Schwiegereltern und das Essen der Kleinen

bearbeitet 29. 09. 2008, 23:49 in Kummerkasten
Hallo, ich habe auch ein kleines Schwiegereltern Problem und zwar wenn es um das Essen meiner kleinen Maus geht.

Von anfang an hatten sie ein Problem damit, dass die Kleine nix vom Tisch bekommen hat sonder halt nur die Flasche (Stillen ging bei mir leider nicht). Jetzt hatten wir vor kurzem die Taufe und prompt hat mein Schwiegervater trotze protest von mir, meinem Mann und anderen versucht der Kleinen ein Stück Käsekuchen in den Mund zu schieben. Gott sei Dank, sie hat es einfach ausgespuckt und dann hat er es auch gelassen.

Jetzt habe ich allerdings mit der Beikost angefangen und befürchte sobald die das mitbekommen wird der Kampf noch schlimmer werden. Die meinen einfach, man soll den Kindern früh was anderes geben. Mein Mann hätte mit 6 Wochen auch schon vom Tisch bekommen. Die sehen einfach nicht ein, dass ich es eben nicht so machen will.

Meine Hauptsorge ist nicht dass sie ihr etwas geben wollen sonder was. Sie meinen man könnte ihr ja mal einen Mohrenkopf geben oder ein Stück Schokolade zum lutschen.

Meine Schwägerin hat es so gemacht wie ihre Mutter es gemeint hat und der Kleine bekam alles was so abfiel. Auch die ganzen Instanttees usw. Mittlerweile ist er 7 und hat schlimme Neurodermitis, was sie aber anscheinend alle nicht ernst nehmen. Mir liegt es total auf der Zunge, dass ich mal laut rausschreie dass man ja sieht was man davon hat und vielleicht mal auf die Ernährung des Jungen achten sollte anstatt einfach das zu geben was alle essen.

Ich weiß einfach nicht wie ich reagieren soll. Ich selbe und auch mein Mann, wir haben beide keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten aber es scheint ja in der Familie zu liegen. Die Kinder meines Bruders haben auch teilweise Probleme mit manchen Sachen (es kommt aber eher da von mütterl. Seite). Aber da wird auch drauf geachtet was die Essen. Außerdem ist mein Bruder Heilpraktiker und reagiert daher eh ganz anders auf sowas.

Ich glaube die denken einfach der Junge hat das und dann muß er damit leben, dass es vielleicht vom Essen bzw. Trinken kommt überlegt niemand. Ständig wenn ich den sehe, hat er diverse Trinkpäckchen oder bekommt mal ein Schluck Cola. Alles voller Zucker.

Ich möchte halt meine kleine Maus nicht daran gewöhnen, dass Zucker ein normales Nahrungsmittel ist. Ich selbst kenne das Problem, gerade mit Cola. Ich versuche mir das jetzt auch abzugewöhnen damit die Kleine das nicht möchte nur weil Mami es ständig hat.

Aber ich weiß einfach nicht weiter, wie ich meine Schwiegereltern davon abbringen soll. Mein Mann sagt immer ich nehm denen dann einfach die Kleine aus dem Arm. Aber das gibt ja alles nur unnötigen Streit. Mit denen kann man aber auch nicht einfach reden, die denken die haben es bei ihren Kindern ja auch richtig gemacht.

So, jetzt habe ich mir erstmal meinen ersten Frust von der Seele geschrieben :flaming01:

Kommentare

  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lucycat,

    ich kann Deinen Kummer und Deinen Frust nur zu gut verstehen. Mein Kleines ist noch nicht mal auf der Welt und schon bekomme ich solche Tips wie: Wenn Du dieses Mal stillst, dann musst Du dem Kleinen wenn es 3 Wochen alt ist, einen dünnen Grießbrei kochen, damit es durch schläft, sonst hängt es ja nur an der Brust. Argumente, Diskussionen, sogar Artikel aus dem Netz bringen rein gar nichts :confuded:
    Meinen Sohn habe ich nicht gestillt, leider. Aber da war man bis 3 Monate auch der Meinung, dass er ja mit der Flasche alles bekommt was er brauch, Muttermilch ist ja so viel weniger gehaltvoll :shock:

    Im Prinzip kannst Du Deine Schwiegereltern nur reden lassen und durchgreifen, wenn sie etwas gegen Deinen Willen tun wollen. Es ist DEIN bzw EUER Kind und nicht das, Deiner Schwiegereltern. Das einzige was ich heute noch sage: "Es ist schön, dass ihr eure Ansichten habt, aber ich habe meine und da dies mein Kind ist und es meiner Obhut unterliegt bitte ich euch, euch auch an meine Spielregeln zu halten." Ich versuche das ganze immer in einem ruhigen, sachlichen Ton rüber zu bringen. Das funktioniert meist (für eine Weile) auch ganz gut. Es ist natürlich nervenaufreibend, aber wird wohl leider immer wieder so sein.
    Die Kinder der letzten Generation sind halt auch groß geworden, nur dass unsere Generation so viele Allergien etc hat wie vorher noch nicht, das wollen die älteren leider meist nicht sehen. Auch nicht, dass immer wieder neue Forschungsergebnisse das bestätigen. :roll:

    Wünsch Dir weiterhin viel Kraft.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest:
    ich glaube das kennen die meisten hier und es hilft nur: Zähne zusammenbeißen und durch.
    Ich kann dir nur einen Rat geben: RECHTFERTIGE DICH NICHT! Das ist DEIN Kind und ich finde es eine UNVERSCHÄMTHEIT, dass ihm einfach etwas in den Mund geschoben wird ohne dein Einverständnis!

    Du kannst versuchen, es ihnen nochmal klarzumachen und dich den Fragen etc. stellen, mir persönlich wurde das schnell zu doof. ich hab dann einfach gesagt: "So ist es und wer sich nicht dran hält, darf sich bei mir erklären!!"

    Es ist schnurzpiepegal, ob iiiiirgendjemand in euerer Familie an Unverträglichkeiten leidet oder nicht. Es ist DEIN KIND und DU entscheidest, was es bekommt und was nicht. Und wenn der ganze Stammbaum bis ins 15. Jahrhundert noch nie eine Unverträglichkeit hatte. Egal. DU möchtest es nicht und die anderen werden lernen müssen, das zu respektieren.

    Ich wünsche dir viel Kraft, leicht ist das nicht, aber irgendwann "brüht" man da ab ;-) :troest:
  • dieUrsidieUrsi

    1,510

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf alle Fälle: durchhalten und stark bleiben! :troest:

    Hab hier auch so ein Exemplar von Schwiegereltern. Bei der Beikosteinführung hatte ich noch fast freie Hand, weil sie sich nicht mehr erinnern konnten wie sie das bei ihren Sohn gemacht haben.

    Aaaaber, jetzt ist bekomme ich dafür umso mehr gute Ratschläge. Leni darf einige Lebensmittel wegen einer Allergie nicht essen, aber das wird hier irgendwie total ignoriert. Stattdessen wird mir immer indirekt vorgeworfen, ich würde das alles übertreiben und was die Ärzte sagen ist sowieso quatsch usw. Oder das leidige Thema, Saftschorle. Leni bekommt keine Saftschorle. Als ich sie letztens bei den Schwiegis abgeholt hab, was stand da auf dem Tisch? Orangensaftschorle. Sie wissen ja, dass Leni gleich nen wunden Po davon bekommt, aber das ist ihnen egal. Sie meinten darauf, als ich sie zu Rede stellte, dass Leni zuwenig trinkt und deshalb Saftschorle trinken soll.
    Leni isst jeden Freitag dort zu mittag. Ich muss jedesmal davor nachfragen, was die Schwiegermutter kocht und sie meistens darauf hinweißen, dass etwas dabei ist, was Leni nicht essen darf. AAaargh... Obwohl sie einen Zettel mit den verbotenen Lebensmitteln von mir bekommen hat.

    Ich kann dir sooo gut nachfühlen wie das ist. Ständig diese Besserwisserei. Aber bitte zieh dein Ding durch! Das schaffst du schon!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Aufmunterungen. Ich kann mir vorstellen das es vielen so geht. Ich verstehe einfach nicht, was daran so schwer ist die Meinung der Eltern zu akzeptieren.

    Ich verlange ja nicht das sie es gut finden, sie können ja auch gerne ihre Meinung dazu sagen. Aber einfach zu ignorieren und es doch genau anders zu machen ärgert mich so. :flaming01:

    Das schlimme daran ist, dass man ja schon ungern dahin geht. Ich wäre froh die kleine Maus würde die beiden viel öfter sehen. Da ich keine Eltern mehr habe sind die beiden ja die einzigsten richtigen Großeltern.

    Ich habe zwar eine art Ersatzomi aber die wohnt 2 Stunden von uns entfernt. Sie hat zwar selber keine Kinder aber auch sie hat teilweise andere Ansichten. Trotzdem akzeptiert sie voll und ganz wie wir es machen. Sie gibt zwar ihre Meinung dazu aber wir entscheiden.

    Nächstes Jahr fahren wir mit ihr 4 Wochen an die Nordsee in Urlaub und ich weiß genau, dass ich mir da überhaupt keine Sorgen über Diskussionen machen muß. Sie fragt sogar immer, was sie der Kleinen kaufen darf oder eben nicht.

    Aber meine Schwiegereltern können einfach unsere Einstellung nicht akzeptieren und das macht mich halt nicht nur wütend sondern auch traurig. :sad:

    Ich wäre einfach froh sie wären einfach nur OPA und OMA und man würde gerne dort hinfahren. Vor allem da die gleich in der Nähe wohnen. Aber wir würden niemals unsere Maus auch nur 1 Stunde alleine bei denen lassen.

    Nun ja ich denke man muß einfach lernen damit zu leben und sich nicht verrückt machen, man kann es ja leider eh nicht ändern. Sie lassen ja einfach nicht mit sich reden.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann Dich auch gut verstehen und würde mir da auch auf keinen Fall reinreden lassen.

    Nun liegt es aber leider in der Natur des Menschen, den anderen füttern zu wollen, um seine Liebe zu bekunden. Gib Deinen Schwiegis demnächst doch einfach die Beikost zum füttern. Dann können sie Dein Kind tüddeln und Du weißt, daß es die richtige Nahrung bekommt.
    Und wenn mal das Keks und Dinkelstangenalter kommt, dann sagst Du klar:"Hier, diese Marke darf mein Kind und nix anderes."

    Wir hatten hier mal die Diskussion um pure Zuckerstückchen. Meine Schwiemu meinte, eins am Tag darf man ja wohl mal so lutschen. Habe ich gegen gekämpft und nun verboten. Dafür habe ich Brezel und Joghurt gekauft, die gerne verfüttert werden dürfen. Feierabend!
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dickes fell anlegen und darauf bestehen das sie sich daran halten. das geht nämlich immer so weiter, zumindest hier bei uns. als er klein war kam diese essensdiskussion, jetzt sind es auch andere sachen wo sie bestimmen wollen, fürchterlich. beispiel: 28 grad, mein sohn läuft nackt im garten rum, opa kommt und sagt er soll sich was anziehen er wird sonst krank :shock:. ich sage es ist warm er kann nackt rumlaufen. opa wieder: so warm ist es gar nicht, er soll sich was anziehen. habe dann auch gesagt das es ja mein kind ist und ich ihm erlaube nackt rumzulaufen. falls er krank werden sollte kümmer ich mich ja sowieso um ihn und nicht er. und es gibt viele solcher sachen. immer zu sagen das es ja mein kind ist und ich es erlaube, er das gar nicht zu bestimmen hat etc. nervt mich total :groggy:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    OT: ich finde interessant, daß Eure Schwiegerväter da was sagen.
    Mein Schwiegervater sagt nämlich so gar nix und nie etwas. Der ist sooo wortkarg. Und so kenne ich viele Schwiegerväter. Gerade in Bezug auf Kinder halten die lieber den Mund.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde ihnen auch ganz klar sagen, welche KOnsequenzen ihr Verhalten hat - nämlich, dass sie ihr Enkelkind seltener sehen und es nicht alleine bei ihnen bleiben darf!
    Groß rumdiskutieren bringt da auch gar nichts ... in der Situation, wo der Opa ihr ein Stück Kuchen in den Mund gestopft hat, hätte ich sofort ihm das Kind weggenommen, mit dem Hinweis, dass ich das nicht möchte, und er das Kind halt dann nicht mehr auf dem Arm halten kann, wenn er sich nicht dran hält.

    Ich fürchte, manche Omas und Opas sind wie kleine Kinder - da bringt reden gar nix, nur Konsequenzen :confuded:
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    topkapi schrieb:
    OT: ich finde interessant, daß Eure Schwiegerväter da was sagen.
    Mein Schwiegervater sagt nämlich so gar nix und nie etwas. Der ist sooo wortkarg. Und so kenne ich viele Schwiegerväter. Gerade in Bezug auf Kinder halten die lieber den Mund.

    meiner is auch nicht so! Und er ist derjenige, dem all meine Ansätze am meisten einleuchten und er sagt mir auch immer, was ich für schöne Sachen für Mika kaufe und wie gut die zu seinen Augen passen :shock: :biggrin: - es geht also auch anders :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Bei mir ist das immer meine Ma, die dumme Kommentare zur Beikost abgibt. Ich bin ja froh, dass Elias mittlerweile etwas Brei und Fingerfood isst. Meine Ma meint dann immer, ich soll ihm Leberwurstbrot geben. Das würde wenigstens schmecken und das würde er dann wohl essen.
    Ich sag ihr dann immer, dass ich das nicht möchte, weil es eben nicht gesund ist. Dann kommt von ihr immer, dass die Ma meiner ehemaligen Schulkollegin ihrer Tochter immer Süßigkeiten verboten hat und nun hätte das Mädel immer Heißhunger auf Süßes. Ich hab ihr dann gesagt, dass ich auch ständig Heißhunger auf Süßes hab. Da kam von ihr, dass ich aber gute Zähne hab, Die hat meine Schulkollegin auch. Ich könnte bei solchen Kommentaren auch immer kotzen. Ich muss auch die Angst haben. dass meine Ma Elias mal was gibt, was ich nicht möchte. Ich muss mir auch ständig dumme Sprüche anhören, dass ich ja viel zu vorsichtig bin mit der Beikost und das Elias besser essen würde, wenn er was richtiges kriegen würde.

    Ich versuch da auch immer auf Durchzug zu stellen. Aber es nervt total.

    Gruß steffi
  • DanasbabyDanasbaby

    546

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ooooh,daß kommt mir bekannt vor,wir hatten damals sogar zwei Monate Funkstille,wegen sowas. :grin:
    Ich habe ja Zwillinge,die auch noch 5 Wochen zu früh auf die Welt gekommen waren.
    Meine Schwiegermutter,meinte uns gleich als wir mit den Kleinen zu Hause waren,Schmelzflocken und sowas mitzubringen,damit die Kleinen ganz schnell groß werden. :roll:
    Natürlich haben sie sowas nicht bekommen,da die zwei eh erstmal HA Nahrung bekommen hatten,stillen klappte zu der Zeit schon nicht mehr. :(
    Ständig stichelte sie das wir den Kindern etwas festen geben sollen,als diese nur ein paar Monate alt waren. Zu Ostern dann,steckte sie einem meiner Söhne einen Schokohasen in den Mund,dabei wusste sie das ich das nicht wollte,und schimpfte natürlich. Ich meine was soll ein Baby mit 6 Monaten und ohne Zähne mit einem Schokohasen? Mein Empfinden war einfach,daß ein Kind welches sowas nicht kennt,sowas auch nicht vermisst. Ein paar Wochen später kam es dann zum großen Streit,ich wurde als Dinkeltante tituliert,und das ich meinen Kindern alles schöne verwehren würde. :confuded:
    Naja,wir sind dann halt gegangen,und dann war erstmal Sendepause.
    Irgendwann haben sie es dann eingesehen,daß jeder es anders macht,mitlerweile denke ich nicht das die noch glauben,daß ich meinen Kindern etwas nicht gönne,schließlich darf Oma jetzt auch die Schokolade auspacken,sind ja nun auch schon groß. ;-)
    Das Lustige daran ist,daß sie mir selbst von ihrer Tochter erzählte,die mit wenigen Monaten ins Krankenhaus musste,wegen Nährschäden, :confuded: ausserdem hat die Schwester meines Mannes seit ihrer Kindheit Diabetes. Also ich glaube da hat jemand aus seinen Fehlern nichts gelernt. :roll:

    Im Moment habe ich die Sorge,daß wenn unser Baby zur Welt kommt,und ich es stille,es warscheinlich wieder zu Komentaren kommen wird,da meine Schwiegermutter sowas garnicht kennt,spätestens nach sechs Monaten,wird sie sicher etwas unschönes sagen. Habe darüber schon mit meinem Mann gesprochen,daß er mir den Rücken stärkt,und mich vorweg vor solchen Dingen schützen soll,möchte mir das nicht nochmal antuen. ;-)

    Ich denke alte Leute kann man nicht ändern,wichtig ist,daß man bei seiner Meinung bleibt,und das was man selbst für richtig ansieht,auch durchsetzt,wenn es auch mal zu einer Auszeit kommen muss!
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