Wir hatten vor drei Tagen einen erfolgreichen Start zur Beikost mit Kürbisbrei.
Ich hatte zunächst ein Gläschen genommen und wollte nun die nächsten Portionen selbst kochen, dazu habe ich eben auf dem Markt einen Hokkaido-Kürbis gekauft.
Nun frage ich mich, was denn wohl für ein Kürbis in dem Gläschen steckt und ob ich nun einfach den Hokkaido zu Brei verarbeiten kann. Oder sollte ich ne Woche warten, um sicher zu gehen (von wegen neues Gemüse)?
Und was ist eigentlich "Menge langsam steigern"? Bennet will nach drei Tagen nun schon mehr Brei haben, als ich ihm eigentlich geben wollen würde. Wir sind jetzt bei 5-6 Löffelchen. Kann ich ihm das geben, was er will oder muss ich das reglementieren? Er wird sogar richtig maulig, wenn ich das Gläschen weg nehme...
Kommentare
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Wenn du also selbst kochst, dann kann da auch etwas Reis mit rein, wenn es zu flüssig werden sollte. Da der recht allergenarm ist, ist das normalerweise kein Problem.
Von der Menge her würde ich anfangs wohl schon ein bißchen reglementieren, damit du keine Verstopfung oder dergleichen provozierst.
Aber jeden Tag 2-3 Löffelchen mehr sind eigentlich kein Problem. Ich würde halt schauen ob er Bauchschmerzen, Verstopfung oder irgend eine Unverträglichkeit zeigt und mich daran orientieren.
Welcher Kürbis genau in den Gläschen drin steckt kann ich dir leider nicht sagen. Vermutlich aber wohl kein Hokkaido sein, weil der normale vermutlich günstiger zu bekommen ist.
Da wir aber beispielsweise die anderen Sorten nicht so gerne mögen, gab es bei uns auch nur den Hokkaido und keinen anderen Kürbis.
Ich bin dann relativ bald auf Kürbis-Kartoffel-Brei umgestiegen und habe das ganze für uns einfach als Suppe ein bißchen flüssiger gemacht.
Wenn er den Kürbis also gut verträgt, dann kannst du ja in absehbarer Zeit das nächste Gemüse dazumischen.
Guten Appetit!!
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Ich habe bei Kevin glaub ich am 3. Tag ihn schon futtern lassen, so viel er wollte.
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Es ist gut in den ersten Tagen wirklich nur mit wenigen Löffeln anzufangen um zu schauen wie die Verdauung darauf reagiert. Aber wenn das jetzt ein paar Tage gut geklappt hat, dann kannst du ihm ruhig mehr geben. Im Prinzip gilt dann auch schnell dass einfach nach Bedarf gefüttert wird.
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Mittlerweile sind wir soweit, dass ich unter jedes neue Gemüse (Karotte, Kartoffel) immer ein paar Löffel von dem Kürbis untermenge und sie findet es Klasse. Auch ein kleines Löffelchen Birne mische ich unter, seit dem klappt alles einwandfrei.
Also auf dem Kürbisgläschen steht dass Wasser und Reismehl enthalten sind. Es ist auch von einer sehr angenehmen Konsistenz, daher bleibe ich bei dem Biogläschen. Das andere mache ich dann meistens selbst. Nur von Kürbissen habe ich auch überhaupt keine Ahnung, und esse es selbst auch nicht :groggy: , daher kann ich dir da leider nicht weiterhelfen. Aber ich habe da auch mal im Bioladen gefragt und die meinte, dass wohl immer die gleiche Kürbisart verwendet wird aber welche wußte sie auch nicht.
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Wir haben jetzt nach einer Woche von Kürbis auf Pastinake gewechselt, weil Bennet so komische Frieseln auf der Stirn bekam. Die sind auch wieder weg und Pastinake isst er mit großem Vergnügen. Dafür will er aber nicht mehr trinken, bzw. nur noch Mini-Mengen. Weder MuMi noch Pre...
Die Windeln sind entsprechend auch nicht mehr so naß, wie sie mal waren.
Dazu kommt, dass er tagsüber einfach keine Zeit zum Trinken hat (er muss soviel entdecken und sich überall hochziehen) und nachts schläft er fast durch (10h), so dass er dann natürlich auch nicht trinkt.
Was mach ich denn nun? Ich kann ihn ja nicht zwingen, ich biete ihm schon ständig was an.
Kann das mit dem Beikoststart zusammenhängen? Kann ich mit dem Brei einfach erstmal wieder aufhören und gucken, ob er dann wieder mehr trinkt?
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Flüssiger habe ich den Brei noch nicht gemacht, werde ich morgen machen.
Ich habe heute auch schon probiert, ihm anstatt des Fläschchens einen Trinkbecher zu geben. Er will nicht.
Er ist aber auch sooo hektisch und läßt sich fast nicht zum Trinken ruhig hinsetzen/-legen, bzw. auf den Arm nehmen. :confuded:
Allerdings krabbelt er seit heute nachmittag richtig, er robbt nicht mehr...
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Leider geht das jetzt seit drei Tagen so.
Den ganzen Tag auf Achse und wenn ich ihn nicht regelmäßig zum Trinken "verdonnern" würde, würde er sich auch nicht melden. Und abends ist er dann so schachmatt, dass er während des Trinkens einpennt und wieder nur ca. 100ml aufgenommen hat :confuded:
Wenn ich den Brei verdünne: Mit Pre/MuMI oder mit Wasser? Mit Pre/MuMi wird er ja schneller satt und nimmt nicht soviel Flüssigkeit auf, oder?
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Wir sind jetzt wieder auf Kürbis gewechselt, weil Bennet von Pastinake Blähungen bekommen hat. Die Frieseln auf der Stirn sind nicht wiedergekommen, kamen also nicht vom Kürbis.
Man soll ja nach einer Woche Kartoffeln / Reis dazu füttern. Nun ist im Kürbisbrei schon Reis mit drin, muss ich da dann noch was dazu tun oder kann ich einfach ein neues zweites Gemüse ergänzen?
Ich hab so ein bißchen Angst vor den Kartoffeln wegen eventueller Verstopfung, Bennet hat immer ein bißchen Mühe mit seinem Stuhlgang, der dann aber trotzdem relativ breiig rauskommt. Trinken ist leider auch immer noch etwas dürftig... wir kommen mit Ach und Krach auf 700 ml.
Hab ich mit Kürbis und dann Fleisch genügend Eisen im Kind?
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Kocht man den einfach nur? :oops:
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Danke, danke, danke... ich wüsste echt nicht, was ich ohne Euch und das Forum machen sollte!
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dem ganzen hier hab ich entnommen das kürbis als erste beikost ok ist.
nun ist niclas aber erst 4 monate und ich will bis ca. 6 monate warten (auch wenn mein briefkasten mit schlag 4. monat mit gläschen und pröbchen überquillt :confuded: - bloss nicht das zufüttern vergessen. ich möchte nicht wissen wieviele deshalb früher zufüttern als sie eigentlich wollten).
aber im dezember ist natürlich nicht mehr die ideale kürbiszeit wie jetzt. könnte ich jetzt ein paar hokkaidos kaufen und kochen und als eiswürfel einfrieren ? dann könnte ich mini-portionen entnehmen und in der mikro auftauen (darf man das ?). ist das ok, oder lieber bio-gläschen, bzw. schauen ob ich dann noch kürbisse krieg ?
LG
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Na klar kannst du jetzt schon vorkochen und einfrieren. Wenn er dann Kürbis im Dezember warum auch immer nicht mag..kommen die Würfel eben bei euch in die Suppe oder Soße. ;-)