da meine mia nun demnächst 11 monate alt wird, möchte ich sie langsam an den familientisch gewöhnen.da sie auch keine gläschen mit feinen stückchen mag, dacht ich mir, dass sie dann ja gleich bei mir mitessen könnte.
mit dem frühstück haben wir vor 2 tagen angefangen.das sieht so aus, dass mia ein kleines brot mit frischkäse bekommt und danach noch ihre pre.es soll später so aussehen, dass sie nur noch ihr brot bekommt und die pre weggelassen wird.
zum mittag mache ich uns gerade kohlrabi und kartoffeln.nur was das fleisch betrifft bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das handhaben soll.die beilagen sind ja von der konsistenz her einfacher zu kauen als fleisch.pürieren möchte ich aber auch nicht.
als nachmittagsmahlzeit stelle ich mir obst vor.in 1.linie eine zerkleinerte banane plus joghurt-
für den abend möchte ich noch bei ihrem gob bleiben und wenn es ins bett geht trinkt mia gerne noch eine flasche mit pre.
muss ich noch etwas beachten bzw hat noch jmd ideen oder anregungen?
ich denke andere sind garantiert schon weiter als ich, aber ich habe mir etwas mehr zeit gelassen mit allem
Kommentare
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Wegen den Fleisch: Leni mag die Konsistenz von trockenen Fleisch auch nicht sehr gerne. Ich schneide ihr es deshalb super klein und mische es unter das restliche Essen. Dann fällt es ihr nicht so schwer zu kauen.
Zur Zeit gibt es auch wieder schöne, weiche Birnen zu kaufen. Die isst Leni am Nachmittag auch gerne in Verbindung mit einer Reiswaffel oder Zwieback.
Viel Erfolg.
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also die banane fand sie nicht lecker aber den joghurt wollte sie dann mit lecker obstmus.da bekam sie gar nicht genug.zum frühstück verputzt sie mit begeisterung ihr kiribrot, möchte aber danach noch eine flasche mit pre.das ist doch weiterhin okay oder?sowie auch abends vor dem zubettgehen...ihr sagt ja immer, dass man noch 2 milchmahlzeiten beibehalten sollte...
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Beilagen gehen immer: Kartoffeln, Spiralnudeln, Gemüsesticks etc.
Hackbällchen sind auch prima
Vielleicht mag sie auch selbstgemachte Kürbiscremesuppe etc.
PS: Wir waren noch später dran - das passt schonl
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Nachts: Stillen
Morgens gegen 8.30 Uhr: Eine Dinkelstange (wobei davon wegen Zahnmangels und feinmotorischer Schwierigkeiten nur geschätzte 3% im Magen landen. Der Rest fein säuberlich zerteilt, zermatscht und/oder pulverisiert auf dem Boden :roll: ) und einige Löffel Obstbrei (Nicht sehr viel. Morgens isst sie nicht allzu viel).
Vormittags gegen 10 Uhr: 100 ml Pre
Mittags gegen 12 Uhr: GKF-Brei
Nachmittags: 100 ml Pre
Früher Abend gegen 17.30, wenn Papa nach Hause kommt und wir zusammen essen: GOB oder Ähnliches. Auch mal noch `ne Dinkelstange oder Dinkelzwieback.
20 Uhr, vorm Ins-Bett-gehen: 170 ml Pre
Tja, sind das nicht ziemlich viele Mahlzeiten? Sollte ich da mal versuchen, was wegzulassen und sie an größere Mahlzeiten und größere Zeitabstände zu gewöhnen? Mir ist schon klar, dass das so geht, wie ich das mache (also dass das okay ist für das Kind), aber könnte man da was verbessern oder vereinfachen? Sollte ich z.B. die Pre weglassen, weil das ja bis auf Abends ziemlich kleine Portionen sind, die sie trinkt. Milch-Getreide-Brei will sie übrigens nicht, muss sie aber ja auch nicht unbedingt haben. Wasser trinkt sie übrigens ziemlich viel tagsüber.
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Trinkt sie auser der PRE noch was ? Wie oft stillt sie noch in 24h?
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Ich stille sie in 24 h noch ungefähr 3x. Alerdings weiß ich nicht genau, wieviel sie nachts beim Stillen trinkt und ob sie überhaupt lange genug trinkt, dass überhaupt der MSR ausgelöst wird. Aber ich glaube schon. Wasser trinkt sie ungefähr 300 ml pro Tag (also ungefähr zwei von diesen NUK First Choice Flaschen, würde ich sagen).
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So brauchst du wirklich nix am Plan ändern das ist alles bestens so.
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Aktuell isst sie (ich schreib das der Klarheit halber nochmal kurz auf):
Morgens etwas Obstbrei.
Vormittags Pre.
Mittags Gemüse etc.
Nachmittags Obstbrei o. Obst/Getreidebrei
Früher Abend: Joghurt mit Obst
Abends Pre
Nachts Pre
Konkrete Fragen sind jetzt:
Wenn ich ihr vormittags keine Pre mehr geben will in Zukunft, was kann ich einem Kind, das nur glatte Breie isst, denn stattdessen geben? Noch mehr Obst? Die isst doch schon ununterbrochen Obst hab ich das Gefühl.
Wenn sie irgendwas nicht isst (war gestern der Fall mit Kartoffelpüree, Mais und Pute von Onkel Hipp), soll ich dann sagen "Pech gehabt, warte bis zur nächsten Mahlzeit, wenn du das nicht isst" oder sollte ich ihr dann nicht was anderes anbieten? Verwöhne ich sie dann nicht? Wenn man richtig Hunger hat, kann ja schließlich auch mal was essen, was nicht so gaaaanz den eigenen Geschmack trifft.
Das ärgert mich irgendwie so alles, weil ich ständig die teuren Gläschen wegwerfe (selbstgemachten Brei isst sie noch schlechter, weil der nicht so 1000%ig glatt ist wie der Gläschenbrei und ich hab auch im Moment keine Zeit zu kochen). Und verwerten kann man so ekelhaften Mais-Puten-Scheiß (Entschuldigung, Frust) auch nicht so richtig.
Milchbrei (mit Pre und Hafer-oder Reisflocken isst sie übrigens auch nicht :roll: .
Was kann ich diesem Kind denn mal geben? So richtig gern isst sie eigentlich nur Kürbis und Obst :roll: . Toll!
Ich weiß, das hört sich albern an, aber alle anderen Kindern essen tolle Sachen, essen mit vom Familientisch, haben ihre netten kleinen Tupperbehälter in der Wickeltasche mit Reiswaffeln und Co. Und mein Kind? Will nur Pre, Kürbis und Obst. Und Kürbis noch nichtmal immer :confuded: . Na ja, um es positiv zu sehen: Wenigstens isst sie mengenmäßig etwas mehr als die 3 Löffel pro Mahlzeit von vor einigen Monaten. Ach Mann ....
Ich wollte ihr sogar schon Gute-Nacht-Brei kaufen, damit sie mal was isst (Nein, nicht hauen, Anja! Ich habs ja nicht gemacht!)
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viewtopic.php?f=7&t=35475
Lass ihr Zeit! Mit der Zeit wird sie auch mehr essen. Sie holt sich was sie braucht.
Die Gläschen kannst du in einem Eiswürfelbereiter einfrieren. So kannst du portionsweise auftauen und musst nicht immer so viel entsorgen.
Dass sie keine stückigen Breie mag ist auch nicht ungewöhnlich. Die meisten Kinder mögen entweder Brei oder Stückchen aber nicht gemischt. Ich würde ihr einfach immer wieder Stückchen von eurem Essen anbieten. Sie kann ja jetzt langsam zum Familientisch übergehen. Sie muss keine Mengen essen.
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Luca ist am 03.01.2006 geboren und die Beikosteinführung "nach Plan" ging gnadenlos schief. Er mochte nichts. Ich machte uns unnötigen Streß, kochte selbst Brei (der gnadenlos verschmäht wurde).
Meinung Kinderarzt: Stillen verweigern, damit er isst. :flaming01:
Irgendwann fiel mir dann das Buch von Gonzales in die Hände. Fortan ging ich die ganze Sache entspannter an. Ich stillte. Ab und zu bot ich mal ein Obstgläschen an, die schmeckten mir auch und ich sparte mir die Arbeit. Mit knapp einem Jahr hatten wir eine sehr kurze Gemüsebreiphase (ein Glas reichte für drei Tage, Papa fütterte bei Mama ging nichts.)
Mit gut einem Jahr konnte er laufen. Anschließend hatte er wohl Zeit, sich auch mit Essen zu beschäftigen. Er saß bei uns am Eßtisch und aß: Nudeln, Kartoffelstücke und Gemüsestückchen. Zuerst mit den Fingern. Doch ziemlich bald mit der Gabel (Essen an den Fingern ist ja ecklig). Die Heranführung an die Familienkost ging (Mittagessen) dann ziemlich schnell. Er war neugierig und probierte viel. Ich hielt mich mit den Gewürzen etwas zurück, ansonsten normale Familienkost.
Zwischendurch mochte er: Brotkrusten, Dinkelstange, Reiswaffeln, Banane
Frühstück bestand noch sehr lange ausschließlich aus stillen. Zum Abendessen bevorzugt er noch heute die Reste vom Mittagessen.
Schau doch mal in den Thread mit den Beikostverweigerern: Es beruhigt ungemein, wenn man andere Erfahrungsberichte hört.
Und hier noch ein Link zu meinem Buchtipp
viewtopic.php?f=62&t=45301
Geh die Sache ganz entspannt an.
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Aber vielleicht könnten (falls gerade hier vorhanden) andere mit ca 1jährigen Kindern mal aufschreiben, was deren Kinder momentan so kriegen? Vielleicht komm ich dann auf Ideen, was ich ihr noch so anbieten könnte.
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Edit: Zwieback fällt mir noch ein! Den hab ich ihn in Milch gebröckelt und wurden dadurch schön weich. Das hat er gerne gelöffelt ;-)
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Im Kindergarten und in der Schule ist es üblich für den Vormittag etwas zu Essen mitzugeben. ;-)