Mich würde das generell mal interessieren, wie und in welchen Bereichen euch eure Männer unterstützen?
Z.B.: Haushalt, oder sehen sie euch an wenns euch schlecht geht und nehmen euch die Kinder ab?
Wie unterstützen sie euch in Erziehungsfragen? Etc...
Bin gespannt :cool:
Kommentare
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Mein Mann ist für die Wäsche zuständig (waschen und aufhängen, versorgen tun wir beide, gebügelt wird nicht) und ich für Einkaufen/Kochen sowie den Haushalt soweit noch möglich (ich arbeite 50%). Grössere Putzaktionen machen wir gemeinsam, bzw. so, dass einer den Kleinen betreut und der andere werkelt.
Wenn es mir nicht gut geht, übernimmt er schon mal mehr oder macht am Wochenende ausgiebige Spaziergänge mit Sohnemann. Umgekehrt ist es genauso: wenn er nicht auf der Höhe ist, schaue ich, dass er zu seiner Erholung kommt.
Theoretisch hat jeder von uns einen freien Abend pro Woche - praktisch hat das bis jetzt selten stattgefunden, wäre aber jederzeit möglich und kein Problem - für Beide!
Am Wochenende machen wir es jeweils so, dass jeder an einem Tag ausschlafen darf und der andere Juniorbetreuung macht. Dafür steht derjenige, der ausschlafen durfte, nach dem Nachmittagsschläfchen mit dem Kleinen auf, während der andere noch liegenbleiben kann..!
So funktioniert das alles sehr gut und ich glaube, niemand von uns fühlt sich zu sehr in die Pflicht genommen oder benachteiligt :-)
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Schuhe putzen und Gartenarbeit macht mein Mann.
Spülen und Betten machen tut der, der gerade nicht die Kinder bespaßen muß/kann.
Badezimmer putze meistens ich, mal auch mein Mann.
Allerdings sind er und mein Bruder dazu angehalten, die Badewanne immer auszuwaschen nach dem Bad.
Kinderbetreuung übernimmt gerade der, der da ist. Mein Mann ist selbständig, da bin ich natürlich eher in der Pflicht, das wird sich ab Januar, wenn ich wahrscheinlich wieder Teilzeit arbeite, anders sein.
Kochen ist meine Aufgabe aber Backen tut mein Mann. Das mache ich nicht gerne und es gelingt mir auch selten. Wäsche ist auch meine Aufgabe, habe allerdings das Glück, daß eine Bügelfee (meine Schwiemu) über uns wohnt.
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Dafür macht mein Mann fast die komplette Gartenarbeit und holt die Getränke und wäscht das Auto.
Er kümmert sich auch viel um Leni, wenn er daheim ist. Spielen, Windeln wechseln, ins Bett bringen, baden .... also das komplette Programm.
Jeder von uns hat seine Freiräume. Ich kann mir auf Wunsch jederzeit mal ne Auszeit genehmigen oder mal nen Abend ausgehen.
Morgens stehen wir immer gemeinsam auf, weil wir viel Wert auf ein gemeinsammes Frühstück legen.
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ich versuche vieles im ablauf stark zu strukturieren, aktivitäten parallel anzugehen und schon für den nächsten tag vorzuplanen. das kann mein mann nicht :roll:. der hat morgens immer mit sich zu tun, auf den kann ich da nicht zählen. ich muss ihm das gewaschene, angezogene und abgefütterte kind "hinstellen" und ihm die tasche mit den tamu-sachen in die hand drücken, so dass er sie nur nich in`s auto setzen muss, um mit ihr loszufahren.
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(Wobei ich warscheinlich mehr putze, koche und öfter einkaufe)
Handwerkliche und technische Dinge bleiben fast immer an ihm hängen (auch weils ihm Spass macht), aber er kann auch kochen, Wäsche machen usw usw...
Da habe ich mir ein zum Glück ein Allroundtalent "angelacht" :cool:, dass ich nicht dauernd anbetteln muss etwas zu tun, sondern auch von sich aus die Arbeit sieht und mit anpackt.
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In Erziehungsfragen sieht es ähnlich aus, allerdings "kämpfe" ich da eher gegen seine Ansichten und Ideen. Ich finde, ein Baby und Kleinkind mit trockener Haut brauch nun mal kein Schaumbad, gerade wenn das Baden auch ohne viel Spaß macht. Und die blödsinnigen Zeichentrickfilme im Kinderprogramm sind nun mal auch selten was für Kinder und schon gar nicht Alter von 2 1/2.
Na und so könnte die Liste weitergehen. Das war Wahrscheinlich auch nicht das, was du hören wolltest. Auf jeden Fall könnte hier einiges besser laufen.
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Oder haben sich nur die getraut?
An was liegt das wohl, dass einige Männer so viel machen und andere nicht?
Meine Schwiegermutter sagte vor kurzem, dass die Frauen früher auch alles alleine machen mussten.
Viele Väter haben kein Interesse an ihren Kindern (oder auch Frauen) gezeigt.
Ist das heute anders?
Oder nehmen die Frauen die Männer einfach mehr in die Pflicht?
Mein Mann unterstützt mich z.B. auch sehr wenig udn zeigt wenig Interesse an mir und den Kids.
Der Mann meiner SChwester trägt sie auf Händen und holt sie fast immer genau da ab wo sie steht.
Was meint ihr dazu?
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Dafür haben wir folgende Regelungen: Müll, Wäsche in den Keller tragen, Kind abends fürs Bett fertig machen inkl. vorlesen, nach dem Essen die Küche aufräumen, macht mein Mann... und das macht er auch wirklich zuverlässig. Was Kylian Bespassung betrifft, das teilen wir uns, so wie es am besten passt. Am WE stehen wir alle gemeinsam auf, da wir alle keine Langschläfer sind und uns halb 8/8 vollkommen reicht.
An sich finde ich, wir sind ein gutes Team Dass mein Mann "seine" Aufgaben hat, musste er sich erstmal erkämpfen. Ich bin jemand, der gerne alles an sich reißt, weil er alles im Griff haben will und weil ich weiß, wenn ich es selbst erledige, dann ist es wenigstens richtig gemacht. Nachdem ich aber im Februar dann nicht mehr konnte, weil ich eben alles an mich reißen musste und der Meinung war, wenn ich zu Hause bin, muss ich ALLES und mein Mann nichts tun, haben wir das langsam aber sicher abgeschafft. Mittlerweile kann ich auch mal drüber wegsehen, wenn die Küche nach dem Essen nicht ganz so sauber aufgeräumt ist, wie wenn ich das gemacht hätte- ;-)
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Die Liste ist lang. Ich weiss nicht ob es dem Baby das Leben kostet wann die Windel falsch rum ist oder sowas.
Es gibt Frauen die fummeln sogar mir zwischen den Händen herum . Wie verhalten sie sich dann erst zu einem evtl. ungeschickten Vater?
Praktisch hat sich eine Aufgabeniste bewährt, nur muss sie klare kurze Sätze enthalten, und wirklich unübersehbar aufgehängt werden.
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Jetzt, mach meinem Unfall, muss er alles alleine machen und auch noch arbeiten gehen. Da sieht die Küche aus... aber er versorgt mich ganz leib und stellt mir morgens alles hin, was ich den Tag über brauchen könnte.
Ich galbe auch, dass es an der Erziehung der Mütter liegt inwieweit sich die Söhne an dem Famielienhaushalt beteiligen... So nen bischen kann man als Frau noch ändern, aber so in großem und ganzen ist der Mann da aber vorgeprägt.
Gruß ed24
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Am WE macht er eigentlich alles mit der Kleinen, das will er aber auch so, weil er sie von Mo bis Fr-Nachmittag nicht gesehen hat und sich dann um sie kümmern möchte.
Das klappt supergut mit ihm.
Mein Ex-Mann dagegen war genau das Gegenteil. Er hat selbst nach Absprache nix gebacken bekommen. Wenn er gekocht hat, konnte man die Küche renovieren. Er hat total viel vergessen oder es war ihm egal. War schlimm und hat mich viel Zeit und Mühe gekostet und war auch ein Trennungsgrund.
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Wir genießen Beide das gemeinsame Einkaufen, so kann jeder in Ruhe mal in seiner Ecke schauen, während der Andere unser Monster vom Regal ausräumen abhält. Beim Kochen wechseln wir uns ab.
Ah, doch beim Müll runter bringen gibt es eine klare Regelung: Er ist zuständig ;-) Aber auch nur deshalb, da sein Rad gleich neben dem Müllkeller steht und er täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt.
Am Wochenende ist er für das Pampers wechseln zuständig.
Das er sich nach der Arbeit oder auch am Wochenende mehr um Moritz kümmert, dass möchte er so und ich bin ja auch dreimal die Woche ohne Moritz in der Turnhalle, ergibt sich dies eh. Dafür hat er samstags und sonntags Zeit sich mit seinem Rad für je 3 Std zu verkrümeln.
In Sachen Erziehung ergänzen wir uns recht gut, zu Beginn war er eher der unsichere Typ. Hat sich dann doch immer rückversichert, aber ich habe immer versucht mich daraus zu halten und habe ihm gesagt, dass soll er entscheiden.
Schlimm finde ich es, wenn ich dann von meiner Bekannten höre, die ihren Kindern sagt, sie brauchen dem Papa nicht zu erzählen, dass Milch unter die Wandabschlussleiste in der Küche gelaufen ist, er muss joggen nach der Arbeit und sie muss mit zwei Kindern noch zum Blumen gießen bei Nachbarn, da er nicht bereit ist eine Std. später zu joggen. Er erwartet eine aufgeräumte Wohnung und ein fertiges Abendessen...
Oder den Ausspruch meiner anderen Freundin:
"Ich bin wie eine Alleinerziehende, nur haben die den Vorteil zu wissen, dass sie sich alleine um Alles kümmern müssen und nicht wie ich die Hoffnung zu haben, dass mein Mann vielleicht doch nochmal hilft". :shock:
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Klar hat er männliche Eigenschaften..die die mich sehr nerven sprech ich an(z.B. Sachen in die Spüle legen und nicht in die Spülmaschine) :roll: aber generell zählt für mich,dass er total bemüht ist mir zu helfen..
Er hat mir jetzt auch gesagt,dass er unbedingt schnell wickeln lernen will und ob das schwer wäre??Totaaalll süsss..Ich bin mir da sicher,dass er da aktiv mithelfen wird..sicher werde ich mehr machen,denn ich bin ja erstmal daheim..aber dass er nur noch sich auf die COuch legen würde nach der Arbeit,die Befürchtung habe ich nihct.
Ich kenne das aber auch aus dem Bekanntenkreis,dass ,wenn der Mann mal was am Baby machen will,die Frau mit rollendem AUgen daneben steht..finde ich persönlich überhaupt nicht gut..
Im Grunde kann ich Thomas blind vertrauen..auch als ich ejtzt im KH war,hat alles super funktioniert..auch meine Tiere waren perfekt versorgt..Ich sowieso..
Wichtig finde ich,dass jeder seinen Freiraum auch bekommt,und man dann nicht nervend daneben steht.
Einen totalen Pascha würde ich nicht aushalten... :roll: :roll:
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ALlerdings muss ja VORHER in dem Mann seine Richtung schon irgendwie da sein, oder?
Desinteresse an Kindern oder Frau ist doch drin im Mann?
Was meint ihr?
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Hmm... also wenn permanentes Desinteresse an mir oder den Kindern bestehen würde, mein Mann ausschließlich seinen Hobbies nachgehen würde und sich keinen Deut um Heim und Haushalt scheren würde, dann wäre das für mich allen Ernstes ein Grund anzufangen, die Beziehung zu überdenken und mich zu fragen, ob ich nicht vielleicht den falschen Mann geheiratet habe.
Ich glaube, da wäre es bei mir ganz schnell vorbei mit der harmonischen, selten streitenden Ehe, die wir führen. ;-)
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Auch sonst haben wir keine Probleme, wenn einer mal ausgeht oder was anderes unternimmt, dann ist der andere zuhause. Außer dass er sich alleine ums Auto kümmert und ich mich um alles Papierkram gibt es sonst nichts was hier nicht jeder macht. Im Moment mache ich z.B. eine Ernährungsumstellung, da macht er sich meistens sein Essen abends selber, da er meint es wäre zu schwierig für ihn normal zu kochen und es selber nicht essen zu dürfen. Wenn die Kleine aber sehr quengelig ist, mache ich ihm auch das essen, das macht mir garnix aus.
Auch bei der Kleinen macht er keine Kompromisse. Es gibt nichts was er nicht macht. Er steigt sogar mit ihr in die Badewanne, wenn ich nicht kann. Auch Termine beim KiA machen wir immer gemeinsam. Wir machen eh sehr viel gemeinsam. Ich bin auch ganz froh dass es so ist. Also die Männer die von der Arbeit kommen und von Kind, Frau und Haushalt nix wissen wollen, kann ich nicht verstehen. Mein Mann meint immer dass es die beste Ablenkung vom Streß auf der Arbeit ist, wenn er die Kleine auf dem Arm hat und sie ihn anlacht.
Wie es dann mal mit Erziehungsfragen ist weiß ich natürlich noch nicht, wenn sie in einem Alter ist, in dem sie mit einem diskutiert oder vielleicht auch widerspricht. Aber das werden wir wohl auch meistertn.
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Ich hab einen tollen Mann,der nun mit ein bissel Hilfe rausgefunden hat,dass Männer sich ruhig auch emanzipieren dürfen.. :biggrin:
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Ich glaube schon, daß ein Teil dieser Faulheit in der Erziehung zu suchen ist. Meine Schwiegermutter ist so eine Übermama, die ihren Kindern echt alles hinterher trägt. Und das auch noch, wenn sie am Ende ihrer Kräfte ist. Ein anderer Teil ist allerdings auch hausgemacht, denn ich war zu Beginn unserer Beziehung genau wie seine Mutter. Davon Abstand zu nehmen und Verantwortung auch wirklich abzugeben, ist alles andere als einfach. Inzwischen gibt es schon Bereiche, wo ich sage, daß ist dein Ding, kümmer dich selbst drum, selbst wenn ich dann mit Scheuklappen rumlaufen muß, um mich nicht drüber aufzuregen. Bis jetzt geht es aber nur in Bereichen, die mir nicht so wichtig sind.