Hi, hoffe dass ich hier richtig bin. War mir nicht sicher, wohin.
Ich will jetzt langsam abstillen, weil ich mich erstens tierisch (!!!) ausgelaugt fühle und weil ich zweitens Probleme habe, tagsüber, wenn ich in der UNi bin, Nahrung für die Kleine bereitszustellen für meine Mutter, die auf sie aufpasst. Während des Sommersemesters hat das mit dem Abpumpen supi geklappt, aber jetzt habe ich da wirklich keine große Motivation mehr in dieser Richtung. Die Pumpe ist schon im Keller eingemottet, ich müsste wochenlang wieder üben, bis ich nennenswerte Mengen rauskriege undundund ...
Und da die kleine Madame von Beikost ja nicht soooo viel hält, kann meine Mutter auch nicht auf diese Weise klarkommen. Deswegen hab ich jetzt Pre gekauft, sie mag die auch gern, verträgt sie gut und es ist eine herrliche Erleichterung, einige Stillmahlzeiten am Tag einfach durch ein Fläschchen ersetzen zu können. Ich glaube, für mich ist die Stillzeit jetzt wirklich vorbei; ich will einfach nicht mehr, so schön diese 10 Monate auch waren!
Die große Frage ist nur: Wie mach ich das nachts :shock: ? Sie trinkt mind. 3x pro Nacht noch was. Ich kann dann doch nicht jedesmal in die Küche rennen und die Flasche fertigmachen...
Könnten mir die erfahrenen Flaschenfrauen mal sagen, wie man das am besten organisiert? Und für allgemeine Tipps zum Abstillen bin ich auch sehr dankbar. Ich dachte, ich mach es jetzt so, dass ich wöchentlich eine Stillmahlzeit durch Pre ersetze. Das ist für sie dann ein schonender Übergang und ich werde wahrscheinlich auch keine Problem mit meiner Brust bekommen, denke ich. Bloß die Nachts-Problematik macht mir Sorgen ....
Kommentare
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Nachts in die Küche rennen wäre mir auch zu lästig. Wie wärs denn wenn du einfach nachts weiterstillst? Ich denke deine Brust würde sich ganz gut darauf einstellen können. Und wenn du mal nicht da bist akzeptiert sie doch dann bestimmt auch nachts ein Fläschchen. (Aber die zubereitung ist ja dann nicht dein Problem ;-) )
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Ansonsten so: (wir machen es so):
Flaschen am Abend mit Pulver füllen und mit Deckel und Sauger verschliessen.
In eine Thermoskanne heißes Wasser einfüllen, unsere hält bis morgens warm.
In ein anderes Fläschen abgekochtes kaltes Wasser zum Mischen füllen.
Wenn wir ein 140ml Fläschen nachts aufgiessen, dann nehmen wir 100ml Wasser aus der Thermoskanne und gießen 40ml kaltes Wasser auf - hat dann Trinktemparatur und dauert weniger als 1 Minute.
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Wenn ich beim nächsten Kind wieder nachts Flasche geben müßte, würde ich wohl auch die Thermoflasche benutzen oder einen zweiten Wasserkocher anschaffen und oben im Schlafzimmer alles bereitstellen. Nach unten in die Küche zu rennen wäre mir zu anstrengend.
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Habe die anderen beiden Beiträge gerade erst gesehen. Das hört sich ja schonmal ganz gut an.
Und dann fällt mir noch ein: Muss man das eigentlich wirklich so kompliziert zubereiten wie auf der Packung steht? Also erst 2/3 des Wassers, dann schüttel, dann den Rest Wasser etc.?
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Tja. Schön ist das Stillen nachts ja irgendwie schon ... Und so praktisch
Ich glaub, ich mach es jetzt so: Tagsüber werde ich Mahlzeit für Mahlzeit ersetzen und mal gucken, wie sich das so entwickelt mit der Milch und der Brust. Nachts werde ich erstmal noch weiter stillen. Ich könnte ja zum Beispiel auch die erste Nachtmahlzeit um 23 Uhr Pre geben, weil ich dann eh erst ins Bett geh und noch wach genug bin für den ganzen Flaschenkram und den Rest der Nacht still ich dann. Mal gucken. Gibt es denn echt Leute, die nachts noch mehrfach stillen und tags gar nicht? Bitte melden!
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Ich habe dann irgendwann angefangen, nachts zuerst warmes Wasser im Fläschchen anzubieten - wenn er's wollte, ok, wenn nicht, wurde er gestillt ... vor ca. 3 Wochen hat er sich dann ganz abgestillt - er hat einfach das Wasser akzeptiert, und brauchte die Brust nicht mehr! Seit er nachts nix "gutes" mehr kriegt, sondern nur noch Wasser, wird er auch maximal 1x wach ;-)
Ich glaube nicht, dass am Ende noch viel aus der Brust rauskam ... er hat zwar auch getrunken, aber ihm ging es glaube ich mehr um das Nuckeln an der Brust!
Nachdem er dann ganz abgestillt hatte, hatte ich auch keine Probleme mit der Brust - kein Spannen, kein Auslaufen, gar nix!! Wenn ich drücke, kommt aber immer noch ein Tröpfchen Milch (für den Popo :biggrin: )!
Wenn er nicht jetzt abgestillt hätte, wäre er eben noch ne Weile weiter gestillt worden ... jetzt in dem Alter noch mit ner Flasche anzufangen, das wäre mir zu blöd und viel zu umständlich gewesen!
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Die soll man in der Stillzeit eigentlich nicht nehmen. Tja. Heute nacht kann ich also nicht stillen, sondern sie wird pre bekommen und falls die brust sehr voll ist, muss ich halt einmal abpumpen. Angenommen, diese Tablette heute nachmittag wird die einzige bleiben (was ich hoffe, wovon ich aber leider nicht überzeugt bin): Könnte ich dann morgen wieder stillen oder wann hat sich so zeug abgebaut? Ich will da vorsichtig sein, weil in der Packungsbeilage steht, von dem Codein da drin können Atemstillstände bei Säuglingen hervorgerufen werden :shock: .
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http://www.embryotox.de/index.php?ip1=D ... ter&id=443
Ich denke nicht dass von einer Tablette so eine Nebenwirkung eintritt.
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Allerdings habe ich so alle 3 Tage ungefähr die Brust ziemlich voll und muss dann kurz stillen, um den Druck wegzunehmen. Aber dann fährt die Produktion doch nie auf Null, wenn ich alle paar Tage noch stille, denke ich mir. Aber ne andere Alternative hab ich ja nicht, wenn die Brust so voll ist, dass sie schmerzt.
Wie lange dauert es denn, bis die Brust wirklich nix mehr produziert?
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Ich denke die Abstände werden bei euch sicher dann auch mit der Zeit länger. Wenn du im Moment alle drei Tage stillst werden es irgendwann alle vier Tage, alle fünf Tage und irgendwann geht es dann auch ganz ohne stillen. Es ging doch jetzt ohnehin schon schneller als du erwartet hattest. Also nur Geduld! ;-)
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Na, in der Zwischenzeit werde ich doch hoffentlich noch ein Kind bekommen! Dann kann sie wieder voll loslegen.
Danke, Eo!