Hallo
Ich bin momentan am Grübeln was ich denn noch so mit meiner Maus machen könnte.
Babymassage haben wir schon erfolgreich hinter uns gebracht. Nun stehen zwei neue Sachen an. Allerdings möchte ich nicht beides machen weil ich Angst habe es wird zu viel für uns beide.
Ich habe nebenher auch noch vor in eine Krabbelgruppe mit ihr zu gehen, so ab September.
Nun überlege ich eben was besser wäre für mein Kind. Einen Babyschwimmkurs zu machen oder in eine Pekip-Gruppe zu gehen.
Den Schwimmkurs halte ich in sofern interessant weil wir auch einen eigenen Pool im Garten haben. Und da könnte ich lernen wie ich darin mit ihr sicher baden kann, naja halt nächstes Jahr erst denn dieses Jahr ist das noch nix für sie zu kalt.
Allerdings möchte ich sie auch in ihrer Entwicklung so gut es geht fördern, was ja wieder für den Pekip-Kurs sprechen würde.
Wobei ich mir auch denke das ich das auch zu Hause machen kann oder dann eventuell in der Krabbelgruppe.
Kann mir da jemand eine Entscheidungshilfe geben?
Gruß
Martina
Kommentare
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ich würde Babyschwimmen statt Pekip machen. Pekip ist in meinen Augen reines Bespielen der Kinder, nicht die Förderung zur selbständigen Entwicklung. Wenn du derartiges bevorzugst, lege ich dir das Emmi-Pikler-Prinzip ans Herz, nach deren Grundsätze die Kinder zum selbständigen Spiel angeleitet werden.
Hier wurde in der Vergangenheit schon einiges zu Pekip und Pikler diskutiert, vielleicht nutzt du diesbezügl. mal die Forumssuche, hier speziell die Suche im Archiv. Mit dem Suchbegriff "Pikler" wirst du sicher fündig. ;-)
:byebye01:
Gisela
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Ich war mit Caius schon ganz früh im normalen Babyschwimmen im Hallenbad, er ist die totale Wasserratte - naja, Fisch mit Aszendet Fisch ;-) - und da habe ich beschlossen, in einen richtigen Kurs zu gehen. Der wird hier im Krankenhaus durchgeführt und wenn man Lust hat, kann man da in derselben Gruppe hingehen, bis die Kleinen 2 Jahre alt sind.
Der größte Vorteil ist allerdings, dass mein Kleiner, der ja extrem aktiv und schlaflos ist, dadurch so richtig müde wird und ein paar Stunden schläft. Sonst schläft er nämlich kaum mehr tagsüber.... :???:
PEKIP soll aber auch sehr toll sein... aber es kommt extrem auf die Gruppe an, habe ich gehört.
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Ziemlich die Gleiche Frage hab ich vor einiger Zeit gestellt, da ging es um pekip oder Babymassage. wenn du die arichvsuche bemühst, wirst du einen ziemlich langen Beitrag finden.
bei Pekip werden die Kinder bespielt, was eigentlich nicht der Sinn von Fr. Dr. Pickler war, die die Sache ins Leben gerufen hat. deshalb sind Pikler gruppen meist besser.
Außerdem denk ich ist deine Maus für Pekip schon fast zu alt bzw es wird schwer noch eine Gruppe zu finden wo du einateigen kannst,
Die meisten Gruppen beginen recht bald nach der Geburt ( 6-8 Wochen) und bleiben dann zusammen.
Babyschwimmen werde ich ab Ende August mit meinem ASchatz auch machen, und bin schon gespannt darauf.
Wenn ihr dann noch einen Pool habt, ist das doch eine gute Basis fürs Babyschwimmen.
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Pekip ist wirklich meist ab 6.-8. Woche mit einer festen Gruppe. Ich finde das sehr schön und habe nicht das Gefühl, als ob Max da bespielt wird, sondern schon, dass er gefördert wird etwas selbst zu tun. Allerdings macht es bei uns in der Gemeinde die Frau des Diakons, die sehr fit mit Kindern aller Altersstufen ist und ich denke, dass bei ihr das nicht "reines" Pekip Programm ist, sondern viel "hausgemacht". Schön finde ich, dass alle Kinder von April sind und ich dadurch Mütter und Kinder kennen lerne, die hier aus der Ecke sind und wir vermutlich auch in Kindergarten- und Schulzeit mit dem einen oder anderen davon etwas zu tun haben werden. Zum pekip-Programm hab ich mir aus der Stadtbibliothek das Buch
PEKiP, Babys spielerisch fördern
von Anne Pulkkinen
ausgeliehen, das m.E. sehr gut ist, viele einfache Anregungen gibt und gut zu Hause das vermittelt, was interessant ist, dazu Ideen zum Spielzeug selbst basteln mit Dingen, die eh im haushalt vorhanden sind und so. Manche Spiele davon liebt Max bereits jetzt heiß und innig.
Babyschwimmen werden wir ab dem 2.8. machen. Das macht mein Mann dann mit ihm - er wollte auch gerne etwas machen. Schön finde ich,d ass spielerisch mit dem Element Wasser umgegangen wird. Schade hierbei ist für mich,d ass man eben keinen oder wenig Kontakt zu anderen bekommt und wenn, dass die eben aus der weiteren Umgebung stammen und man sich nicht mal flott treffen kann und immer ein Auto oder einen Bus braucht.
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Vielen Dank für die Anregungen.
Ich denke auch ich werde Babyschwimmen machen. Cecilia ist ja nun schon fünf Monate alt und ich denke es dürfte recht schwer sein noch eine Pekip-Gruppe zu finden bzw. sich dann in eine relativ früh gebildete Gemeinschaft als Quereinsteiger reinzufinden.
Babyschwimmen startet bei uns erst wieder im September, aber ich denke auch mit sieben Monaten kann man das noch machen. Die Schwimmschule bei uns nimmt die Kinder eh erst ab fünf Monaten.
Gruß
PS: Hab mich jetzt mal schlau gemacht wegen Pikler, bei uns gibt es keine Kurse. Aber man kann ja Bücher zu dem Thema kaufen. nur hab ich jetzt das Problem welches Buch da das Beste ist.
Es gibt wohl drei verschiedene, wobei das "Laßt mir Zeit" wohl das Hauptwerk von Fr. Pikler ist.
Sollte man am besten dann dieses Buch kaufen?
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Gute Idee, na das mach ich doch mal prompt.
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Babyschwimmen wollte ich auch gerne machen, aber da ich schon ohne Stillbusen kaum einen Badeanzug bekomme, brauch ich mit Stillbusen gar nicht erst zu suchen. So muss ich also warten, bis ich in meine alten Badesachen wieder reinpasse und bis dahin ist Jolina wohl zu alt, für die Babyschwimmkurse. :sad: Schade eigentlich, denn sie findet Wasser klasse.