Muscheln bei Kleinkindern

ToetouchToetouch

1,024

bearbeitet 9. 10. 2008, 13:52 in Ernährung
Leider habe ich in der Suche nichts gefunden. Darf ein 24 Monate altes Kind Muscheln essen?

LG
Ivonne

Kommentare

  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wüßte nichts, was dagegen spricht? Die Kinder, die am Meer aufwachsen, essen doch sicherlich auch nichts anderes?

    Grüße von unserem kleinen Franz, der sehr gern Muscheln und Tintenfisch (gebacken oder sogar sauer eingelegt) und Scampis isst.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mahlzeit.. ;-)
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,
    da ich selber meerestiere tooooooootal gerne esse, weiß ich auch dass sie stark schwermetall-belastet sind. ich esse sie deshalb selber leider sehr selten und würde sie einem kind auch nicht oft geben. leider :sad:
    ....Seefische und Muscheln stehen am Ende der Nahrungskette, sie filtern Schadstoffe aus dem Meerwasser und reichern Schwermetalle aus kleineren Lebewesen, die ihnen als Nahrung dienen, an. Abhängig von der Tierart und vom Verschmutzungsgrad des Gewässers werden Blei, Cadmium und Quecksilber in unterschiedlicher Menge im Organismus gespeichert.

    Wie schädlich sind Schwermetalle für die menschliche Gesundheit?

    Blei
    Blei wird bei Kindern zu etwa 50%, bei Erwachsenen zu etwa 10% aus dem Magen-Darmtrakt in den Körper aufgenommen und anschließend mit dem Blutstrom in zahlreiche Organe wie z. B. das Nervensystem, Nieren und Leber transportiert. Blei passiert zudem leicht die Plazentaschranke, so dass bereits vor der Geburt eine Belastung stattfinden kann.

    Der größte Teil (ca. 90%) des aufgenommenen Bleis lagert sich in Knochen und Zähnen ab (sog. ?Bleidepot ?). Da Blei nur langsam wieder aus dem Körper, insbesondere aus den Knochen, ausgeschieden wird, kommt es bei andauernder Belastung im Laufe der Zeit zur Anreicherung (Kumulation) im Körper.

    Besonders gefährdet durch eine Bleibelastung sind Kinder und Schwangere (wegen des transplazentaren Übergangs auf den Feten). Zielorgane der Toxizität sind in erster Linie das Nervensystem, das blutbildende System, die Nieren und bei Erwachsenen auch das Herz-Kreislaufsystem. Empfindlichste Zeichen toxischer Wirkungen an diesen Organen sind z. B. eine Verminderung des Intelligenzquotienten, Verminderung von Lern- und Gedächtnisleistungen, Erhöhung der Hörschwelle, Blutarmut, Nierenfunktionsstörungen und zusätzlich bei Erwachsenen ein leichter Blutdruckanstieg. Eine erhöhte Bleibelastung in der Schwangerschaft kann zudem zu vermehrten Früh- und Totgeburten, vermindertem Geburtsgewicht und Fehlbildungen führen. Ergebnisse aus Tierversuchen liefern Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung von Blei.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt für Blei einen PTWI-Wert von 25 µg/kg Körpergewicht/Woche an.........

    quelle:
    vis.bayern.de/ernaehrung/verbraucherschutz/unerwuenschte_stoffe/schwermetalle.htm

    (davor http://www.) bei interesse ;-) da steht noch mehr
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    saguna: Das gilt für alle "Tiere die sich von Aas ernähren. Aber gerade auch bei Muscheln gibt es welche die Aus Zuchten stammen..

    Muß man halt ein wenig schauen...aber ansich hast du recht. Vielleicht gibt es ja Bio-Muschel. :biggrin:
  • ToetouchToetouch

    1,024

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank!
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