mein plan

jassijassi

105

bearbeitet 13. 12. 2008, 22:02 in Ernährung
da meine mia nun demnächst 11 monate alt wird, möchte ich sie langsam an den familientisch gewöhnen.da sie auch keine gläschen mit feinen stückchen mag, dacht ich mir, dass sie dann ja gleich bei mir mitessen könnte.
mit dem frühstück haben wir vor 2 tagen angefangen.das sieht so aus, dass mia ein kleines brot mit frischkäse bekommt und danach noch ihre pre.es soll später so aussehen, dass sie nur noch ihr brot bekommt und die pre weggelassen wird.
zum mittag mache ich uns gerade kohlrabi und kartoffeln.nur was das fleisch betrifft bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das handhaben soll.die beilagen sind ja von der konsistenz her einfacher zu kauen als fleisch.pürieren möchte ich aber auch nicht.
als nachmittagsmahlzeit stelle ich mir obst vor.in 1.linie eine zerkleinerte banane plus joghurt-
für den abend möchte ich noch bei ihrem gob bleiben und wenn es ins bett geht trinkt mia gerne noch eine flasche mit pre.
muss ich noch etwas beachten bzw hat noch jmd ideen oder anregungen?

ich denke andere sind garantiert schon weiter als ich, aber ich habe mir etwas mehr zeit gelassen mit allem :)

Kommentare

  • dieUrsidieUrsi

    1,510

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hört sich doch super an.

    Wegen den Fleisch: Leni mag die Konsistenz von trockenen Fleisch auch nicht sehr gerne. Ich schneide ihr es deshalb super klein und mische es unter das restliche Essen. Dann fällt es ihr nicht so schwer zu kauen.

    Zur Zeit gibt es auch wieder schöne, weiche Birnen zu kaufen. Die isst Leni am Nachmittag auch gerne in Verbindung mit einer Reiswaffel oder Zwieback.

    Viel Erfolg.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das liest sich doch sehr gut so. Und beim Fleisch reicht eigentlich sehr klein schneiden. Pürriert habe ich das in dem Alter nicht. Du willst ihr ja kein trockenes Rumpfsteak vorsetzen ;-) Beim Obst Nachmittags mußt du sehen ob Banane auf dauer nicht zu sehr stopft aber du kannst ja auch anderes Obst abwechseln.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mache oft Hackbällchen und für Paola habe ich immer (und so mach ich es eigentlich noch immer) minikleine Fleischbällchen gemacht, also am Anfang wie eine Murmel oder noch kleiner. Und die hab ich dann nicht so stark gebraten, dass sie nicht zu hart wurden, das hat immer gut geklappt. Oder du kannst Fleischbällchen doch auch in Wasser garen, dann werden die ja auch ganz weich, hab ich allerdings noch nie gemacht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde auch, dass das super klingt :grin:. lilly hat gern auch mal klein geschnittene putenwiener oder kleine dünne puten-/hähnchenbruststreifen gegessen.
  • jassijassi

    105

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hey das mit den putenstreifen und hackbällchen ist auch eine super idee.danke!werde ich ausprobieren :)
    also die banane fand sie nicht lecker aber den joghurt wollte sie dann mit lecker obstmus.da bekam sie gar nicht genug.zum frühstück verputzt sie mit begeisterung ihr kiribrot, möchte aber danach noch eine flasche mit pre.das ist doch weiterhin okay oder?sowie auch abends vor dem zubettgehen...ihr sagt ja immer, dass man noch 2 milchmahlzeiten beibehalten sollte...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja ist es :-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jassi schrieb:
    muss ich noch etwas beachten bzw hat noch jmd ideen oder anregungen?

    ich denke andere sind garantiert schon weiter als ich, aber ich habe mir etwas mehr zeit gelassen mit allem :)

    Beilagen gehen immer: Kartoffeln, Spiralnudeln, Gemüsesticks etc.
    Hackbällchen sind auch prima
    Vielleicht mag sie auch selbstgemachte Kürbiscremesuppe etc.

    PS: Wir waren noch später dran - das passt schonl
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    A propos Plan: Darf ich meinen hier auch mal eben dranhängen? Bei uns sieht es aber etwas anders aus, weil das Kind (10 Monate) erst seit einigen Wochen nennenswerte Mengen Beikost isst. An Familientisch ist da noch nicht zu denken. Vor ein paar Wochen war oft nach 2 Löffeln Brei schon Schluss. Stücke im Brei mag sie sowieso nicht. Tagsüber bin ich im Moment am Abstillen, nachts stille ich noch ca 3x. Und irgendwie kommt mir mein Plan komisch vor. Beim Vollstillen war alles so einfach ;-) . Jetzt bin ich etwas unsicher, auch wenn ich weiß, dass ich das Meiste sicher im Groben richtig mache. Aber trotzdem mal unseren derzeitigen "Plan" (ich halt mich da nicht sklavisch dran, nur so ungefähr):

    Nachts: Stillen
    Morgens gegen 8.30 Uhr: Eine Dinkelstange (wobei davon wegen Zahnmangels und feinmotorischer Schwierigkeiten nur geschätzte 3% im Magen landen. Der Rest fein säuberlich zerteilt, zermatscht und/oder pulverisiert auf dem Boden :roll: ) und einige Löffel Obstbrei (Nicht sehr viel. Morgens isst sie nicht allzu viel).
    Vormittags gegen 10 Uhr: 100 ml Pre
    Mittags gegen 12 Uhr: GKF-Brei
    Nachmittags: 100 ml Pre
    Früher Abend gegen 17.30, wenn Papa nach Hause kommt und wir zusammen essen: GOB oder Ähnliches. Auch mal noch `ne Dinkelstange oder Dinkelzwieback.
    20 Uhr, vorm Ins-Bett-gehen: 170 ml Pre

    Tja, sind das nicht ziemlich viele Mahlzeiten? Sollte ich da mal versuchen, was wegzulassen und sie an größere Mahlzeiten und größere Zeitabstände zu gewöhnen? Mir ist schon klar, dass das so geht, wie ich das mache (also dass das okay ist für das Kind), aber könnte man da was verbessern oder vereinfachen? Sollte ich z.B. die Pre weglassen, weil das ja bis auf Abends ziemlich kleine Portionen sind, die sie trinkt. Milch-Getreide-Brei will sie übrigens nicht, muss sie aber ja auch nicht unbedingt haben. Wasser trinkt sie übrigens ziemlich viel tagsüber.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das klingt doch gut! ist deine kleine zufrieden damit?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Trinkt sie auser der PRE noch was ? Wie oft stillt sie noch in 24h?
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich glaube, sie ist zufrieden damit.

    Ich stille sie in 24 h noch ungefähr 3x. Alerdings weiß ich nicht genau, wieviel sie nachts beim Stillen trinkt und ob sie überhaupt lange genug trinkt, dass überhaupt der MSR ausgelöst wird. Aber ich glaube schon. Wasser trinkt sie ungefähr 300 ml pro Tag (also ungefähr zwei von diesen NUK First Choice Flaschen, würde ich sagen).
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah dann ist in Ordnung.
    So brauchst du wirklich nix am Plan ändern das ist alles bestens so.
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke!
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, bin schon wieder etwas unsicher, weil ich sehe, was die gleichaltrigen Kinder aus der Krabbelgruppe schon alles essen :shock: . Die vertilgen schon Leberwurstbrote! Und wir hängen immer noch bei unseren Mini-Brei-Portionen. Brei mit Stückchen geht überhaupt nicht! Der muss total glatt sein. Wir haben ihr schonmal Nudeln oder so hingestellt, aber sie isst nix. Auch ihre Dinkelstange morgens nicht mehr.
    Aktuell isst sie (ich schreib das der Klarheit halber nochmal kurz auf):

    Morgens etwas Obstbrei.
    Vormittags Pre.
    Mittags Gemüse etc.
    Nachmittags Obstbrei o. Obst/Getreidebrei
    Früher Abend: Joghurt mit Obst
    Abends Pre
    Nachts Pre

    Konkrete Fragen sind jetzt:

    Wenn ich ihr vormittags keine Pre mehr geben will in Zukunft, was kann ich einem Kind, das nur glatte Breie isst, denn stattdessen geben? Noch mehr Obst? Die isst doch schon ununterbrochen Obst hab ich das Gefühl.

    Wenn sie irgendwas nicht isst (war gestern der Fall mit Kartoffelpüree, Mais und Pute von Onkel Hipp), soll ich dann sagen "Pech gehabt, warte bis zur nächsten Mahlzeit, wenn du das nicht isst" oder sollte ich ihr dann nicht was anderes anbieten? Verwöhne ich sie dann nicht? Wenn man richtig Hunger hat, kann ja schließlich auch mal was essen, was nicht so gaaaanz den eigenen Geschmack trifft.

    Das ärgert mich irgendwie so alles, weil ich ständig die teuren Gläschen wegwerfe (selbstgemachten Brei isst sie noch schlechter, weil der nicht so 1000%ig glatt ist wie der Gläschenbrei und ich hab auch im Moment keine Zeit zu kochen). Und verwerten kann man so ekelhaften Mais-Puten-Scheiß (Entschuldigung, Frust) auch nicht so richtig.

    Milchbrei (mit Pre und Hafer-oder Reisflocken isst sie übrigens auch nicht :roll: .

    Was kann ich diesem Kind denn mal geben? So richtig gern isst sie eigentlich nur Kürbis und Obst :roll: . Toll!


    Ich weiß, das hört sich albern an, aber alle anderen Kindern essen tolle Sachen, essen mit vom Familientisch, haben ihre netten kleinen Tupperbehälter in der Wickeltasche mit Reiswaffeln und Co. Und mein Kind? Will nur Pre, Kürbis und Obst. Und Kürbis noch nichtmal immer :confuded: . Na ja, um es positiv zu sehen: Wenigstens isst sie mengenmäßig etwas mehr als die 3 Löffel pro Mahlzeit von vor einigen Monaten. Ach Mann ....

    Ich wollte ihr sogar schon Gute-Nacht-Brei kaufen, damit sie mal was isst (Nein, nicht hauen, Anja! Ich habs ja nicht gemacht!)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Am besten schaust du mal bei den Beikostverweigeren rein. Dann wirst du sehen, dass das Essverhalten deiner Tochter überhaupt nicht ungewöhnlich ist:
    viewtopic.php?f=7&t=35475


    Lass ihr Zeit! Mit der Zeit wird sie auch mehr essen. Sie holt sich was sie braucht.

    Die Gläschen kannst du in einem Eiswürfelbereiter einfrieren. So kannst du portionsweise auftauen und musst nicht immer so viel entsorgen.
    Dass sie keine stückigen Breie mag ist auch nicht ungewöhnlich. Die meisten Kinder mögen entweder Brei oder Stückchen aber nicht gemischt. Ich würde ihr einfach immer wieder Stückchen von eurem Essen anbieten. Sie kann ja jetzt langsam zum Familientisch übergehen. Sie muss keine Mengen essen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein kleiner Erfahrungsbericht von uns:

    Luca ist am 03.01.2006 geboren und die Beikosteinführung "nach Plan" ging gnadenlos schief. Er mochte nichts. Ich machte uns unnötigen Streß, kochte selbst Brei (der gnadenlos verschmäht wurde).
    Meinung Kinderarzt: Stillen verweigern, damit er isst. :flaming01:

    Irgendwann fiel mir dann das Buch von Gonzales in die Hände. Fortan ging ich die ganze Sache entspannter an. Ich stillte. Ab und zu bot ich mal ein Obstgläschen an, die schmeckten mir auch und ich sparte mir die Arbeit. Mit knapp einem Jahr hatten wir eine sehr kurze Gemüsebreiphase (ein Glas reichte für drei Tage, Papa fütterte bei Mama ging nichts.)

    Mit gut einem Jahr konnte er laufen. Anschließend hatte er wohl Zeit, sich auch mit Essen zu beschäftigen. Er saß bei uns am Eßtisch und aß: Nudeln, Kartoffelstücke und Gemüsestückchen. Zuerst mit den Fingern. Doch ziemlich bald mit der Gabel (Essen an den Fingern ist ja ecklig). Die Heranführung an die Familienkost ging (Mittagessen) dann ziemlich schnell. Er war neugierig und probierte viel. Ich hielt mich mit den Gewürzen etwas zurück, ansonsten normale Familienkost.

    Zwischendurch mochte er: Brotkrusten, Dinkelstange, Reiswaffeln, Banane

    Frühstück bestand noch sehr lange ausschließlich aus stillen. Zum Abendessen bevorzugt er noch heute die Reste vom Mittagessen.

    Schau doch mal in den Thread mit den Beikostverweigerern: Es beruhigt ungemein, wenn man andere Erfahrungsberichte hört.


    Und hier noch ein Link zu meinem Buchtipp

    viewtopic.php?f=62&t=45301

    Geh die Sache ganz entspannt an.
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das beruhigt wirklich etwas!

    Aber vielleicht könnten (falls gerade hier vorhanden) andere mit ca 1jährigen Kindern mal aufschreiben, was deren Kinder momentan so kriegen? Vielleicht komm ich dann auf Ideen, was ich ihr noch so anbieten könnte.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sehr reife Birnenstücke hab ich ihm noch gegeben (geschält, weil der kleine Herr sich gerne verschluckt hat), gedünstete Apfelstücke und eben die oben erwähnten Reiswaffeln, Dinkelstangen & Co. Wobei ich sagen muss, dass er einfach total gerne Sachen selber gegessen hat. Die Breiphase hat er dafür fast komplett übersprungen und eigentlich die ersten 9 Monate mehr oder weniger nur Milch getrunken..! Ich denke, da kann man einfach nix übers Knie brechen und wenn man es doch tut, ist mindestens einer unglücklich...!

    Edit: Zwieback fällt mir noch ein! Den hab ich ihn in Milch gebröckelt und wurden dadurch schön weich. Das hat er gerne gelöffelt ;-)
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und sind es nicht ziemlich viele Mahlzeiten? Ist es "üblich", einem Kind in dem Alter vormittags noch was zu geben?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was üblich ist ist doch ganz egal. Du kannst dich da ruhig nach deinem Kind richten. Da ist auch jedes Kind anders. Mein Sohn bräuchte vormittags nicht unbedingt was zwischendurch. Meine Tochter aber schon.
    Im Kindergarten und in der Schule ist es üblich für den Vormittag etwas zu Essen mitzugeben. ;-)
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