Da wir von Hebamme4u immer noch etwas exotisch sind, und ich öfter lese, wie schwer Ihr es in Eurem Umfeld habt, hat Franziska etwas Offizielles aufgetan. Ich hoffe der Arzt ist echt :biggrin:
http://de.youtube.com/watch?v=4U7KBJ91QWE
Vielleicht könnt Ihr das als Argumentationshilfe gebrauchen.
Kommentare
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... da grauts mich schon wieder davor, hier in der Klinik zu entbinden. Stillfreundlich sind die nämlich nicht wirklich. :confuded: Aber ich bin dieses Mal ganz dreist, die bekommen bei Aufnahme in den Kreißsaal nen Zettel von mir, wo drauf steht, was sie dürfen und was nicht.
Ich hab nämlich immer noch das Bild vor mir: Ich komme nach dem Nähen nach dem KS aus dem OP wieder ins Wehenzimmer, da sitzt eine Hebamme mit meinem Kind auf dem Arm und mein Kind hat ein Fläschchen im Mund und nuckelt schön an der Glucose. :confuded: Auf meine Frage hin, weshalb er die bekommt, ob es irgendwelche medizinisch notwendigen Gründe dafür gab: Nein, er hatte einfach Hunger. :shock: :fingers: DAS will ich dieses Mal nicht nochmal haben...
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Sollte ich mir vielleicht auf meinen iPod runterladen zum rumzeigen.......*überleg*
Ich musste am Anfang so lachen, als diese Sportlerin vorgestellt wurde.
"Frau XY ist deutsche Weltmeisterin im ....." und ich hatte das Wort "Stillen" erwartet und musste richtig grinsen....
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Das bringt mein Weltbild ins Wanken :shock:
Sollte es Krankenhäuser auf dieser Welt geben, die nicht böse sind? :shock:
*schluck* Ich sags Euch, irgendwann sind WIR normal und die anderen dort draußen nicht...
So hab ich das nie gewollt :shock: :biggrin:
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Da finde ich es fast ein bißchen schade, dass ich nicht in Berlin wohne :biggrin: und hier bei uns die Krankenhäuser noch hinterm Mond leben/ betrieben werden...
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Aber das Argument, dass es im Bett der Eltern gefährlich ist wegen plötzlichem Kindstod, ist dort gar nicht entkräftet worden. So wurde letztens bei mir argumentiert, nachdem "dann kriegt man sie nie mehr aus dem Bett" nicht bei mir als Ex-Familienbett-Baby :biggrin: gefruchtet hat.
Dieses Argument findet man nämlich in jeder Zeitschrift beim Arzt und es gibt sogar riesige Aushänge bei unserer Schwangerenberatung mit fettem Ausrufezeichen, dass man das Kind auf jeden Fall im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern schlafen lassen soll und auf keinen Fall im Elternbett.
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Nämlich insofern, dass man mit seinen Bewegungen und den eigenen Atemzügen das Baby ans Luft holen erinnert.
Diese Schlafumgebung empfiehlt ja auch arktische Temperaturen, die im Sommer kein Mensch erreicht.
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Nur dass sie sich schon oft geirrt haben. Denn in den Jahren meiner Praxis wurden die Kinder vom Rücken auf den Bauch gelegt, dann auf die Seite und nun wieder auf den Rücken.
Familienbettargumente waren immer die Gleichen. :cool:
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Vielleicht kann sie sich hier mal äußern, ich geh sie mal suchen...
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Ja stimmt Julla, gute Idee :idea:
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In unserem Krankenhaus haben sie nun sogar Babybalkone angeschafft, die die Mütter an das Bett bekommen...*FROI*
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Hoffe auch sehr, dass mir das dieses mal erspart bleibt....
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ja, den Arzt kenne ich, wir haben auch schon mit ihm zusammengearbeitet und er bestätigt mich in meinem Eindruck: Es tut sich wirklich was, auf ganz vielen Ebenen und an ganz vielen Orten und wirkt bis in die mainstreamigsten Kreise hinein ... was mich natürlich ungeheuer freut. Was Julla mal ansprach: In der Zeitschrift konnte ich im Prinzip nur das Ergebnis präsentieren, hier ist die etwas längere Version des Studienvergleichs. Ich hoffe, es nützt dem/der einen oder anderen von Euch - ich will hier schließlich nicht nur profitieren und tolle Interviewpartner anwerben :oops: , sondern auch dazu beitragen, dass dieses Forum die Informationsquelle ist und bleibt, als der es in der Schwangerschaft für mich so kostbar war und jetzt auch noch ist.
Deshalb also exklusiv für Euch: Co-Sleeping – ein Risiko?
So kuschelig es im Familienbett sein mag – bei vielen Eltern bleibt die Angst im Hinterhopf: Ist das nicht gefährlich? Kein Wunder, schließlich werden Mütter und Väter auch heute noch von vielen Seiten vor dem gemeinsamen Schlafen gewarnt. Beispiele: Sowohl die „Gemeinsame Elterninitiative plötzlicher Säuglingstod“ als auch verschiedene medizinische Fachverbände wie Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.V. empfehlen: Babys im ersten Jahr im Elternschlafzimmer schlafen lassen, aber im eigenen Bett! Der Grund für diese Empfehlung: Die Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Diese noch immer häufigste Todesursache im ersten Lebensjahr stellt Wissenschaftler und Mediziner vor ein Rätsel: Niemand weiß, woran die Babys genau sterben. Verschiedene Studien haben aber gezeigt, dass Eltern das Risiko für ihre Kinder senken können, wenn sie drei Dinge beachten: Nicht rauchen! Kind auf den Rücken legen! Schlafsack statt Zudecke! Seit diese Tipps verbreitet werden, ging in Deutschland die Zahl der Todesfälle drastisch zurück.
Die Empfehlung, Babys nicht im Elternbett schlafen zu lassen, leitet sich aus verschiedenen Studien ab, die ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstod zeigen, wenn Eltern mit ihrem Kind das Bett teilen und mindestens einer von ihnen gleichzeitig Raucher ist. Diese Kombination von Risiko-Faktoren wird in pauschalen Empfehlungen für alle Eltern oft nicht genügend ausdifferenziert. So ist etwa in einer Broschüre zum sicheren Babyschlaf des Landes Rheinland-Pfalz zu lesen, Co-Sleeping mache das Eintreten des plötzlichen Kindstod 15 Mal so wahrscheinlich – dabei wurde diese Zahl in einer Studie in einer Gruppe von ausschließlich rauchenden Eltern ermittelt und auch so veröffentlicht!
Die einzige Studie, die einen Zusammenhang zwischen dem Co-Sleeping nicht rauchender Eltern und einem erhöhten Risiko für den plötzlichen Kindstod zum Ergebnis hat ist die Untersuchung R.G. Carpenters. Er verglich 745 SIDS-Todesfälle aus 15 Ländern und stellte fest: Auch bei nicht rauchenden Eltern ist das Risiko für den plötzlichen Kindstod in den ersten sieben Lebenswochen im Elternbett erhöht. Allerdings wies Carpenter in derselben Studie auch nach, dass Kinder nach der siebten Woche kein erhöhtes und nach der 22. Woche sogar ein reduziertes SIDS-Risiko haben (1).
Die Studienergebnisse Carpenters werden seit ihrer Veröffentlichung kontrovers diskutiert, Epidemiologen kritisieren den Aufbau der Studie, insbesondere die geringe Auswahl von Kindern sowie die Tatsache, dass sie aus 15 von ihren sozialen und gesundheitlichen Standards nicht vergleichbaren Ländern stammen. Die WHO-/Unicef-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ legt in einer Erläuterung ihrer Haltung zum Thema Bed-Sharing dar, dass durch die kleine Gruppe in der Studie fragliche Ergebnisse erzielt wurden: So wurde in Carpenters Studie beispielsweise ein erhöhtes SIDS-Risiko für Kinder nicht verheirateter Eltern ermittelt, das mit einem Faktor von 1,79 sogar noch über dem in der Studie ermittelten Risiko für nicht rauchende mit ihren Kindern in einem Bett schlafende Mütter liegt (1,61).
In einer anderen Studie zum Thema Co-Sleeping, bei der 325 SIDS-Fälle in England mit einer Kontrollgruppe von 1300 Kindern verglichen wurden, konnte ausdrücklich keinerlei Risikoerhöhung durch Co-Sleeping bei nicht rauchenden Eltern festgestellt werden (2) .
Die Frage ist also: Ist es gerechtfertigt, aufgrund dieser unsicheren Datenlage in den ersten sieben Lebenswochen allen Eltern vom Co-Sleeping abzuraten?
Viele andere neuere Studien sprechen dagegen. Vor allem ein in der Diskussion um die Vermeidung von SIDS-Risiken bislang oft vernachlässigter Punkt ist hier maßgeblich: Die schützende Wirkung des Stillens. Mehrere Studien konnten belegen, das Stillen das SIDS-Risiko um 20 bis 50 Prozent (!) senkt (3).
Weitere Studien konnten belegen, dass co-sleeping die Stillquoten erhöht und in diesem Sinne dazu beiträgt, vor dem plötzlichen Kindstod zu schützen (4). Dies ist für Deutschland besonders interessant, da hier nur 10 Prozent aller Babys die von der WHO dringend empfohlenen 6 Monate gestillt werden (5).
In neueren Studien konnte außerdem gezeigt werden, dass Co-Sleeping nicht nur indirekt durch Erleichterung des Stillens dem plötzlichen Kindstod vorbeugt, sondern auch direkt vor SIDS schützen kann (6). Gestillte Kinder im Familienbett werden signifikant häufiger intuitiv in Rückenlage gebettet, aus der heraus sie am leichtesten nachts in Stillposition gebracht werden können. Unbewusst regulierten die Mütter durch sanfte Berührungen bei ihren Babys die Schlaf-Körpertemperatur der Babys und verhinderten so intuitiv einen Haupt-Risikofaktor: Überhitzung. Schlafen Säuglinge nachts bei ihren Müttern, sind die Bewegungen von Mutter und Kind sind aufeinander abgestimmt, sie wachen beide häufiger auf und verbringen mehr Zeit in aktiven Schlafphasen (= schlafen weniger tief) im Vergleich zu getrennt schlafenden Mutter-Kind-Paaren. Die noch unzureichende Fähigkeit des Säuglings, aus dem Schlaf zu erwachen, wurde in einigen SIDS-Untersuchungen als Todesursache vermutet. Lange Tiefschlafphasen verschlimmern diese unzureichende Fähigkeit unter Umständen. McKenna nimmt deshalb an, dass die psychologischen Gegebenheiten beim gemeinsamen Schlaf von Mutter und Kind, insbesondere wenn das nächtliche Stillen hinzukommt, manchen Babys helfen, nicht in einen gefährlichen weil zu tiefen Schlaf zu fallen. Dafür spricht auch die Tatsache, dass in Kulturen wie Japan oder Hong-Kong, in denen co-sleeping ebenso selbstverständlich ist wie das junge Mütter weder rauchen noch Alkohol trinken, im internationalen Vergleich mit den niedrigsten SIDS-Raten überhaupt aufwarten können (7).
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb zur Prävention des Plötzlichen Kindstods jungen Müttern dringend, ihr Baby zu stillen und es mit zu sich ins Bett zu nehmen, wenn es ihnen und ihrem Partner damit gut geht. Dies stuft die WHO als besten Schutz vor dem plötzlichen Kindstod ein, sofern niemand im Familienbett Raucher/in oder betrunken ist oder unter dem Einfluss von Medikamenten steht. Im Familienbett sollte das Baby auf dem Rücken und in einem Schlafsack gebettet werden, Wasserbetten und Sofas sind als Familienbett nicht geeignet. Und: Weil Babys im Familienbett viel Körperwärme kriegen, brauchen sie weniger warme Nachtkleidung als Kinder, die in der Wiege schlafen. Die Raumtemperatur sollte möglichst zwischen 16 und 18 Grad betragen (8).
(1)Carpenter, R.G. et al: Sudden unexplained infant death in 20 regions in Europe: case control study. Lancet, 2004.
(2) Blair P.S., Babies sleeping with parents: case-control study of factors influencing the risk of sudden infant death syndrome. Bmj, 1999
(3) Alm, B et al: A case control study of smoking and sudden infant death syndrome in the scandinavian countries, 1992 to 1995. The Nordic Epidemiological SIDS Study. Arch Dis Child, 1998.
Dwyer, T. and A.L. Ponsonby, Sudden Infant Death Syndrome – insights vom epidemiological research. Epidemiol Community Health, 1992.
Bruen, M.J.: SIDS and breastfeeding. Human Lactat., 1991.
Findeisen, M et al: German Study on sudden infant death: design, epidemiological and pathological profile. International Journal of Legal Medicine, 2004.
Mc Vea, K.L: et al: The role of breastfeeding in sudden infant death syndrome. Human Lactat., 2000.
Ford, R.P.: Breastfeeding and the risk of sudden infant death syndrome. Int. Journal of Epidemiology, 1993.
Guffanti, S. et al: SIDS. Pediatr. Med. Chir., 2004.
(4) Chen, A. and W.J.Rogan: Breastfeeding and the risk of postneonatal death in the United States. Pediatrics, 2004
Chen, A. and W.J.Rogan: Breastfeeding and the risk of postneonatal death in the United States. Pediatrics, 2004
Gay, C.L., K.A. Lee and S.Y. Lee: Sleep patterns and fatigue in new mothers and fathers. Biol. Res. Nursery, 2004.
McKenna, J.J. et al: Bedsharing promotes breastfeeding. Pediatrics, 1997.
McKenna, J.J. et al: Experimental studies of infant-parent co-sleeping: mutual physiological and behavioral influences and their relevance to SIDS. Early Human Development, 1994.
(5) Dulon, M. und M. Kersting: Stillen und Säuglingsernährung in Deutschland – die „SuSe“-Studie. In: Ernährungsbericht 2000. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 2000. S. 81 – 95.
(6)McKenna, J.J. et al: Bedsharing promotes breastfeeding. Pediatrics, 1997.
McKenna, J.J. et al: Experimental studies of infant-parent co-sleeping: mutual physiological and behavioral influences and their relevance to SIDS. Early Human Development, 1994.
Young, J. et al: Night-time behaviour and interactions between mothers and their infants of low risk for SIDS: a longitudinal study of room-sharing and bed-sharing. University of Bristol, 1999.
Sears, William: Nighttime Parenting and Sudden Infant Death Syndrome. New Beginnings, 1999.
(7) Siehe: http://www.sidsinternational.org/statistics.html
(8) Vgl. „Darf ich mein Baby mit ins Elternbett nehmen?“ Informationsblatt der Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ von WHO und Unicef sowie „Kommentar und Bibliographie zur Bed-Sharing-Empfehlung der WHO/Unicef-Initiative Babyfreundliches Krankenhaus“, beides herunterzuladen unter www.babyfreundlich.org
Liebe Grüße
Nora
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ich habe es noch kopiert
viewtopic.php?f=6&t=47325&p=624878#p624878
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vielen dank für diesen gut recherchierten und wissenschaftlich funkdierten artikel. bist du mittlerweile eigentlich schon chefredakteurin ;-)? es sind ja in jeder ELTERN mehrere artikel von dir !
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ehrlich gesagt halte ich nicht viel von dem Elternbett. Ich sehen es bei meiner Freundinn. Ihr Mann hat die Tochter immer mit ins Bett genommen und das satte 4 Jahre. Die haben noch ein Kind bekommen das mittlerweile 2 Jahre ist und das gleiche Problem. Sie möchte einfach nicht mehr in ihrem Bettchen schlafen. Ne danke das muss ich mir nicht antun. Es ist nicht nur bei meiner Freundinn so, auch bei Bekannten von uns. Genau das selbe.
Bei uns schlafen die im Zimmer mit im Stubenwagen, ab dem 4. oder 5. Monat schläft es im eigenem Zimmer. So hab ich das bei den großen auch gemacht. Und hatte nie Probleme mit dem einschlafen. Manche bekommen einen Schreck und sagen: "Was mit 4 oder 5 Monaten lässt du es allein schlafen?" Ich lächle dann immer. Natürlich ist es jedem selber überlassen wie er oder sie es machen.
lg ayse
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mein mann und ich haben uns für das familienbett entschieden, weil wir unsere tochter bei uns haben wollen, weil wir mit ihr kuscheln wollen, weil wir sie spüren wollen, weil wir sie brauchen, weil sie uns braucht, etc.....
ausserdem sollten die kinder im ersten lebensjahr im zimmer der eltern schlafen, um SIDS zu vermeiden. daher käme ein frühzeitiges ausquartieren für mich nicht in frage. stört es denn die eltern oder ist es für sie okay ? bei letzerem ist doch alles okay ;-)
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Das lag in diesem Heft glaube ich an dem Winterhoff-Gespräch, das ja nicht als Artikel von mir gezählt wird, weil ich es geführt, aber nicht geschrieben habe. So waren praktisch vier Geschichten von oder mit mir - und dann waren bei der einen ja sogar ausnahmsweise mal Fotos dabei. Aber: Ich bin eine ganz normale Autorin, ohne irgendwelche "Machtbefugnisse", das meinte ich. Und höchstens ganz aus Versehen dominant :biggrin:
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Angst ist kein guter Berater, finde ich. Wir reden hier immer noch von einer Wahrscheinlichkeit von unter 1 %! Natürlich ist es besser, das Kind schläft bei seinen Eltern, aber wenn ich an die Mütter hier denke, die vielleicht nicht die Möglichkeit haben, das Kind bei sich schlafen zu lassen, dann finde ich es nicht gut, hier zusätzlich Druck aufzubauen. Nach dem Motto: "Tja, wenn Du Dein Kind ausquartierst, bist Du letztlich selbst schuld, wenn etwas passiert...!"
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meiner freundinn stört es schon. ihrem mann nicht. das ist ja das problem. die frau möchte das es entlich allein im bettchen schläft muss ja nicht allein im zimmer schlafen, aber wenigstens im bettchen. wenn es schreit nimmt ihr mann es raus und legt sich ins ehebett mit dem kind.
ich könnte einfach nicht richtig schlafen wenn das baby bei mir im bett schläft. und vom platz her würde es nicht funktionieren.
das mit dem kindstot ist so ne sache, eindeutig bewiesen sind über die ursachen überhaupt nichts. vor ein paar jahren hies es, oh man soll die kinder nicht in der rückenlage schlafen lassen, jetzt heißt es man soll die kinder nicht in der seitenlage schlafen lassen. jedes jahr finden die was neues.
in amerika erstickte ein baby, weil die mutter im schlaf das baby erdrückte, ohne das sie es merkte.
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aber das hier beruht auf ausgewerteten Studien
http://www.hebamme4u.net/nach-der-gebur ... /sids.html
In der Regel werden mehrere Faktoren verantwortlich gemacht, nicht nur einer. Und wenn ein Kind zufrieden in seinem Bett schläft, ist das auch völlig in Ordnung.
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Ich hab jetzt viel über den Kindstod gelesen,und wir wollen auch unseren Zwerg in unserem Bett und/oder im babybalkon liegen haben..Nun meine Frage,ich hab expliziet dazu nichts gefunden..Warum kein Nestchen und kein Himmel?Ich weiss man soll es nicht,hab unseres schon in den Schrank gepackt,aber ich wüsste geren warum...
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Das wäre ja auch dann die Erklärung fürs bzw. gegen das Nestchen..dann bringen ja die Gitter nichts mehr,wenn man etwas davor klatscht..hmm klingt logisch..Danke dir!!!!
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