Geburt vor Termin und trotzdem ambulant?

Maja1978Maja1978

1,148

bearbeitet 19. 10. 2008, 22:13 in Geburt
Hallo,

meine erste Entbindung hatte ich ambulant und das war spontan sechs Tage vor dem ET (52 cm, 3380 g). Alles ohne Probleme während und nach der Geburt. Mein Mann erzählte mir nun vor kurzem, daß man uns damals im KH sagte, wenn die Kleine ein, zwei Tage früher gekommen wäre, hätte man mir nahegelegt, noch dort zu bleiben. ich selbst kann mich leider nicht mehr dran erinnern. Das beschäftigt mich nun natürlich ganz schön, da ich auf jeden Fall gleich wieder nach Hause will. Außer natürlich, wenn es aus med. Gründen gar nicht anders geht.
Wie ist das denn, ab wieviel Tage vorher, kann man denn sein Kind mitnehmen? Ich dachte immer, bis zu zwei Wochen ET seien normal. Vor allem wenn's spontan losgeht und das Baby gut entwickelt ist.
Ich hab einfach tierisch Angst, daß man mich und/oder mein Kind ohne mein Einverständnis dabehält. Das hatte ich schon mal und ich brauche wirklich keine Wiederholung. Ok, die Gynäkologie ist keine Psychiatrie, aber ich trau denen alles zu.

Viele Grüße
Maja

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Geburtshaus entbinden sie auch ambulant ab der 37.Woche..Ohne Probleme..
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Maja1978 schrieb:
    Ich hab einfach tierisch Angst, daß man mich und/oder mein Kind ohne mein Einverständnis dabehält.
    Ohne dein Einverständnis kann dich niemand da behalten! Wenn die Ärzte meinen du müsstest und bedingt da bleiben und du aber anderer Meinung bist, musst du halt unterschreiben, dass du auf eigene Verantwortung gehst. Niemand kann dich zwingen zu bleiben. In so einem Fall solltest du wohl am besten Rücksprache mit deiner Nachsorgehebamme halten. Die wird ja auch etwas abschätzen können ob das KH da übervorsichtig ist.

    Im Stuttgarter Geburtshaus werden Geburten ab drei Wochen vor ET betreut, und die sind immer ambulant.
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ab der 37. Woche klingt schon mal gar nicht so schlecht. Das ist ja bald, wobei ich nicht glaube, daß das Kleine so früh kommt.

    Ein Geburtshaus haben wir hier vor Ort gar nicht. Das nächste ist gleich weit weg, wie die Kliniken. Beim Googgeln hab ich grad gesehen, daß sich das eine Geburtshaus mit der von mir favorisierten Klinik zusammengeschlossen, also die nutzen deren Örtlichkeiten, Geburt wie mit Beleghebamme und im Notfall sind die Ärzte gleich da.
    Im Prinzip hab ich die Klinik auch als recht aufgeschlossen in Erinnerung. Oder es lag daran, daß ich informiert war und sagen konnte, das und jenes will ich nicht. Nur diese verdammte Angst vor dem "Einsperren" steckt so drin, daß die Aussage von meinen Mann wieder super toll war.
    Und stimmt, die Hebi müsste da auch einiges einschätzen können. Jetzt bin ich wieder ein bißchen beruhigt (mal sehn, für wie lange).
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe fast drei Wochen vor Termin ambulant entbunden und es war kein Problem. Überhaupt nicht! Es hat gar keiner auch nur in Frage gestellt, dass wir gehen können.

    Und dabehalten gegen Deinen Willen können Sie Dich definitv nicht.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Nahelegen" ist ja auch ein Begriff mit viel Interpretationsspielraum. Johans Geburt z.B. war sehr anstrengend und wurde mit der Saugglocke beendet und da haben sie mich dann auch gefragt, ob ich nicht lieber noch bleiben möchte. So würde ich jetzt den Begriff "nahelegen" interpretieren ;-) Ich bin dann trotzdem gegangen und das war auch überhaupt kein Problem.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    War bei uns auch so, ab drei Wochen vor ET Geburt zu Hause oder im Gegurtshaus möglich (ich glaube das hat in erster Linie rechtliche Gründe? Vorher ist es ja offiziell einen Frühgeburt)
    Wenn Du z.B. zwei Wochen vor ET im KH entbindest, ist das doch auch völlig im normalen Rahmen und wenn Mutter und Kind wohlauf sind, wird einer ambulanten Geburt nichts im Wege stehen. Wobei Du dann glaube ich eine Nachsorgehebamme angeben "musst".
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das musste ich nicht. Ich hatte natürlich eine, aber gezielt gefragt hat mich niemand.
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch die Nachsorgehebi mußte ich bei der ersten Geburt auch angeben. Fand ich nicht weiter schlimm. Besser die Klinik fragt da lieber einmal zu viel, als das da eine Frau mit ambulanter Entbindung ohne Nachsorge dasteht.
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