Hallo!
Ich brauche mal euren Rat. Mein Freund und ich haben uns getrennt, wir haben beide das gemeinsame sorgerecht.
Weiß jemand, was ich bei einem Auszug beachten muss, bzgl. des aufenthaltsbestimmungsrechts?
Wo bekomme ich finanzielle und rechtliche Hilfen?
Kommentare
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Seid ihr euch denn einig, das die Kinder bei dir bleiben? Schau mal ob es in deiner Gegend eine kostenlose Rechtsberatung gibt. Ansonsten kannst du einen Antrag auf Beratungshilfe stellen. Damit kannst du dich dann von einem Anwalt beraten lassen. Natürlich steht Euren Kindern Unterhalt zu aber der richtet sich nach der Höhe des Einkommens von deinem Freund (Düsseldorfer Tabelle) Wenn er nicht zahlen will oder kann, dnn hast du die Möglichkeit Unterhaltsvorschuß zu beantragen.
Hilfe bekommst du z.B. auch bei der Diakonie oder Caritas.
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Einig sind wir uns ganz und gar nicht. Nachdem die Trennung ausgesprochen war, war sein erster Satz "Und ich werde auf alle Fälle versuchen, das komplette sorgerecht für Beide zu bekommen!"
Von dem Beratungsschein habe ich schon gehört.
Wie siehts es denn mit Wohnungseinrichtung usw aus?
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Wenn er aber schon vom Sorgerecht spricht dann würde ich gleich Montag versuchen einen Anwalt auf zu suchen. Nimm Unterlagen über deine Einkünfte mit (Gehalt falls du arbeitest, Elterngeld, Kindergeld) nottfalls eben Kontoauszüge wo dein Einkommen draus hervor geht um die Beratungshilfe und falls es dazu kommt auch Prozeßkostenhilfe zu beantragen. Wenn du hast auch Unterlagen von ihm um schonmal den Unterhalt grob aus zu rechnen. Sicher dich da ab bevor du ausziehst. Denn er hat ja auf jeden Fall ein Umgangsrecht und es muß geklärt werden, das er dann die Kinder dann auch wieder rausgibt.
Bist du denn die Hauptbetreuungsperson?
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Möbel meinte ich, wie ich finanzielle Hilfen dafür bekommen könnte, wenn noch was fehlt. (Küche z.B. ist seine)
Zum Anwalt ohne Geld?? Will mir jetzt nicht noch Schulden aufbrummen. Dann wohl lieber doch erst zur Beratungsstelle und dann zum RA... Oder?
Vielen Dank für Deine Hilfe!
PS: Bin übrigens schon über 1000Einträge lang hier aktiv, wollte aber unter dem Nick nicht das hier schreiben!
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Was die Anträge angeht zur Wohungseinrichtung, die musst Du bei der Agentur für Arbeit stellen. Ich weiß nicht, ob Du HartzIV bekommst oder ALGI? Bei HartzIV kannst Du den direkt bei der ARGE stellen, aber natürlich erst, wenn Du eine Wohnung hast. ;-) Ich an Deiner Stelle würde postwendend am Montag einen Termin beim Arbeitsamt machen und mich dort bezüglich dessen beraten lassen, denn auch bei der Wohnungssuche gibt es einige Dinge zu beachten. Quadratmeter, Kosten etc.
Viel Glück!
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alles ok bei dir?
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Danke der Nachfrage.
Irgendwie häufen sich gerade die Probleme, sowohl bei mir selber, als auch in der... nunja... Lebensgemeinschaft? Oder eher doch schon Wohngemeinschaft.
Ich muss Montag mal dringend zum Arzt, damit ich mal einen klaren Kopf bekomme. Mir kommts so vor, als gehen die Probleme von mir aus und das will ich vor nem Neubeginn geklärt haben. Nichr, dass ich am Ende mit den beiden Kleinen total überfordert bin. Ich brauche dringend Struktur in meinen Gedanken/ Leben/ Alltag. Alle Versuche scheitern aber irgendwo dran und ich möchte mich jetzt nur ungern in die Abhängigkeit von jemandem begeben und am Ende im me rnoch vor dem Loch zu stehen (habe das Angebot bekommen, bei einer, die vor kurzem in der ähnlcihen Situation war, unterzukommen).
hm. ich bin also auf gut deutsch gesagt, nicht einen Millimeter vorwärts gekommen, sondern eher rückwärts gekrochen
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Das ist auch der Grund, warum ich überhaupt so zögere - diese vielen Tausend Unsicherheiten.
Mein "Ex" sagt jetzt schon desöfteren, dass ich doch für den Haushalt zuständig sei - auch wenn er den ganzen Tag daheim ist :confuded: Das ist für mich keine Basis mehr für eine Beziehung. Ich bin hier doch nicht die Putzschlampe. Aber trotz der ganzes Missstände fehlt mir echt der Mut, hier einfach mal die Koffer zu packen. Das ist doch irre!
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Anwalt habe ich bis jetzt nicht geschafft. Möchte ungern das Praktikum undf damit auch mein ALG II aufs Spiel setzen. Mal morgen mit denen dort reden, ob ich irgendwie eher gehen könnte oder an nem Tag mal später dort antanzen kann.
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Hab die gleiche Sch..... vor 8 Jahren gehabt und bin ganz toll vom Jugendamt beraten worden.Auch was Unterstützungen undso betrifft.Da mußt du nicht alleine durch.Laß die da helfen.Grad mit 2 so kleinen Kindern kannst du jede Unterstützung brauchen.
Liebe Grüße Beate
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Um 7Uhr macht morgen früh das JA auf, da werde ich dann auf der Matte stehen. War heut noch beim sozielen dienst in der Arge, aber das hätte ich mir sparen können. Die Frau hatte keinen Durchblick und ich habs dann erstmal nicht geschaltet bekommen, gleich zum JA zu gehen :confuded:
Was ich bis jetzt im Netz so gelesen hat, lässt mich allerdings an der ganzen Sache zweifeln. Wenn mich die morgen genauso beraten, wie ich es hier so gelesen habe, werde ich wohl am Besten ne Wohnungszuweisung beantragen, damit der mir nicht mit Kindesentführung kommen kann.
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Er hat am 5.10. gesagt, dass ich am 10.10. das Haus ALLEIN verlassen solle. daraufhin habe ich bei JA vorgesprochen, die dne Fall nur notiert haben. Danach zum RA, die hat Anmtrag beim Familienrecht auf alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht gesellt.
am 13.10. kam der Brief zur Stellungsnahme hier an. Daraufhin rief ER bei der KiTa an, dass die mir die Kinder nicht rausgeben sollen. Mich rief ER an, dass ich nach Hause kommen solle, zum Reden. Hier stand die Haustür offen, ich bin rein und er sagte mir, dass ich ab jetzt nicht mehr hier wohnen würde und die Kinder bei ihm bleiben - und dass er die Türschlösser gewechselt hat. Bin dann zur KiTa gerast und hab die Kinder da rausgeschleppt und bin zu ner Freundin. Dort habe ich auch eine Nacht gepennt mit den Kindern. In der Zeit hat ER sich an nen RA gewandt und einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht gestellt.
Am 14.10. bin ich dann wieder zum JA um die Situation zu erklären, Die verwiesen mich an Frauenhaus. In der Zeit hat er auch beim JA angerufen und denen erklärt, dass ich psychisch gestört sei. Im Frauenhaus gab man mir Geld in die Hand, damit ich etwas zu essen für uns kaufen konnte. Für den nächsten Tag war ein Besuch der Kleiderkammer geplant, da ich weder für mich noch für die Kinder irgendwelche Klamotten einpacken konnte. Als ich vom Einkaufen wiederkam, war niemand von den Betreuern mehr da...
Bis zum abend ging es mir und den kindern dann schon so schlecht (hatte kein Geld mehr auf dem Händy, das Telefon dort war sauteuer - also keinerlei Kontakt zu freunden, die mir seelische Unterstützung geben konnten), dass ich die Kinder wieder ins auto gepackt habe und zu ihm zurück bin. Gebessert hat sich hier nix, nur dass ich meine Glaubwürdigkeit verspielt habe und wiedereinmal mitbekam, dass mir in seiner Anwesenheit eh keiner mehr zuhört.
Das Frauenhaus war für mich die völlig falsche Adresse - das Jugendamt hat für solche Fälle nämlich selbst Wohnungen, die es dann den betroffenen Eltern mit Kindenr zur Verfügung stellt - von wem ich das weiß? Von meinem EX - und dem hats der Leiter des JA gesagt - WARUM SAGEN MIR DIE LEUTE SOWAS NICHT??? Außerdem sind jetzt desöfteren die worte 'psychisch gestört' gefallen, sodass ich davon ausgehen kann, dass ich da jetzt wohl son Stigma trage.
dazu kommt noch, dass ich ja grad ein Praktikum mache. Da für die Richter ja entscheidend ist, wer die meiste Zeit daheim ist und sich entsprechend um die Kinder kümmern kann, werde ich das jetzt wohl abbrechen und einen neuen Versuch - diesmal zum alleinigen sorgerecht - starten.
Den jetzigen antrag habe ich zurückgezogen. Da gabs schon einen bösen formellen Fehler: Die RA hat vergessen, die eidesstattliche Versicherung dem Gericht zuzuschicken - also war mein antrag quasi ungültig.
Langsam fange ich an, mich mit dem Gedanken anzufreunden, meine Kinder wohl zu verlieren. Die letzten zwei Tage haben mir auf alle Fälle gezeigt, dass ich
1. keine hilfe erwarten kann
2. ich anscheinend eine art an mir habe, die es anderen Leuten erlaubt, mich zu verarschen oder zumindest nicht zuzuhören.
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Aber jetzt mach mal langsam. So schnell verlierst du die Kinder nicht! Und nur weil dein Ex behauptet du seist psychisch gestört heißt das noch lange nicht, dass ihm das jemand glaubt. Gerade auf den Ämtern sind die sicher einiges an Behauptungen gewohnt und nehmen sowas nicht gleich für bare Münze.
Wenn du doch jetzt weißt, dass das Jugendamt Wohnungen hat, dann steht da direkt morgen wieder auf der Matte.
Bist du denn jetzt mit deinem Praktikum fertig? Und stehst du in Kontakt mit deinem Anwalt?
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Hast Du Familie? Oder Freunde, die dich aufnehmen könnten falls es mit einer solchen Wohnung noch etwas dauert?
Ansonsten seh ich das wie Eo: So schnell verliert man seine Kinder nicht. Ist es nicht sowieso so, dass man als Mutter bei Sorgerechtsfragen sowieso einen klitzekleinen Vorteil gegenüber dem Vater hat? Den Mama-Bonus? Weiß das jemand?
Ich drück Dir wirklich ganz fest die Daumen und denk an Dich! :troest:
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1. Hat er mir heut Nacht wieder gesagt, ich solle das Haus verlassen - und zwar wieder erneut ohne die Kleinen. Wie soll ich da beim JA auf der Matte stehen? Damit er wieder Zeit hat, die Schlösser auszutauschen?
2. Praktikum dauert noch 5 Wochen
3. RA - nein, muss da nochmal was schreiben, kanns mir aber nicht mehr leisten. Hab noch nicht mal mehr so viel geld über, hier die ganzen Spritkosten zu tragen.
4. In ruhe reden? Klar, solang man IHM Recht gibt, ist alles kein Problem, aber wehe, man gibt Widerworte oder reagiert nicht gleich auf seine Zuneigungen, weil man sich noch nicht sicher ist - dann kommts direkt zum Eklat.
5. Freunde, ja, aber mit 2 kleinen Kindern ist es sehr schwierig. Den Stress mit dem Erzeuger habe nur ich, für die Kleinen ist er der Liebe, der mit ihnen am PC Mahnamahna guckt oder Süßes gibt. Für die Blöden Sachen bin ich ja zuständig.Die vermissen ihn also und wenn man dann noch in der fremden Wohnung ein notquartier aufschlägt, dann ist das sehr belastet für die Kleinen.
:sad:
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Dein Mann wird doch irgendwann auch mal außer Haus sein? Nutz die Gelegenheit um da das nötigste für dich und die Kinder einzupacken. Lad dein Handy auf, damit du Kontakt zu Freunden/Familie aufnehmen kannst.
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Ich denke nicht, dass es Sinn macht länger zuhause hocken zu bleiben. Wie sieht denn dein Schlachtplan bisher aus?
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Aber warum schmeisst du ihn nicht raus ?
Warum sollst du ausziehen ? Oh man, echt nicht einfach :confuded:
Wünsche dir starke Nerven !
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Du bist natürlich in einer extrem besch...... Lage, aber Du hörst Dich schon so resigniert an. Das bleibt vielleicht in Deiner Situation leider nicht aus, aber vielleicht kannst Du ja versuchen, ein bisschen ... na ja ... kämpferischer an die Sache ranzugehen. Ich hab leicht reden, ich weiß, aber Du hörst Dich an, als hättets Du Deine Kinder schon aufgegeben!
:troest:
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Ich habe eine ähnliche Geschichte hinter mir und mein Sohn lebt bei seinem Vater. Es war für mich die beste Lösung zu der Zeit und jetzt auch noch, denn sonst hätte ich die Ruhe heut noch nicht von dem Menschen, der Junge würde zerrissen werden und alles.
Aber ob ich dennoch nochmal so handeln würde weiss ich nicht und lass dir gesagt sein, dir wird es auf immer schlecht deswegen gehen! Ein jahr lang habe ich jeden Tag geweint und dachte ich zerbreche daran. Inzwischen habe ich gelernt damit zu leben, da ich auch weiss, dass es dem kleinen gut geht, auch hatte und habe ich einen Mann an meiner Seite, der in dieser Zeit zu mir stand und halt gab und immernoch gibt.
Der Schmerz wird nicht weggehen, aber man kann damit irgendwann umgehen.
Dennoch lass dir gesagt sein, nimm die Kinder mit, wenn du es irgendwie schaffst und dann gebe ich dir den rat, breche den Kontakt zu dem Mann ab! Lediglich über REchtsanwalt. Sonst bist du schneller zurück wie du gucken kannst.
Ich habe damals ein Jahr gebraucht um mir im klaren zu werden, dass wenn ich gehe mein Sohn da bleiben wird - eben aus solchen Gründen wie bei dir und da ich nicht in einer Nacht und Nebel aktion gegangen bin, hatte ich auch nicht die möglichkeit ihn mit zu nehmen.
:troest:
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Hier ist es Sache des Gerichtes zu entscheiden bei wem die Kinder ihren Lebensmittelpunkt haben. Eine 50/50 Regelung wäre im übrigen das erstrebenswerteste für die Kinder. Also im Wechsel 1-2 Wochen bei Mama und 1-2 Wochen beim Vater. Vielleicht sollten sich die Eltern darüber Gedanken machen.
Wenn die Eltern sich nicht einigen können und keine gravierenden Gründe gegen ein Elternteil sprechen, kann ein Gutachter bestellt werden der dann einen Elternteil empfehlen kann.
Zuerst muss hier das Jugendamt eingeschaltet und die Situation geschildert werden. Auch die Vorwürfe. Selbst wenn eine gewisse labilität vorhanden sein sollte, ist nicht gleich eine Erziehungsunfähigkeit zu vermuten. Wichtig ist, das wenn ein Hauch der Wahrheit an der Nachrede sein sollte ( sie schrieb ja von übervorderung in der Situation) , sollte dies selbst dem JA dargelegt werden mit dem Hinweis das hier Hilfe angenommen wurde oder wird.
Folgende Punkte kommen vor Gericht zum Tragen
1. Stabiles Umfeld <- Punkt für den Vater aber wenn es der Mutter möglich ist in die Nähe zu ziehen bleibt das Umfeld auch erhalten.
2. Bindung <- Wer hat die Kinder bisher überwiegend betreut
3. Geschwister <- Kinder werden ungern getrennt
4. Kinderwunsch <- Wird vor Gericht erfragt bzw. durch ein Gutachten herausgefunden
5. Entwicklungsmöglichkeiten <- Wer kann den Kindern mehr Bildung und förderung zukommen lassen
Das sind die 5 Hauptpunkte, der Rest ist Eindruck machen und der Wille zur Zusammenarbeit mit dem anderen Elternteil.
Regeln beim JA
1. Nie schlecht über den anderen reden oder ihn schlecht machen
2. Es wird nicht gewollt sondern gewünscht
3. Die Kinder und deren Wohl stehen absolut im Vordergrund. Eigene Belange sind zurückgestellt.
4. Der andere Elternteil wird als wichtig und unersetzbar erachtet und soll unbedingt regelmäßigen großzügigen ( 50/50 Regelung ansprechen ) Umgang haben.
5. Eigene Probleme sofern vorhanden sind erkannt und werden angegangen
6. Nie Lügen, wenns rauskommt ist man erledigt
Gruß Feli
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Mit einem Umzug ( auch wenn Du erstmal in der Nähe bleiben würdest und dann umziehen ) erhöhen sich des Vaters Chancen enorm, die Kinder in der gewohnten Umgebung zu belassen.
Ein Umzug dieses Außmaßes spräche gegen das Kindeswohl, da ein Umgang mit dem Vater, welcher Arbeitslos ist ( und somit Zeit für die Betreuung der Kinder hat ) und nicht über entsprechende finanzielle Mittel verfügt nicht im angemessenem Rahmen bei so jungen Kindern durchführbar ist. Der Umzug könnte als versuch eines Umgangsboykotts angesehen werden. Sieht der Richter das so sind die Kinder mit alleinigem ABR beim Vater ehe man Piep sagen kann.
Gruß Feli
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wollte mal einen Zwischenbericht geben:
Wir werden usn definitiv trennen, soviel ist jetzt klar. wir leben noch unter einem Dach, haben aber getrennte Betten ;-). ER hat angeblich ne neue Freundin, die 4 Kinder hat und will mit ihr und allen Kindern (also auch meinen) Weihnachten feiern :groggy: Allerdings verneint er es,m dass es 'seine' Freundin ist, sobald jemand anderes mit zuhört. Er will mich damit also nur fertig machen.
ich greife jetzt mal das von Mia auf:
Wenn ich hier wegziehe, kann er das Haus nicht mehr halten, da er genau wie ich ja von Hartz4 lebt und die ungern über längere Zeit für 3 Personen 800€ Miete blechen wollen.
Bis jetzt eigentlich ich, aber dazu brauche ich Zeugen, da ja beide arbeitslos sind.
Sein Vorschlag wars ja, die beidne zu trennen...
Weiterer oder der erfolgte? Ich muss ja sagen, dass ich vom Kleinen etwas überrascht wurde und durch ein paar Komplikationen während der Geburt länger als gedacht im KKH war, was die anfänglich bindung doch erschwert hat.
hmm...
Dann was noch in der Zwischenzeit geschah:
Ich stehe ja nicht im Mietvertrag, aber die Vermieter (SEine Eltern) haben mir jetzt erklärt, dass sie auch gegebenenfalls ihren Sohn rausschmeißen würden, damit ich den kindern weiter ihr zu Hause geben kann.
Dann wollte er mich wieder rausschmeißen ;-)
Er hat auch die Polizei nach nem Streit gerufen, damit die mich mitnehmen...
Er hat mich angegriffen (bin danach zum Arzt und hab das dokumentieren lassen)
Er wollte gerichtlich erzwingen, dass ich mein einverständnis dafür gebe, unserem großen Sohn die Mandeln rausnehmen zu lassen - "weil der ja eh operiert werdne muss"... hab mich erfolgreich dagegen gewehrt.
Und am Freitag haben wir einen Termin beim Jugendamt, damit die im Streit ums sorgerecht vermitteln.
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Oh wow, ich bin richtig froh von dir zuhoeren. Auch wenn es nicht unbedingt nur positives ist...
Aber sieh es mal so... wenn man diese Fragen von Miaofeli druchliest und deine Antworten ist das ja schon mal gut und auch die Zusage von seinen Eltern zeigen, dass sie unparteiisch sind in einer gewissen Weise.
Ich wuensche dir wirklich, dass der Termin beim Jugendamt gut verlaeuft und es zu keinen mehr so heftigen Streit kommt. Ich denk an dich....
Liebe Gruesse Umm Nusaybah
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ich wünsche dir und den Kindern alles Gute und viel Kraft!
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Das stabile Umfeld muss nicht direkt das Haus sein, sondern die Umgebung, Kontaktpersonen,Kindergarten ect.
Das Größte Problem ist der Wegzug Deinerseits, da der als Umgangsvereitlung angesehen werden kann und das Kindeswohl gefährdet. Das es nicht gut ist für die Kinder, wenn sie den Vater als Bezugsperson verlieren ( Und das werden sie bei einer solchen entfernung und euren finanziellen "möglichkeiten" ) und es damit eine vermeidbare verletzung des Kindeswohl darstellt, steht außer Frage. Das ist und bleibt für die nächsten Jahre immer ein Pluspunkt für den Vater.
Wie sieht es mit Deiner Stabilität aus? Was ging dem Übergriff voraus? Was ging dem Holen der Polizei vorraus?
Gruß feli
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Hallo Feli, Danke für Deine Antwort:
Unser 3jähriger kann die Tragweite dieser Frage (Kinderwunsch) noch nicht absehen und ich hoffe, er wird nicht gefragt. Er sagt dann immer das, was als letztes gefragt wurde: Mama oder Papa? Papa! - Papa oder Mama? Mama!
Das mit dem stabilen Umfeld stimmt allerdings - aber mehr als die KiTa selbst ist da nicht und dort findet gerade ein größerer Personalwechsel statt. Also kann von kontinuität dort auch keine Rede sein.
Zu meinem Wegzug: Ohne mich und die kinder oder auch nur ohne mich kann er das Haus nicht halten. Es ist schon jetzt viel teuer (800€ warm) und die ARGE bezahlt das gerade mal so, wenn einer weniger ist, müsste sich der verbleibene Part innerhalb von 3 monaten was Neues suchen oder seine Eltern verzichten auf miete. Denke aber nicht, dass die das tun werden, da sie mit der miete anscheinend auch Bs Schulden bei sich abbauen...
Zum Umzug: Wenn ich in den Osten gehe, habe ich später die Möglichkeit wieder arbeiten zu gehen. Aufgrund der desaströsen Kinderbetreuung hier (7-17Uhr) geht das hier nur, wenn ich mir noch eine 4. Person ins Haus kommen lasse, die meine Kinder mitbetreut. Im Osten können die Kinder von 6-20Uhr ohne Mehrkosten betreut werden.
Mein Argument: Wenn er sowieso aus dem haus ausziehen muss, kann er auch gleich mit uns 'mitziehen'. Muss ja nicht die selbe wohnung sein ;-)
Meine Stabilität ist zur Zeit sehr stark eingeschränkt, das gebe ich zu. Ich habe hier ständig den Druck, rausgeworfen werden zu können und so schnell kann da auch niemand eingreifen. Heute morgen kam schon wieder eine solche Drohung. heute wurde auch der Große operiert und auf meine Frage, wie es gelaufen ist, meinte er nur: Darüber will ich jetzt nicht reden" - ich bin aber schon der Meinung, dass er mmit mir darüber zu reden hat, da es um das Wohl unseres Kindes geht!
Das Schlimmste allerdings ist, dass er mir keine Auszeiten gönnt. Sobald der vater daheim ist, wollen die zu dem, da er mit denen ja auch immer Fernseh schaut. Letztens habe ich ihm dann gebeten, sich zu ihnen an den Tisch zu setzen, damit ich mal 5 Minuten für mich habe - und das einzige, was er dann tut: Er rennt mir hinterher. Und wird immer penetranter, stellt sich mir in den Weg, fasst mich an die Brust, hält mich fest. Da verliere ich gern mal die Nerven, da ich zu allem Überfluss Umarmungen überhaupt nicht ausstehen kann (da werde ich panisch). Wenn er nicht daheim ist (wie letztens, als er bei seiner Freundin war), sind die kinder total ausgeglichen. Das kostet viel weniger Kraft, wie als wenn er da wäre und jede meiner anweisungen (Aufräumen, Hände waschen) blöde kommentiert oder noch besser, die Kinder aus der Situation herausnimmt.
Viele Grüße
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Das Kind wird bindungsbezogen begutachtet und auch befragt werden. Das kleine Kind wird lediglich begutachtet. Dieses wird von geschulten Menschen getan, die Aussagen zu werten wissen und beeinflussungen durch ein Elternteil zu erkennen wissen.
Alles in allem kann ich Dir von einem Wegzug nur abraten. Es gibt auch im Westen Tagesmütter die die nicht Kigazeiten abdecken könnten und eine Anstellung hast Du im Osten auch noch nicht. Es kommen so viele Leute in den Westen der Republik da der Osten desaströser aussieht in Bezug auf Arbeitsplätzen. Das Argument wird vor Gericht schlicht weggewischt. Den Vater zu einem Mitzug "zwingen" grade bei dem Ungleichgewicht bei den Möglichkeiten eine Arbeit zu finden, wird bei einem gut gelaunten Richter gelächter auslösen, ein Milder wird Dich auf die Unsinnigkeit hinweisen und ein schlecht gelaunter macht Dich zur Schnecke.
Ist Dir eigentlich bewusst was Du tust wenn Du den Kindern den Vater nimmst? Du musst nicht berufstätig sein mit 2 kleinen Kindern, kannst aber. Damit hast Du auch die Möglichkeit in einem Rahmen zu arbeiten in dem die Kinder auch vor Ort ( vom Vater z.B. ) betreut werden könnten.
Bist Du wegen Deiner mentalen Probleme in Behandlung?
Deine Chancen stehen , so wie die Situation momentan ist, nicht sehr gut das alleinige ABR zu bekommen. Ohne Umzug mit dem Vorschlag auf eine Teilung des ABR und einer 50 zu 50 betreeung, sähe es deutlich besser aus.
Gruß Feli
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Mit einm Umzug würdest du die Kinder doch ihr Umfeld nehmen. Die Großeltern, die KiTa, Freunde bekannte Sachen usw. Besteht nicht die Möglichkeit in der Umgebung eine Wohnung zu nehmen so das das Umfeld erhalten bleibt?
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Also zum einen: Von anfang unserer beziehung an war klar, dass ich so schnell wie möglich wieder rüber will. Es ist also nix neues für ihn.
zum anderen: gespräche mit ihm enden in letzter Zeit imme rmit den worten: Sonst schmeiß ich dich raus... - hab ich keine Lust mehr drauf
zum letzten: ich kann hier nix mehr schreiben, da er mich auch hier kontrolliert. er weiß, dass ich hier schreibe und er findet auch raus, was ich hier schreibe. dies wird also wieder mal mein letzter aktiver beitrag sein.
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Feli:
- er bedroht mich hier in letzter Zeit sehr oft, körperlich wie auch seelisch. Ich möchte sehr gern auf abstand gehen, da er mich auch krank macht. Seit einem 1/4 jahr leide ich unter neurodermitis und andere wiederkehrende Krankheiten.
- dem holen der Polizei ging voraus, dass wir uns gestritten haben und er nun dachte, die bullen würden mich mitnehmen und dann in die geschlossene einweisen
- es gibt durchaus berufssparten, die im osten genauso gefragt sind wie im westen
- nur ein teil der familie lebt hier. der weitaus größere lebt im osten. und zu den grioßeltern mütterlicherseits haben die kinder ein mindestens genauso gutes verhältnis wie zu den väterlicherseits.
- ich möchte nicht noch eine 4. person mit der betreuung meiner kinder beauftragen, da es in der nähe der KiTa keine wohnungen gibt und somit eine tagesmutter meiner kinder mit dem auto dorthin fahren müsste oder mit den öffentlichen. beides kann ich nicht gutheißen
- die stundenweise betreuung der kinder hat ja der vater einen mionat lang übernommen, ich musste ihm aber für jede einzelne stunde zu tiefst dankbar sein (sonst schmeißt er mich raus)
- die probleme habe ich nur mit ihm zusammen - allein mit den kindern bin ich sehr viel ausgeglichener, da ich nicht ständig dem psychischen stress ausgesetzt bin
- doe 50/50 betreuung wollten wir hier innnerhalb des hauses schon mal realisieren. dass wie abwechselnd die kids ins bett bringen, derenm wäsche waschen oder mit ihnen abend essen. es scheitert aber am unwillen des vaters.
zu caro:
Die kita macht zum jahresende einen großen personellen umbau - soviel kontinuität ist da auch nicht gegeben.
zu den kita-zeiten: hier 7:30-17 uhr (freitags bis 15:30), im Osten 6:00-20uhr... da hinkt gar nix in meinen augen
20,547
20,547
Ich will dir wirklich nichts böses sondern nur das du Argumente festigst. Ich kann dich und deine Verzweiflung gut verstehen und will auch nur helfen. :troest: Und das wollen die anderen hier auch. Wir merken doch wie verzweifelt du bist und wie schlecht es dir geht
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Kurz gesagt: Willst Du Deine Kinder bei Dir behalten, musst Du ihnen den Vater erhalten und das geht mit diesem Umzug nicht.
Gruß Feli