Kopfläuse

mattersmatters

276

bearbeitet 23. 09. 2008, 17:04 in Kranke Kinder
Woher kommen Kopfläuse?
Ich meine nicht die Übertragung von Kopf zu Kopf.
Ich möchte wissen woher sie ursprünglich kommen. Muß ja irgendeinen Grund geben oder?
Man müßte sie doch ausrotten können - oder gibt es immer Menschen die mit Läusen rumlaufen und andere "anstecken"?


Gruß
Sanne

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Nein man kann sie nicht ausrotten ebensowenig wie alle anderen Insekten ect. Irgendjemanden mit Kopfläusen wird es vermutlich immer geben..leider. ;-)
    Die Kopflaus ist ein Ektoparasit, dessen natürliches Habitat die Kopfbehaarung des Menschen ist, besonders die Nacken-, Ohren- und Schläfengegend. Bei massivem Befall können gelegentlich auch andere behaarte Stellen des Oberkörpers befallen sein (Augenbrauen, Bart, Achselhaare). Der Mensch ist der einzige Wirt der Kopfläuse; Haustiere sind keine Überträger. [1] Kopfläuse überleben sowohl auf einem ungepflegten als auch auf einem gut gepflegten und häufig gewaschenen Kopf. Sowohl die ausgewachsenen Tiere als auch deren Larven sind nur schwer zu entdecken; meist sieht man eher ihre Eier, die in sandkorngroßen, chitinumhüllten Nissen abgelegt werden. Ein Kamm mit sehr eng angeordneten Zinken (ein Nissenkamm) befördert die Kopfläuse und, nach einer Vorbehandlung, auch die Nissen aus dem Haarkleid heraus: Da sich die Kopflaus bei Temperaturen von etwa 28 bis 29 °C am wohlsten fühlt, hält sie sich meist nahe der Kopfhaut auf und verlässt nur ungern die oben genannten Bereiche des Kopfes.

    Geschichte

    Ein Forscherteam um David Reed von der University of Florida in Gainsville, USA, hat mit molekularbiologischen Untersuchungen (Erbgut-Analysen) herausgefunden, dass der Mensch schon vor etwa 5,5 Millionen Jahren von der Kopflaus befallen wurde. Das entspricht etwa dem Zeitpunkt, zu dem sich die Entwicklungslinien von Affe und Mensch trennten. [2]

    Ernährung

    Die Kopflaus ernährt sich ausschließlich von menschlichem Blut. Kann sie keine Nahrung finden, so trocknet sie – je nach Temperatur – nach ein bis mehreren Tagen aus. Ungefähr alle zwei bis drei Stunden sticht eine Kopflaus ihren Stechrüssel zum Blutsaugen in die Haut, wobei sie jeweils etwas Speichel in der Haut hinterlässt, der das Blut am vorzeitigen Gerinnen hindert. Dieser Speichel führt häufig zu Juckreiz, und als Folge von Verunreinigungen beim Einstechen des Rüssels sowie als Folge des Kratzens kann es zu Entzündungen kommen. Eitrige Hautausschläge und in schweren Fällen eine Schwellung der Lymphknoten sind möglich.

    Ich fürchte unsere Chancen sie auszurotten sind denkbar ungünstig. :confuded: :biggrin:
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum