Hallo!
Ich bins mal wieder, und der Kleine ist immer noch in seinem Bauchhaus... :roll:
Wir sind jetzt in der 40sten Woche und dann das: am Mittwoch hatten wir Besuch von einer Freundin mit ihrem Kleinen, der leider einen Kindergarten besucht, in dem die Windpocken umgehen. DAs wussten wir natürlich nicht vorher, und sie hat es eher nebenbei erzählt, und wir dachten uns noch immer nichts dabei.. erst in der Nacht hab ich mir plötzlich gedacht, oh mein gott, was wenn der Kleine sich schon angesteckt hat und jetzt mich angesteckt hat und somit das baby?! bei meinen Recherchen meine ich folgendes herausgefunden zu haben, bin mir aber nicht sicher:
die Inkubationszeit beträgt 10 bis 21 Tage, wobei nur die 48 Stunden vor Ausbruch der Pusteln bis zur Verkrustung der selben ansteckend sind. Stimmt das?! Das hieße dann ja, wenn der Kleine bis Freitag oder sicherheitshalber Samstag keine Windpocken bekommen hat, war er am Mittwoch auch nicht ansteckend und uns kann nichts passiert sein?! Wenn das so ist, ist es gut, wenn nicht, was dann?! Ich hatte zwar als kind die Windpocken, kann das Virus trotzdem dem Baby was anhaben? das hat doch sein eigenes, noch viel zu schwaches Immunsystem bereits, oder?!
Danke schonmal für eure Antworten!
Sandra
Kommentare
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Das ist eine Tröpfcheninfektion, die kann sich Dein Baby - sofern noch nicht geboren - ja gar nicht holen. Und die Keime, die evtl. in Deinen Körper gelangen, erledigt Dein Immunsystem.
Also:
Sei froh, dass der Bauchbewohner sich noch nicht auf den Weg gemacht hat!
Und hat das besagte Kind denn nun die Windpocken bekommen?
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ich weiß, ich weiß, ich hab da manchmal einfach zu viel schiß vor allem. wird zeit dass der kleine kommt. haha, dann hab ich noch mehr befürchtungen wegen allem möglichen.. aber ich hab ja nen tollen mann und ein tolles forum, da kann ja nichts mehr schief gehen eigentlich..
windpocken übertragen sich übrigens nicht über tröpfchen sondern über per Fernübertragung sozusagen (bis 10 Meter glaube ich), daher der Name.
das hab ich noch gefunden:
Bei Frauen, die sich in der achten bis 21. Schwangerschaftswoche befinden, ist eine Gefährdung des ungeborenen Kindes und auch der Mutter gegeben. Eine Windpockenerkrankung der Mutter zwischen sieben Tagen vor und drei Tagen nach der Entbindung kann für sie tödlich verlaufen. (da bin ich mir jetzt nicht sicher, ob die die mutter oder das kind meinen..)
Ein Nestschutz bei Neugeborenen und Säuglingen immuner Mütter durch übertragene IgG-Antikörper besteht sicher drei Monate, danach nimmt die Empfänglichkeit bei den Kindern zu, ab dem sechsten Lebensmonat besteht kein Nestschutz mehr, ab dem neunten Monat kann eine Impfung durchgeführt werden.
Also, Frage beantwortet und nochmal Danke!
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Hab ihn neulich gelesen, weil meine Kleine Windpocken hatte. Bis heute wissen wir nicht, bei wem sie sich angesteckt hat.
Die Ärztin meinte, dass sie schon lange keine Windpocken mehr gesehen hat. Auch komisch, oder?
Anjuli
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Zudem hatte Nienna das Gleiche gesagt. Wozu dann noch Wikipedia? Ganz abgesehen davon dass es als Quelle nicht mehr unbedingt eine verlässliche Qualität hat.
Wenn man etwas kopiert, muss er kenntlich sein, und unbedingt eine Quellenangabe dazu. Sonst bekomme ich massive rechtliche Probleme. :fingers:
Für die Infos hier von den Fachfrauen hafte ich gerne, denn die sind in aller Regel zuverlässig.
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Und zwar ist lena damals geboren und meine schiegereltern haben und mit dem kleinen bruder von meinem Mann besucht . Lena war 2 Tage alt damals einen tag später haben sie angerufen das der kleine windpocken bekommen hat . und marius hat lena damals auch auf den arm gehalten .
Aber zum glück hat sich die maus nicht angesteckt .....