er ist einfach nicht präsent und darum wird da nicht drüber gesprochen! Ich hatte auch schon ein Foto beim aufräumen von ihm in der Hand und habe auch gesagt das das ihr anderer Vater ist aber darauf hat sie null reagert, weil sie´s gar nicht versteht! Sie weiß auch das Oma meine Mutter ist aber verstehen tut sie das nicht! Darum macht das in meinen Augen keinen Sinn! Hab gestern noch mit einer Erzieherin gesprochen, die meinte auch das das vor dem vierten oder fünften Geburtstag wenig Sinn macht und dann es auch noch auf den Entwicklungsstand des Kindes ankommt! Damit kann man auch genau das Gegenteil erreichen wenn man die schon so früh damit konfrontiert! So sagte sie das!
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also erst mal möchte ich mich entschuldigen, falls du dich von mir hier persönlich angegriffen fühlst. Das ist nicht meine Absicht. Das Problem: die Thematik betrifft schon einen sehr persönlichen Bereich eures Lebens, ich habe einen ganz klaren Standpunkt dazu, der mit deiner Person zunächst mal nichts zu tun hat! Du hast jetzt hier eine Frage gestellt und ich antworte darauf, ohne dich und deine private Situation näher zu kennen, damit riskieren wir beide, dass ich dir zu nahe trete... so ist das nun mal leider.
Ich finde das nicht zuviel verlangt, ich finde du musst alles dafür tun, den Kontakt zwischen deinem Kind und seinem Vater aufrechtzuerhalten, ich finde es ungut ihn aus der Verantwortung zu entlassen, nur weil das alle bequem finden. Wenn es dir wichtig ist, musst du es halt tun, wenn er es nicht tut. Wenn das dann scheitert, hast du zumindest alles getan was in deiner Macht stand. Warum? Weil die Frage von wem man abstammt für einen Menschen von essentieller Bedeutung ist. Es verändert alles zu erfahren, das Papa gar nicht der echte Papa ist und das es einen anderen Vater gibt, zu dem aber keine Verbindung besteht! Das würde ich meinem Kind ersparen wollen! Es geht nicht um dich oder um ihn sondern um eure Tochter, deswegen zählen so Sachen wie 'ich will ihm nicht hinterherlaufen' 'er ist erwachsen und soll selber kommen' für mich nicht. Wenn es eine möglichkeit gibt ihm hinterherzulaufen würde ich es tun... Und noch mal: ICH würde es tun, ich schreibe dir nichts vor, das ist nur meine Meinung!
Doch hast du, wenn er bei ihrem Geburtstag war und nicht als Vater sondern als Bekannter aufgetreten ist. Warum machst du das dann? Wenn sie's eh nicht versteht, kannst du doch auch sagen, dass er ihr 'andere' Vater ist.
Deswegen hörst du ja auch nicht auf, sie als Oma zu bezeichnen, oder? Jetzt versteht sie's noch nicht, doch sie wird größer und irgendwann versteht sie's und es wird keinen Irritation geben. Genauso sollte es auch bei den restlichen Familienmitgliedern sein, auch wenn der Vater tatsächlich nicht präsent ist (und das auch nicht zu ändern ist), sollte er normaler Bestandteil ihres Lebens sein, dafür musst du ihn - und sei es in Form von Fotos - miteinbeziehen.
Aha :shock: :shock: , und was sind genau die schlimmen Folgen, mit denen man zu rechen hat, wenn man sein Kin soo früh mit den tatsächlichen Familienverhältnissen konfrontiert??? Dies 'Expertenmeinung' würde ich nun ehrlich gesagt mit Vorsicht genießen...
Also, sei mir nicht böse, ich argumentiere nicht gegen dich sondern für Kinder die von solchen Dingen betroffen sind. Du handhabst es, wie du magst und hörst einfach auf wen du willst, das spiegelt nur meine Meinung wieder!
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Ich denke, der Zeitpunkt, wann man es dem Kind sagt, ist sehr vom Verhältnis zwischen den Familienmitgliedern abhängig. Und man darf auf keinen Fall die Geschwister vergessen! Ich habe keine Ahnung, wann (und ob) meine Eltern es mir sagen wollten, aber ich erfuhr es von einer Kusine. Wir diskutierten auf einer Familienfeier über geschwisterliche Ähnlichkeiten und ich stellte fest, dass meine Schwester und ich uns nicht sooo ähnlich sehen. Da meinte sie nur, dass das ja klar wäre, weil sie einen anderen Vater hätte. Da konnte ich erst mal nichts mehr sagen. Ich war 14 oder so. Das hat erstmal etwas in mir "verstellt". Als ich ein paar Tage später meine Mutter darauf ansprach, war sie nicht begeistert von der Art und Weise, wie ich das erfahren habe. Bei dem Gespräch war ihr auch sichtlich unwohl. Ich denke mal, dass sie sich lieber darauf vorbereitet hätte.
Meine Schwester warf mich aus ihrem Zimmer, als ich mal wissen wollte, ob sie mit ihrem leiblichen Vater in Kontakt steht. Ich weiß es bis heute nicht sicher, glaube es aber nicht.
Wir verstehen uns heute sehr gut, haben aber nur wenig Kontakt. Wir wohnen halt auch gut 500 km auseinander und sind vom Wesen her sehr unterschiedlich.
Trotzdem: Es ist wichtig, es seinen Kindern zu sagen - und zwar wirklich allen. Aber einen idealen Zeitpunkt gibt es nicht. Im Endeffekt hat es mir nichts ausgemacht. Sie ist und bleibt meine Schwester, das "halb" spielt in unserer Familie keine Rolle und das finde ich auch schön so.
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@ sopie74: Ja du kennst unsere Geschichte und Verhältnisse nicht wirklich und das macht es bei so einer Sache grade schwer!
sopie74: also ich finde es echt zuviel verlangt das wir hinter den Männern her laufen sollen! Natürlich ist mir die Beziehung zwischen den beiden wichtig für mein Kind. ! Wie gesagt ich will ihr nichts verschweigen und das hab ich auch nie!
Doch hast du, wenn er bei ihrem Geburtstag war und nicht als Vater sondern als Bekannter aufgetreten ist. Warum machst du das dann?
Weil mein Ex es so wollte, sonst wäre er erst gar nicht gekommen! Er will dieses Kind nicht!!! Ich tue alles damit sie Kontakt haben soweit er das auch will. Aber er will nicht. Und zwingen kann ich auch niemanden! Ist sogar nach Frankreich gezogen! Ich finde ich schade meinem Kind damit ihr jemanden vor die Nase zu setzen der ihr das Gefühl gibt das er einfach nichts mit ihr zu tun haben will. Und genau das Gefühl hat er ihr bei den drei mal sehen die es gab gegeben! Hätte ich ihm die kleine nicht mal in den Arm gegeben hätte er sie nicht mal angefaßt! Ich hab alles versucht in der Hoffnung er bekommt eine Bindung zu ihr aber das habe ich nie geschafft! Ich hab ihn damals so gehasst weil er einfach abgehauen ist und trotzdem hab ich ihn überredet bei der Geburt dabei zu sein! I
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Der unsichtbare Vater
Familiengeschichten ab 4. Von Uromi, Babyschwester und zwei Papas für Jule
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Es ist nicht wichtig, dass die Kinder von Anfang an begreifen was es bedeutet, dass sie zwei Papas haben. Aber es ist aus meiner Sicht schon sehr wichtig, dass sie mit diesem Wissen aufwachsen. Dieses "ich erzähle ihm das später" führt mit Sicherheit in ganz vielen Fällen dazu, dass der "richtige Zeitpunkt" irgendwie nie da ist. Und dann ist es irgendwann zu spät es zu erzählen und es wird immer schwieriger. Ist doch genauso wie mit adoptierten Kindern. Von Anfang an drüber reden ist aus meiner Sicht das einzig richtige.
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Vieleicht ergibt sich das Gespräch wirklich später wenn sie z.b. in de Kita merkt das es Kinder mit 2 "papas"gibt. Dann könntest du sagen auch du hast 2 Papas aber einer der wohnt gaaanz weit weg.
Ich hatte es da einfacher, meine hatten die Trennung bewußt mitbekommen , immer Kontakt zu ihrem leiblichen Vater. Und Torben weis einfach die 2 seiner Geschwister einen anderen Papa und seine Schwester noch eine Mama hat. Weil das bei uns immer im Gespräch ist.
Ich wünsche dir das du den richtigen Zeitpunkt findest :troest:
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Sicher eine dramatische Ausnahme aber ich denke, leiden tun alle Kinder unter der Lüge , denn eine Welt bricht zusammen. Darum sollte man die Heile Welt nicht vorgaukeln auch wenn der Vater nicht toll und nicht greifbar ist. Es ist leichter schon immer zu wissen der Kerl auf dem Foto auf meinem Schreibtisch ist auch mein Papa, auch wenn ich sonst nichts mit ihm zu tun habe. Das zu verstehen entwickelt sich von ganz allein über die Zeit, wie auch das Wissen um Omas, Tanten ect. die man ja auch aus Entfernung am Leben teilhaben lässt und Teil sein lässt.
Gruß Feli
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ich wünsche euch von Herzen das ihr das schafft die richtigen Worte zu finden. Das ist bestimmt nicht leicht.. Aber ich finde die Idee gut, euch etwas nach eurem Leben zu sammen zu basteln. Letztentlich könnt Ihr am Besten die Situation und auch euer Kind beurteilen. :troest:
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