Wie geht ihr mit der Finanzkrise um?

BergschafBergschaf

911

bearbeitet 27. 10. 2008, 21:45 in Plauderecke
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie ihr so die aktuellen Entwicklungen seht. Seid ihr eher gelassen oder seht ihr mit einer Unsicherheit in die Zukunft. Wie stark meint ihr wird sich die Rezession in unserem Leben auswirken und auf unseren Konten?

Ich frage deshalb, da mein Mann eigentlihc jeden Tag nur noch genervt und schlecht gelaunt ist, 100mal die Aktienkurse ansieht und meint es sei alles eine Katastrophe und völlige Horrorszenarien ausmalt.
Er hat einiges in Aktion (nicht nur) und Zertifikate angelegt und nun meint er sein Geld ist weg und unsere Zukunft sei nicht gesichert usw.
Ehrlich gesagt schaff ich es nur bedingt dabei ruhig zu bleiben und ihn vor allem zu beruhigen, da ich selbst nicht so ganz sicher bin, ob das alles gut geht.
Geht es da jemandem ähnlich?

Liebe Grüße
Bergschaf

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe keine Aktien und Zertifikate. Mein Geld hole ich jetzt sicher nicht von der Bank, um es unter die Matratze zu stecken - im Gegenteil, wir nutzen gerade Tagesgeldkonten, weil die zur Zeit gute Zinsen bringen. Ich mache mich deshalb jetzt nicht verrückt, aber behalte es natürlich im Auge.
  • dieUrsidieUrsi

    1,510

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind doppelt verunsichert.

    Zum einen haben wir Aktien die in den letzten Monaten die Hälfte(! ) an Wert verloren haben und zum zweiten arbeitet mein Mann bei einem großen Automobilhersteller die ja auch mit großen Umsatzrückgang zu kämpfen haben.

    Meinen Mann belastet das alles auch schon sehr. Ich versuche den Teufel nicht an die Wand zu malen und positiv in die Zukunft zu sehen.
    Wir können e nicht mehr wie abwarten. :confuded:
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich bin auch ziemlich verunsichert, und zwar weil diese Krise gleichzeitig mit einer persönlichen einhergeht. Ich habe zwar keine Aktien (bis auf ein paar Daimler, und den Gegenwert hab ich sowieso schon abgeschrieben), aber die momentane finanzielle Situation ist ziemlich heikel.

    Vor den Kindern hatte ich einen lukrativen Job, und bedingt durch Umzug und Kündigung nach der Elternzeit bin ich jetzt arbeitslos. Dadurch daß ich die letzten Jahre zwar angestellt war, aber kein Einkommen hatte, werde ich vom Arbeitsamt fiktiv eingestuft, und kriege ganze 28% meines damaligen Nettoeinkommens.
    Meine beruflichen Chancen sind hier in Schleswig-Holstein trotz aktuell absolvierter Weiterbildung ganz schlecht, und mein Alter und die beiden Kinder machen das nicht gerade besser.

    Und in dem Kontext schreckt mich diese Finanzkrise noch viel mehr als das sonst der Fall gewesen wäre. Ich befürchte eben daß das was jetzt bekannt ist nur die Spitze eines Eisbergs ist, und alle (Pseudo-?)Versuche der Regierungen da noch was zu retten eh nichts nützen. Das heißt aber auch daß die Jobs noch rarer werden.

    Wir kennen diese Sprüche die jeder glaubt ja zur Genüge: Die Renten sind sicher, Trainer wir stehen voll hinter dir, usw.

    Alles in Allem ist das bei mir nur noch mehr Anlass bei den Nachrichten abzuschalten und nach dem Motto "Augen zu und durch" zu verfahren, denn persönlich ändern kann von uns eh niemand etwas in diesem Desaster.
  • BergschafBergschaf

    911

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da bin ich ja froh nicht die einzige zu sein, die sich sorgt.
    Das ist ja bei euch auch sehr beunruhigend mit den Jobs, kann ich mir gut vorstellen.

    Meine Ruhe ist auch eher damit begründet, dass ich mir denke, ich kann eh nichts ändern und ich muss mich irgendwie schützen, weil ich sonst in eine Schwangerschaftsdepression verfallen würde...
    Eigentlich denke ich auch, es ist ein Fass ohne Boden wo keiner abschätzen kann, wie tief die Aktienkurse noch fallen werden und welche Arbeitsmarkttechnischen Auswirkungen das noch haben wird.

    Bei uns ist die finanzielle Lage auch alles andere als rosig. Mein Mann möchte die Elternzeit nehmen und ich hab aber auch nur etwas über 400 Euro durch meinen Job, den ich nach dem Mutterschutz weitermachen werde. Wir haben gemeinsam also etwas über 2000 Euro durch das Elterngeld und mein Gehalt. Mein Mann hat bisher aber einen sehr gut bezahlten Job und er überlegt nun fast täglich ob das mit der Elternzeit eine gute Idee ist, was aber eigentlihc alles auf den Kopf stellen würde.
    Manchmal wünschte ich das Kind wäre einfach schon da, es gäbe genug Ablenkung und man hätte nicht tausend Gedanken mehr im Kopf. Jetzt ist einfach komplett alles ungewiss. 1. Kind und Schwangerschaft allgemein, ist die Elternzeit meines Mannes das richtige?, verlieren wir am Ende noch das ganze Geld, wie sieht es mit den Arbeitsplätzen nach der Elternzeit aus etc. Da fällt es manchmal schwer, sich noch aufs Kind zu freuen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab ähnliche Gedanken..was das Finanzielle und Job betrifft...Die Gehaltseinbuse ab nächstes Jahr werden wir sehr merken,und nach einem Jahr MUSS ich wieder arbeiten,und wenn mam sieht ,dass alles noch teurer wird..Wird es zwar ja schon länger,aber jetzt merke ICH das richtig..Ob es die Rückzahlung ist,die geringer ausfiel als erwartet(Strom,Gas),oder die Benzinpreise(jetzt gehts ja gerad mal wieder oder ?)..oder man andauernd hört,dass viele Leute gekündigt werden.Ich hab einen unbefristeten Arbeitsplatz,aber was bringt das heute schon noch..Der Platz von meinem Mann ist sehr sicher moementan..wenigstens etwas..
    Aktien haben wir nicht...undd as was wir haben bleibt erstmal da wo es ist.Und sooo viel ist es nicht..

    Es bereitet mir schon schlaflose Nächte und ich hab schon total geweint deswegen(Hormone :roll: :roll: )Mein mann hat das schnell gemerkt,und setzt sich mit mir öfter zusammen,und plant mit mir alles finanzielle.um mir zu zeigen ,dass alles im grünen Bereich ist.Das hat mir seeeeeehhr geholfen,dass ich zur Ruhe kam.Allerdings was noch kommt..tja...das wissen wir natürlich auch nciht,da versuche ich auch nicht zuuu viel drüber nachzudenken..Besch.. finde ich das natürlich auch.. :sad: :sad:
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Keine Ahnung woran das liegt, aber irgendwie sehe ich das ganze gar nicht so schwarz. Ich bin schon immer ein total optimistischer Mensch gewesen und seit dem ich schwanger bin seh ich alles irgendwie total gelassen. Ich weiß auch nicht, ob das vielleicht zu naiv ist?
    Ich meine, das es uns allen trotzdem noch total gut geht hier in Deutschland und die Regierung bzw. die EU wird da sicher noch einiges abfedern können (auch wenn´s im Moment nicht so aussieht).
    Ich habe halt auch immer die Situation vor Augen, die ich in Südamerika erlebt habe. Dort hatte ich in einem Kinderheim für Straßenkinder gearbeitet und weiß, was es bedeutet wirklich arm dran zu sein bzw. hat man dort die vielen kleinen Straßenkinder gesehen und Menschen, die sich mit Gelegenheitsjobs gerade so über Wasser gehalten haben. Mal ganz ehrlich, ich kann mir nicht im geringsten vorstellen, dass es uns hier mal so schlecht gehen könnte. In dem Land, wo ich war haben die Menschen auch mal ihre ganzen Spareinlagen verloren und dort hat es die Menschen ganz sicher härter getroffen, als wenn uns das hier passieren würde, weil wir doch immer noch ein soziales Netzwerk haben, oder?
    Zudem denke ich, dass das jetzt keine leeren Versprechungen sind, dass die Spareinlagen (zumindest ein Teil) sicher ist.
    Naja, wie gesagt, ich weiß auch nicht, ob ich das jetzt zu einfach sehe.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin seehr gelassen. Aktien haben wir nicht die Tagegeldkonten sind sicher und bei den Fondgeldern haben wir nix aus USA..also ich sitz das aus. :grin:
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, Panikverkäufe an Aktien/Fonds usw. machen das Ganze nicht besser. (Man selber macht Verlust und die Kurse sinken weiter ins Bodenlose) Bisher kam noch immer nach einer Rezession wieder ein Aufschwung. Also einfach aussitzen, wenn etwas Geld übrig, dann jetzt gut investieren und sich in ein paar Jahren über steigende Kurse freuen. Wenn die Welt doch noch untergeht (zumindest die finanzielle), dann ist es eh egal, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es soweit kommt, ist doch relativ gering.
    Zwar habe ich relativ wenig Ahnung von der ganzen Materie und auch zur Zeit generelle Zukunftsangst (kann man in diese Welt noch Kinder setzen?), aber mein Gefühl (und vor allem meine interessierten Arbeitskollegen) raten zur Gelassenheit. ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben zwar Aktien, aber trotzdem mache ich mir da jetzt nicht sooo die Gedanken ... uns geht's nicht schlecht, mein Mann hat einen sicheren Job, und wenn ich nächstes Jahr mit dem Studium durch bin, kriege ich hoffentlich auch nen gut bezahlten Teilzeit-Job :cool: ...

    Ich bin von Natur aus Optimist, und Panikmache bringt meiner Meinung nach gar nichts ... man muss alles im Auge behalten, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es uns in naher Zukunft so RICHTIG schlecht geht ...

    Ich denke, ein Problem ist auch, dass zum heutigen Lebensstandart Auto, Handy, Internet, Urlaub, etc. irgendwo dazu gehört ... natürlich gibt keiner gerne seinen gewohnten Standart auf, aber ganz ehrlich, ich glaube, verhungern muss hier keiner!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben nichts, was wir verlieren könnten :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde jetzt kaufen wenn ich könnte.
    Allerdings gab es bei spanischen Banken diese Papiere nicht. Insofern ist das Land vom internationalen Handel betroffen, aber es gibt keine Panik um persönliches Vermögen.
    Gestern habe ich bei hart aber Fair gehört, dass die Manager dieser Pleitebank aus München(?)
    kräftig die Rettung mit Steuergelden in einem kalifornischen Nobelhotel gefeiert haben.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julla schrieb:
    Wir haben nichts, was wir verlieren könnten :biggrin:

    so ist das bei uns auch.

    Generell fühle ich mich jetzt nicht irgendwie verängstigt oder so. Ist vielleicht das Glück des Dummen. Ich kenne mich viel zu wenig aus mit der ganzen komplizierten Materie und das ist vielleicht auch besser so :oops:
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch nichts und das bischen das da auf der hohen Knate liegt ist echt nicht der Rede wert.

    ABER ich glaube auch, dass das nur die Spitze des Eisberges ist. Und wenn der Staat oder die EU riesige Summen an Sicherheiten als Blankochek zur Verfügung stellen, müssen im Notfall die STEUERZAHLER einspringen. Denn unser Staat hat ja kein Vermögen, sondern nur Schulden. Das heißt dann, dass der "Dumme" und der kleine Mann der sein Geld gut angelegt hat und diese Kriese gut überstanden hat, den Zockern und Banken durch höhere Steuern den Arsch retten wird. Das find ich nicht fair. Selbst in einem Sozialstaat muss es irgendwo Grenzen geben. Denn wenn Papastaat einen (in diesem Fall die Banken, Manager ect.) immer aus der sch*** zieht, dann wird sich in den Chefetagen nie ein Gedankenwechsel vollziehen. Wieso auch, Papastaat wird`s schon richten. UND das bringt mich auf die Palme.

    Mein Freund arbeitet bei einer Bank. Er sagt, dass es nicht abzusehen ist wie sich das noch entwickeln wird. Und durch die vielen verschiedenen und teilweise recht reißerischen Medienberichte (WISO) nur Unsicherheit bei den Kunden geschürrt wird. Und das ist auch nicht besonders hinfreich.

    Gruß ed24
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich seh das ähnlich wie Ed...der Steuerzahler muss einspringen,und die grossen Tiere haben persönlich keine finanziellen Einbusungen..das finde ich auch nicht fair..wenn es auch bei uns persönlich nicht viel zu verlieren gibt :roll:
  • BergschafBergschaf

    911

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde ja einerseits die Einstellung gut, sich nicht so sehr kirre machen zu lassen, aber so ganz durchhalten kann ich das auch nicht. Mir geht es eigentlich gar nicht nur um das was man evtl. verlieren könnte an Vermögen (das ist eher die Sorge meines Mannes, der da einiges angelegt hat) ich mach mir schon auch Gedanken wie die weltweite Auswirkung sein wird.
    Ich meine, wenn eben immer von den Regierungen irgendwelche Finanzlöcher gestopft werden find ich das schon ziemlich bedenklich und dass die sich dann Feiern lassen, die Manager die das verbockt haben, ist echt das allerletzte (hab Hart aber Fair auch gesehen, Marlies, und ich finde das war mal endlcih eine sehr interessante, informative nicht reißerische Sendung wie sonst andere Talkshows...)
    Ich glaub auch nicht dass sich in den Köpfen dieser Banken was großartig ändern wird, solang man ihnen so leicht aus der Patsche hilft...ich finde schon dass da mehr Regulierung stattfinden sollte.

    @Perle
    Klar geht es uns hier gut, aber wenn man das Argument bringt, dass es in anderen Ländern den Menschen viel schlechter geht, dürften wir hier überhaupt nicht diskutieren, auch nicht über andere Themen und Sorgen, denn relativ gesehen zu anderen geht es uns fast immer besser...Und das hier einige sich um ihren Arbeitsplatz Sorgen machen ist doch verständlich!

    Das Vermögen ist wie gesagt das eine, aber die Auswirkungen wirtschaftlich kann keiner genau vorher sagen. Dass alles eher teurer wird als es eh schon ist, davon geh ich aus und dass die Schaffung von Arbeitsplätzen stagniert oder eher zurück geht davon geh ich auch aus.
    Ob die ganzen sozialen Leistungen des Staates so bleiben könne wie bisher wird sich dann auch zeigen auch global gesehen (z.B. Entwicklungshilfe etc.) und wenn die Industrieländer insgesamt weniger geben können, geht es den Entwicklungsländern doch auch eher schlechter.
    Das greift einfach alles so sehr ineinander, dass man das nicht so pauschal sagen kann: uns gehts gut, wir sollten nicht meckern! Das find ich zu einfach.
  • PerlePerle

    1,284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Perle
    Klar geht es uns hier gut, aber wenn man das Argument bringt, dass es in anderen Ländern den Menschen viel schlechter geht, dürften wir hier überhaupt nicht diskutieren, auch nicht über andere Themen und Sorgen, denn relativ gesehen zu anderen geht es uns fast immer besser...Und das hier einige sich um ihren Arbeitsplatz Sorgen machen ist doch verständlich!

    Ja, das meinte ich auch gar nicht. Ich verstehe das natürlich, dass man sich um seinen Arbeitsplatz Gedanken macht und auch um seine Einlagen und erst recht dass man sich über diese Manager ärgert, die so gedankenlos gehandelt haben. Nur manchmal gibt es hier in Deutschland diese Mentalität immer so zu tun, als würde es einem besonders schlecht gehen und man würde gleich verhungern, ohne das Gute zu sehen. Das wollte ich damit ausdrücken.
    Es bringt ja letztlich auch nichts sich nun den ganzen Tag verrückt zu machen deswegen. Wir können sowieso nicht viel unternehmen dagegen.
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern habe ich bei hart aber Fair gehört, dass die Manager dieser Pleitebank aus München(?)
    kräftig die Rettung mit Steuergelden in einem kalifornischen Nobelhotel gefeiert haben.

    Genauso hab ich mir das vorgestellt.
    Mach mal einer von uns "normalen Arbeitern" einen ähnlichen Scheiß, da kann er froh sein, wenn kein Strafverfahren an die Kündigung anschließt. Ein Selbständiger muss das Risiko selber tragen, aber kaum heißt man Manager, bekommt man die Kohle in den Allerwertesten geschoben, selbst wenn man Milliarden verbummelt. Der Steuerzahler wirds schon richten. :groggy: Tolle soziale Marktwirtschaft. Aber die armen Menschen müssen ja soooo viel verdienen, sie haben ja auch sooooo viel Verantwortung. :flaming01: Warum können sie dann nicht die Konsequenzen für ihr Handeln tragen? Sind ja nicht von der Baumschule an die Führungsebene gelangt....
    Wenn mir jetzt noch jemand sagt, wen ich bei der nächsten Bundestagswahl ankreuzeln muss, dass diese Spezlwirtschafterei ein Ende hat... :flaming01:
  • stephuniestephunie

    880

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Heute Mittag kam auch was bei Punkt12 von diesen feiernden Managern. Das waren wohl welche aus den USA - ich weiß, es macht die Sache an sich auch nicht besser ;-)

    Ich hab auch Angst. Wir haben zwar nicht sooo viel auf dem Sparbuch und auf dem Tagesgeldkonto aber es würde schon wehtun wenn es nicht mehr da wäre. Ich verfolge jetzt mehr die Nachrichten und lese - endlich ?? - auch mal den Wirtschaftsteil der Zeitung aber ich möchte mich deswegen nicht verrückt machen. Das schaffen schon meine beiden kleinen Monster hier...
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Angst in dem Sinn habe ich nicht. Ich bin nur der Meinung, dass es nicht besser wird sondern eben stück für Stück schlechter. Irgendwie manövriert sich alles jetzt in einen unendlichen Strudel rein, sei es nun wirtschaftlich oder unsere Gesundheitsversorgung, wo immer mehr "gespart" wird... ich wage zu bezweifeln ob man da wieder rauskommt. Aber mich verrückt machen deswegen bringt auch nix, ändern können wir ja eh nix dran. Uns gehts immer noch relativ gut, auch wenn man an dem einen oder anderen Abstriche machen muss, aber zumindest für Essen, Wohnung und Kleidung hat jeder von uns noch mehr als genügend.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    snoopal schrieb:
    Wenn mir jetzt noch jemand sagt, wen ich bei der nächsten Bundestagswahl ankreuzeln muss, dass diese Spezlwirtschafterei ein Ende hat... :flaming01:

    Wir gründen eine eigene Partei ;-)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sagt mal fallen Euch auch die Hamsterkäufe auf? Im Einkaufcentrum hörst du nur noch " lieber kaufe ich das gleich, wer weis wie lange wir das noch können" Da werden Kinderschuhe in 3 Größen gekauft, gleich fürs nächste Jahr. Ist das bei Euch auch so?
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh, da ich beim Einkaufen mit zwei Kleinkindern unterwegs bin, hab ich gar nicht die Nerven um darauf zu achten. Keine Ahnung *achselzuck*
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nee, von hamsterkäufen krieg` ich hier nix mit.
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