ich tue eigentlich auch täglich etwas dafür :biggrin: : ich still mein Kind wo es möchte und hoffe dabei immer, dass diese Bild den Menschen zeigt: "stillen ist normal und wunderschön!" - darüber hinaus ermutige ich Bekannte etc. schon in der Schwangerschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und biete meine Hilfe an.
Doch das stimmt schon.
Und wenn man sich die "Betreuung" in den meisten KH anguckt, wundert einen eigentlich auch nicht, warum so viele früh aufgeben.
Leider sind auch nicht alle Hebammen auf dem Stand der Dinge, obwohl es genug Fortbildungsangebote gibt.
Leider sind auch nicht alle Hebammen auf dem Stand der Dinge,
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: "Mensch, so oft will der gestillt werden? Dann reicht Deine Milch nicht mehr. Gib ihm doch Folgemilch" (zu einer Frau in meinem RüBi-Kurs mit dreimonatigem Baby).
Tja, was soll ich dazu sagen.
Es gibt genug Möglichkeiten, die angeboten werden. Und auch eine Fortbildungspflicht. Nur was man sich aneignet ist nicht vorgeschrieben.
Im Fragebogen zur Hebammensuche habe ich nicht ohne Grund die Stillfragen eingebaut. Leider muss man wirklich davon ausgehen, dass Hebammen nicht automatisch Stillexpertinnen sind.
Gerade bei jüngeren Kolleginnen kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
Gerade bei jüngeren Kolleginnen kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
vielleicht der Einfluss der "älteren" Hebammen aus den Kliniken? Ich meine, da sind schon auch einige, die eben nicht den aktuellen Kenntnisstand haben und das Wissen so weitergeben. Und wer das nicht hinterfragt, der nimmt das an oder?
Ich denke die praktischen Vorbilder im Familien- und Freundeskreis sind einfach noch rar. Ich habe mich auch schwer gewundert, als meine Schwester ihren Kleinen bis zu 1 Jahr gestillt hat. Jetzt wundert sie sich warum meiner noch darf.
Scheinbar wohne ich in ner besonders stillfreundlichen Umgebung - mir fällt spontan nur eine Mutter ein, die gar nicht gestillt hat - die meisten mindestens 6 Monate voll!
(um mal ne erfreuliche Nachricht beizutragen) ;-)
Ich weiß nicht, ob solche Aktionen was bringen ... effektiver wäre es vermutlich, Stillen verpflichtend ins Medizinstudium und in die Hebammen- und KRankenschwesterausbildungen zu integrieren, und das nicht nur als kleines Unterkapitel in ner halben Unterrichtsstunde, sondern wirklich ausführlich. Bei der Hebammenausbildung könnte ich mir vorstellen, dass das weitgehend schon so ist, aber im Medizinstudium gibt's andere Themen ... der Freund einer Freundin von mir hat gerade sein Praktisches Jahr angefangen, hat seine meisten Praktika auf der Gyn absolviert (dort auch Doktorarbeit geschrieben) und hat übers stillen nix gelernt ... :confuded:
Scheinbar wohne ich in ner besonders stillfreundlichen Umgebung - mir fällt spontan nur eine Mutter ein, die gar nicht gestillt hat - die meisten mindestens 6 Monate voll!
(um mal ne erfreuliche Nachricht beizutragen) ;-)
6 Monate kenne ich auch aus der Umgebung - aber dann wird "planmäßig" bis zum 1. Geburtstag abgestillt. So hatte ich das übrigens auch geplant.
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Kommentare
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in der überschrift ist übrigens ein tippfehler: Post vom Hebammeberband zur Stillwoche
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Sind das wirklich so wenig?? Boah! Ich hätte auf so eine Zahl bei vollgestillt bis zu 12 Monaten getippt...!
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Und wenn man sich die "Betreuung" in den meisten KH anguckt, wundert einen eigentlich auch nicht, warum so viele früh aufgeben.
Leider sind auch nicht alle Hebammen auf dem Stand der Dinge, obwohl es genug Fortbildungsangebote gibt.
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Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: "Mensch, so oft will der gestillt werden? Dann reicht Deine Milch nicht mehr. Gib ihm doch Folgemilch" (zu einer Frau in meinem RüBi-Kurs mit dreimonatigem Baby).
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das ist mir auch schon aufgefallen :confuded: :sad:
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Es gibt genug Möglichkeiten, die angeboten werden. Und auch eine Fortbildungspflicht. Nur was man sich aneignet ist nicht vorgeschrieben.
Im Fragebogen zur Hebammensuche habe ich nicht ohne Grund die Stillfragen eingebaut. Leider muss man wirklich davon ausgehen, dass Hebammen nicht automatisch Stillexpertinnen sind.
Gerade bei jüngeren Kolleginnen kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
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Ich weiß nicht, ob solche Aktionen was bringen ... effektiver wäre es vermutlich, Stillen verpflichtend ins Medizinstudium und in die Hebammen- und KRankenschwesterausbildungen zu integrieren, und das nicht nur als kleines Unterkapitel in ner halben Unterrichtsstunde, sondern wirklich ausführlich. Bei der Hebammenausbildung könnte ich mir vorstellen, dass das weitgehend schon so ist, aber im Medizinstudium gibt's andere Themen ... der Freund einer Freundin von mir hat gerade sein Praktisches Jahr angefangen, hat seine meisten Praktika auf der Gyn absolviert (dort auch Doktorarbeit geschrieben) und hat übers stillen nix gelernt ... :confuded:
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