Wut im Bauch wegen Ärzten bei erster Entbindung

sternchenmama

Leute ich muss das jetzt mal rauslassen.Ich bin ja momentan wieder schwanger und je mehr ich darüber nachdenke wie das Ende meiner letzten Schwangerschaft verlaufen ist umso wütender werde ich.

Meine Tochter wurde am 03.08.07 genau zum ET per Kaiserschnitt entbunden.Ich hatte die gesamte Schwangerschaft über mehr oder weniger Probleme mit Schmerzen in Becken und Rücken und ab der 20.SSW mit Ödemen in den Beinen.Alles war OK mit meinem Kind und das IMMER.
Eine Woche vor ET fühlte ich mich nict so gut un dhabe den fatalen Fehler gemacht meinen Blutdruck zu messen.Er lag bei 140/100mmHg.Ich informierte meine Hebamme(auf die ich auch immer noch stinksauer bin) diese kontrollierte den Blutdruck der sich konstant auf 130/90mmHg einpendelte.Kein Eiweiss im Urin alles OK.Nun meinte sie aber ich solle doch lieber ins KH gehen denn da "müsse was geschehen" ich fragt enich ob ich nicht nur zur Kontrolle dableiben könne da ich von einer Einleitung nicht s hielt.Sie meinte doch es wäre besser vor Termin einzuleiten.Ich wuste nicht warum schenkte Ihr aber vertrauen und machte mich so 3 Tage vor ET auf ins KH wo man meinte man würde mit Gel einleiten wegen dem RR und angeblich verkalkter Plazenta (Nichtraucherin).Ich fragte auch dort nochmal nach ob das unbedingt sein müsse man bejahte es.Gut nach etwa 4 Priming versuchen über 2 Tagen tat sich nichts ausser unproduktiven Wehen und Schlaflosigkeit.Bereits am ersten Abend bot man mir eine Schmerzspritze an damit ich schlafen könne die ich aber dankend ablehnte.Am 2. Abend nahm ich sie und schlief endlich selig ein.Eine Wohltat wäre ich nicht nach 2 Stunden aufge´wacht mit einem Eierschalenartigen Knacken im Bauch un Feuchtigkeit in meiner Unterhose.Ich ging benebelt aufs Klo und stellte fest das ich etwas FW verloren hatte und Blut.Ich rief also die Schwester die mir natürlich erstmal nicht glaubte und mir ne Standpauke helt weil ich alleine aufgestanden war.Diese rief dann endlich die diensthabende Hebamme an als diese eintraf war es etwa 0Uhr nachts am 3.8.07 udn ich hatte bereits strake Wehen alle 3 Minuten.Sie meinte dann das sie mich akupunktieren müsse am Kopf und mir ne 2. Sprize geb wolle was ich gar nicht verneinen konnte weil ich bnoch viel zu bekifft von der retsne Spritze war.Ich lag also da und schlief zwischen den Wehen ein,im Geburtsprotokoll steht sogar das ich schnarchte!(welch interessante Info?!) udn hatt ewirklich starke Schmerzen.NAch 2 Stunden untersuchte mich die Hebamme und stelle fest das der MuMu "NUR" 3cm geöffnet sei.Ich empfand es als anstrengend nicht richtig klar im Kopf zu sein.Irgendwann gegen morgen meinte sie man müsse mir einen Wehenhemmer geben denn das würde ich sicher nicht aushalten,gut dann eben die nächsten Drogen.Morgens entschied ich mich füpr eine PDA da das Wort Wehentropf gefallen war und ich Angst hatte das ich diese Schmerzen nicht ertrage.Zum Glück konnte die Anästhesistin die PDA überhaupt legen da ich inzwischen bis zum oberen Rücken gestaut war.Danach wurde der Wehentropf angelegt und es war nur Hammer!Ich musste trotz PDA die Wehen veratmen.Plötzlich telefonierte die mittlerweile nächste Hebamme nervös ,it dem Arzt und meinte:"es dippt!" DA ich wussste das dies bedeutete das die Herztöne meiner Maus runtergingen wurde ich entsprechend nervös.Der Wehentropf wurde zurückgedreht und die Herztöne waren einwandfrei.Meiner MAus ging es übrigens die ganze Zeit gut.
Morgesn gegenb sieben oder acht Uhr wurde ein hundertstes Mal untersucht und Mumu war bei 5cm.DAs bedeutet nach etwa 7 Stunden Wehen war der MuMu zur Hälfte auf und trotzdem sprach man von Geburtstsillstand.Ich verstehe das im Nachinein gar nicht.
Der Arzt sprach mich an und meinte es sei bessr wenn wir einen Kaiserschnitt machen würden da es ja "schon so lange" dauern würde :shock: Gutr sagte ich meinen sie echt das es sein muss?JA müsse sein.
Gut mein Schicksal war besiegelt das was ich nie und nimmer wollte war eingetreten.
Der KS an sich war für mich ne brutale Sache.Der erste Schrei meiner Tochjter wunderschön,man zeigte sie mir nicht trug sie weg machte sie sauber und brachte sie wider eingewicklet in eine Rettungsdecke.Ich vermisse es schmerzlich das ich sie nicht sehen konnte so wie sie aus mir herausgekommen war.Mit Blut Fruchtwasser und Käseschmiere.Ich vermisse es das sie mir nicht nackt auf die Brust gelegt wurde das ich sie nicht sofort anfassen riechen und halten durfte.
Sie hatte übrigens einen APGAR von 10/10/10 also kein Griund sie so schnell wegzubringen,auch im OP Bericht steht nichts von einer Notlage des Kindes.Keine Nabelschnurumschlingungen,kein grünes FW nichts.
Warum hat man mkr nein uns das angetan?Warum hat man nicht abgewartet statt einzuleiten?Warum hat man mich mich Medikamenten vollgepumpt?Warum hat man nicht länger gewartet mit der Entscheidung zum Kaiserschnitt?Warum durfte ich sie nicht auf der Brust haben?Warum hat man sie mir nicht wenigstens mal gezeigt direkt nachdem sie aus dem BAuch kam?Warum hat man mich statt einer Stunde zwei im Aufwachraum ohne Kind und mann liegen lassen?Ich kann es nicht verstehen.Anfangs machte ich mir selber dauernd Vorwürfe das ich nicht von ANfang an abgeölehnt habe als es um die Einweisung ging usw usw usw. NAch einer Psychotherapie und einem privatem KS Seminar bin ich zu dem Schluss gekommen das mich keine Schuld trifft ich wusste es nicht besser und vertraute Ärzten und Hebammen blind.Die Geburt meiner Tochter kann ich heute auch als Geburt annehmen trotzdem fällt es mir sehr schwer diese negativen gefühle auszuschalten.

Ich kann den Ärzten nicht dankbar sein für das was sie getan haben.Dem Kind ging es gut mir auch.ES war kein Notfall und ein Geburtsstillstand war es auch nicht wirklich man hatte nur lkein eZiet mehr zu warten da an diesem Tag ja 5 Kinder zur Welt kamen ich blockierte den Kreißsaal.

Nochmal wird mir soetwas nicht passieren.Warum halten sich die Ärzte eigentlich für soetwas Besonderes?Sie haben doch so gar keine Ahnung was sie alles kaputt machen mit Ihren Interventionen.Es wäre schön wenn sie die Frauen mal wieder gebären liessen statt sie zu entbinden!

Bei meinem 2. Kind wünsche ich mir eine Geburt zuhause oder im Geburtsthaus.I h bin mi im Klaren darüber das es sein kann das ich nochmal einen KS haben muss dann aber nur wenn wirklich eine Situation eintritt dies notwendig macht.Ansonsten möchte ich versuchen dürfen mein Kind so auf die Welt ziu bringen wie ich es für richtig halte ich möchte das meine Wünsche respektiert werden,das die Einheit die für 9 Monate da war nicht einfach brutal getrnnt wird wie bei meiner Tochter.Ich hatte arge Probleme sie annehmen zu können da mir ja der Momentfehlte als sie zur Welt kam.MAn zeigte sie mir nicht.MAnchmal fragte ich mienne Mann ob das auch wirklich unser Kind sei.

Ich hoffe sehr das ich beim nächsten MAl auf mehr Verständnis und Rücksicht treffe.

Wer es bis hier geschafft hat dem danke ich fürs Lesen ich musste das mal loswerden denn es nagt an mir ,jetzt wo ich wieder schwanger bin noch mehr.

najo

Ich kann Dich supergut verstehen! Auch ich denke im nachhinein, daß mein Kaiserschnitt vielleicht nicht nötig gewesen wäre, hätte ich die richtige Unterstützung zur richtigen Zeit gehabt bzw. wären andere Entscheidungen getroffen worden. Jetzt in der 2. Schwangerschaft (bin jetzt in der 34.SSW.) steht mir die Entbindung total bevor aufgrund der schlechten Erfahrungen beim ersten Mal...

Naseweis

:troest: das tut mir wahnsinnig leid, dass du so eine miese Erfahrung machen musstest! Ich hatte auch zwei nicht so dolle Erlebnisse bezüglich der Hebamme (trotz normaler ET) und hab mich diesesmal daher für eine Beleghebamme entschieden...eben dass man mich ernst nimmt (!) das scheint manchmal nämlich irgendwie nicht so wichtig zu sein (man liest es ja auch bei dir) !
Und als Frau unter der Geburt, lässt man oft viel zu viel über sich ergehen...eben weil man in der Situation sich so schnell gar nicht infomieren kann oder eben nicht in der Lage ist ( so ja auch bei dir mit dem Schmerzmittel) .
Ich wünsche dir, dass du bei deinem 2. Nachwuchs die Geburt so erleben darfst, wie du es dir wünschst!

lucycat1106

Ich wünsche Dir auch alles gute bei der jetzigen SS und vor allen Dingen bei der Geburt. Ich kann Dich auch sehr gut verstehen. Die Geburt meiner kleinen Maus war auch nicht wirklich so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte voher schon Angst vor der Geburt, aber es wurde noch schlimmer als ich es mir vorstellen konnte. Mein Problem hatte ich mit der Hebamme die die letzten Stunden meiner Geburt begleitet hat. (Habe auch meinen Geburtsbericht hier im Forum eingestellt unter Geburtsberichte).

Ich habe aufgrund meiner sehr unangenehmen SS und vor allem meiner Horrorgeburt beschlossen kein weiters Kind mehr zu bekommen. Allerdings sollte ich mich irgendwann doch entscheiden ein 2. Kind zu bekommen oder es halt irgendwie dazu kommen würde ich mir von Anfang an eine Hebamme suchen zu der ich Vertrauen habe und die mich auf jeden Fall bei der Geburt begleitet. Ich hatte das Pech dass ich von 6 Beleghebammen genau die eine erwischt habe die, für mich, nicht symphatisch war. Ich habe auch alle anderen 5 in diesem KH kennengelernt und die waren alle super nett und einfühlsam. Aber daher weiß ich dass ich dies beim nächsten Mal nicht mehr darauf ankommen lassen würde.

Daher kann ich Deine Entscheidung sehr gut verstehen dass Du Zuhause oder im Geburtshaus entbinden möchtest. Ich weiß ja nicht wieviele KH es in Deiner Umgebung gibt in die Du im Notfall gehen kannst. Aber ich würde Dir empfehlen falls Du mehere Möglichkeiten hast, dich auch dort genau über die Ärtze zu informieren. Ich hatte deshalb dieses KH ausgewählt in dem ich war, da es dort nur 2 Belegärzte gibt und die beide super sind. Das heißt von der Seite war ich bestens aufgehoben, denn bei jeder Geburt ist immer nur einer von diesen anwesend.

Also ich wünsche Dir nochmal alles alles Gute. Und versuche die SS zu genießen und nicht nur an die Geburt zu denken.

dr. boyer

Das tut mir leid für dich, dass du so viel über dich ergehen lassen musstest. Aber es ist ja ganz normal, dass du der Hebamme und den Ärzten vertraut hast, immerhin sollten die Leute doch wissen was sie tun. Ich wünsche dir, dass die zweite Geburt nach deinen Vorstellungen verläuft.