Die Untersuchung gibt es doch schon länger oder nicht? Mir wurde das damals angeboten und es nannte sich Firsttrimesterscreening...Halt diese Ultraschalluntersuchung plus Blutuntersuchung...???!!!
*verwirrt*
Dachte nur, weil dass das Pendant zu Bild in DE ist, gibt es vielleicht auch "seriösere" Quellen und hatte das im Spiegel gefunden...! Bei mir wurde so ein Bluttest auf jeden Fall nicht gemacht und meine Schwangerschaft ist ja nicht sooo lange her...!
Was stimmt denn nun? Bei mir war es so: der arzt hat mich drüber informiert, dass es ein sogenanntes Firsttrimesterscreening gibt, in dem in der 12 SSW eine spez. US untersunung gibt( Nackenfalte) und Blut abgenommen wird, das dann weggeschckt wird...
Diese Untersuchung dürfen nur Ärzte mit spez. Weiterbildung und besonders gutem Schallgerät machen. ( Ich vergass den Namen der Weiterbildung)
Ich hab das damals aber trotzdem nicht gemacht, da ich auch so gar nicht in eine Risikogruppe falle...
Edit:
Ok, flscher Link, nun hab ichs auch kapiert...Also doch ne neue Untersuchung...
Grundsätzlich ist das ja sicher von Vorteil, wenn die riskante Fruchtwasseruntersuchung wegfällt und auch, dass der Test schon wesentlich früher gemacht werden kann.
Allerdings ist es für mich schon auch eine zweischneidige Sache - einem Schwangerschaftsabbruch in der 14. Woche ist wahrscheinlich doch weniger schmerzlich als ein späterer, was wiederum dazu führen kann, dass die Abbruchsrate noch weiter nach oben steigt. Das Verständnis für Eltern, die sich bewusst für ein Kind mit Downsyndrom entscheiden, wird dadurch sicherlich noch weiter sinken...! Ob das der Gesellschaft gut tut? Ich weiss es nicht...
ich finde es schon schrecklich dass solche Untersuchungen überhaupt gemacht werden.
Sorry, wenn ich ein Kind bekomme muss ich mit allem rechnen, und wirklcih mit allem , es kann schwerstbehindert sein, oder kerngesund, und dazwischen gibt es tausende Möglichkeiten was sonst noch sein könnte, was das Leben des Kindes später einmal behindern könnte.
Ich finde es fatal da immer weiter und weiter zu forschen und noch bessere Möglichkeiten zu bieten um Frauen einen Abbruch mehr oder weniger anzubieten.
Ich denk mir halt immer: Eine Frau die so eine Untersuchung macht wo alles gut hinterher aussieht denkt sich: puh, alles in Ordnung!
Wobei es doch noch so viele andere Möglichkeiten gäbe was alles nicht gesund sein könnte und sich auch später erst rausstellt, was man mit der jetzigen Technik eben noch nicht pränatal diagnostizieren kann.
Später tötet man ja auch nciht sein Kind wenn man feststellt dass es eine Krankheit hat. Und nur weil es die Technik gibt in manchen Fällen etwas vorher zu diagnostizieren treiben Eltern Kinder ab wo sie meinen, sie wären überfordert mit der Situation. Hätte es die Technik nicht gegeben, hätten sie es ja behalten...das find ich einfach so ungeheuerlich schrecklich.
Hallo,
ich finde das Thema ganz schwierig,ich denke das man nicht wirklich mitreden kann,wenn man nicht selbst vor dieser Situation steht/stand. Für mich war es einfacher so eine Untersuchung vorab abzulehnen,da ich damit nicht konfrontriert werden wollte,und nicht vor einer Entscheidung stehen wollte,die mich emotional überfordert hätte. Wenn aber durch Zufall,durch eine Untersuchung per Ultraschall plötzlich festgestellt worden wäre,daß unser Kind schwerst behindert sein würde,dann weiß ich nicht wie ich wirklich darauf reagiert hätte. Ich meine es ist einfach zu sagen,"es ist mein Kind,ich liebe es,und behalte es egal was es hat". Es gibt so viele Dinge die da auf einen einwirken,und die überlegt werden müssten. Ich kann es verstehen,wenn sich Familien gegen solch ein Kind entscheiden. Ich kann aber auch die Leute verstehen,die sich dafür entscheiden,und habe großen Respekt vor ihnen,ohne zu wissen,wie ich selbst entschieden hätte.
Ich finde die Untersuchungen ganz gut,immerhin gibt es dadurch auch viele Möglichkeiten dem Kind vorab zu helfen,oder eine Schwangerschaft früher zu beenden,oder auch nur die Möglichkeit das bei der Geburt schon Maßnahmen ergriffen werden können,die lebensrettend sind.
Wenn jemand ganz und gar gegen Frühdiagnostik ist,sollte man sich evtl mal überlegen,was alles dazu gehört,sowas wie Ultraschalluntersuchungen,Bluttests,usw gehören ja auch dazu. ;-)
naja so ganz vergleichbar find ich die Diagnostik jetzt nicht, denn bei Bluttests usw. geht es ja darum, ob man selbst und das Kind gut versorgt sind, wenn da etwas nicht in Ordnung wäre dann ändert man was an der Ernährung oder muss Medikamente nehmen oder was auch immer.
Sicherlich geb ich dir recht, dass der Ultraschall auch zu so einer Diagnostik gehört wo man Hinweise über eine Behinderung meint entdecken zu können...Aber den Ultraschall lässt man ja nicht nur deshalb machen, sondern einfach um den Herzschlag zu sehen, sich ein Bild vom Kind zu machen etc. Aber es geht schon in die Richtung da hast du Recht.
Man kann sich aber gar nicht auf eine Situation vorbereiten die man nicht kennt, selbst wenn ich jetzt vorher wüsste dass das Kind behindert wäre, weiß keiner wie es sich dann genau äußert und welche hilfen ich konkret nach der Geburt brauche, also daher denk ich mir bringt es mir auch nix das vorher zu wissen...aber jeder wie er/sie meint ;-)
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Ich hatte einen falschen Link, sorry.
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Diese Untersuchung dürfen nur Ärzte mit spez. Weiterbildung und besonders gutem Schallgerät machen. ( Ich vergass den Namen der Weiterbildung)
Ich hab das damals aber trotzdem nicht gemacht, da ich auch so gar nicht in eine Risikogruppe falle...
Edit:
Ok, flscher Link, nun hab ichs auch kapiert...Also doch ne neue Untersuchung...
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Allerdings ist es für mich schon auch eine zweischneidige Sache - einem Schwangerschaftsabbruch in der 14. Woche ist wahrscheinlich doch weniger schmerzlich als ein späterer, was wiederum dazu führen kann, dass die Abbruchsrate noch weiter nach oben steigt. Das Verständnis für Eltern, die sich bewusst für ein Kind mit Downsyndrom entscheiden, wird dadurch sicherlich noch weiter sinken...! Ob das der Gesellschaft gut tut? Ich weiss es nicht...
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Sorry, wenn ich ein Kind bekomme muss ich mit allem rechnen, und wirklcih mit allem , es kann schwerstbehindert sein, oder kerngesund, und dazwischen gibt es tausende Möglichkeiten was sonst noch sein könnte, was das Leben des Kindes später einmal behindern könnte.
Ich finde es fatal da immer weiter und weiter zu forschen und noch bessere Möglichkeiten zu bieten um Frauen einen Abbruch mehr oder weniger anzubieten.
Ich denk mir halt immer: Eine Frau die so eine Untersuchung macht wo alles gut hinterher aussieht denkt sich: puh, alles in Ordnung!
Wobei es doch noch so viele andere Möglichkeiten gäbe was alles nicht gesund sein könnte und sich auch später erst rausstellt, was man mit der jetzigen Technik eben noch nicht pränatal diagnostizieren kann.
Später tötet man ja auch nciht sein Kind wenn man feststellt dass es eine Krankheit hat. Und nur weil es die Technik gibt in manchen Fällen etwas vorher zu diagnostizieren treiben Eltern Kinder ab wo sie meinen, sie wären überfordert mit der Situation. Hätte es die Technik nicht gegeben, hätten sie es ja behalten...das find ich einfach so ungeheuerlich schrecklich.
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ich finde das Thema ganz schwierig,ich denke das man nicht wirklich mitreden kann,wenn man nicht selbst vor dieser Situation steht/stand. Für mich war es einfacher so eine Untersuchung vorab abzulehnen,da ich damit nicht konfrontriert werden wollte,und nicht vor einer Entscheidung stehen wollte,die mich emotional überfordert hätte. Wenn aber durch Zufall,durch eine Untersuchung per Ultraschall plötzlich festgestellt worden wäre,daß unser Kind schwerst behindert sein würde,dann weiß ich nicht wie ich wirklich darauf reagiert hätte. Ich meine es ist einfach zu sagen,"es ist mein Kind,ich liebe es,und behalte es egal was es hat". Es gibt so viele Dinge die da auf einen einwirken,und die überlegt werden müssten. Ich kann es verstehen,wenn sich Familien gegen solch ein Kind entscheiden. Ich kann aber auch die Leute verstehen,die sich dafür entscheiden,und habe großen Respekt vor ihnen,ohne zu wissen,wie ich selbst entschieden hätte.
Ich finde die Untersuchungen ganz gut,immerhin gibt es dadurch auch viele Möglichkeiten dem Kind vorab zu helfen,oder eine Schwangerschaft früher zu beenden,oder auch nur die Möglichkeit das bei der Geburt schon Maßnahmen ergriffen werden können,die lebensrettend sind.
Wenn jemand ganz und gar gegen Frühdiagnostik ist,sollte man sich evtl mal überlegen,was alles dazu gehört,sowas wie Ultraschalluntersuchungen,Bluttests,usw gehören ja auch dazu. ;-)
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Sicherlich geb ich dir recht, dass der Ultraschall auch zu so einer Diagnostik gehört wo man Hinweise über eine Behinderung meint entdecken zu können...Aber den Ultraschall lässt man ja nicht nur deshalb machen, sondern einfach um den Herzschlag zu sehen, sich ein Bild vom Kind zu machen etc. Aber es geht schon in die Richtung da hast du Recht.
Man kann sich aber gar nicht auf eine Situation vorbereiten die man nicht kennt, selbst wenn ich jetzt vorher wüsste dass das Kind behindert wäre, weiß keiner wie es sich dann genau äußert und welche hilfen ich konkret nach der Geburt brauche, also daher denk ich mir bringt es mir auch nix das vorher zu wissen...aber jeder wie er/sie meint ;-)
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