Sohn von Freundin hat Angst vor allem.... Achtung lang.

c-layc-lay

448

bearbeitet 10. 11. 2008, 16:36 in Kleinkinder
Hallo, ich möchte heute mal für eine Freundin fragen.

Der Sohn meiner Freundin ist 9 Tage jünger als mein Constantin wird also im Januar 2 Jahre alt. Der kleine Mann hatte allerdings auch keinen leichten Start ins Leben. Bei ihm wurde Kiss viel zu spät entdeckt, so dass die ersten Monate natürlich auch nicht die leichtesten waren. Die Blockaden wurden dann aber gelöst und danach ging es erstmal bergauf.

Er sprach früher als Constantin, aber das Laufen war schon immer etwas schwerer. Nach einem Besuch bei uns, wo Constantin ihn ständig überholt hatte, fing er dann endlich das Laufen an. Da waren die beiden so etwa 16/17 Monate alt. Also absolut in der Norm.

Anfang August war der Kleine wie jede Woche bei seinen Großeltern und ist gefallen. Zuerst konnte man nur sehen, dass seine Lippe aufgeplatzt war und immer wieder aufplatzte. Er fing wieder an, schlechter zu laufen und man stellte nach etwa 1 Monat fest, dass er wieder ausgerengt war. Wir wissen bis heute nicht, wie er genau gefallen ist.

Es besserte sich und er wurde auch wieder selbstbewusster. Letzte Woche dann fiel er wieder bei Oma und Opa von der Couch und knallte mit der Stirn auf den Wohnzimmertisch. Platzwunde, ab ins KH wurde geklebt. Aber seitdem kann meine Freundin keinen Schritt machen, ohne dass der Kleine nicht an ihr dran hängt. Sie hat auch die Angst, dass er sich schon wieder ausgerengt hat.

Er hat momentan wirklich Angst vor wirklich allem.

Aus "Spaß" haben die Großeltern auch immer wieder gesagt, "Mama kommt nicht wieder", oder der "Hund beisst" oder sonstige "Dummheiten" :roll: :flaming01:

Jedenfalls ist es momentan so schlimm, dass meine Freundin (Zitat) auf dem Zahnfleisch geht.

Gibt es irgendeine Möglichkeit dem kleinen Spatz zu helfen? Er ist sonst ein total liebes Kind, freut sich immer, wenn wir kommen und sagt Ständig, das Constantin wieder kommen soll.

Wenn ihr Tipps und Ideen habt, freu ich mich drüber.

LG Claudia

Kommentare

  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da fält mir spontan nur ein, ein absolut ernstes Wörtchen mit den Grosseltern zu reden :flaming01: :flaming01: :flaming01: (ganz ehrlich, sollte so ein Spruch von meinen Schwiegereltern hier kommen, würden sie meine Kinder auf lange Zeit nicht mehr alleine bekommen, wie kann man einem kleinen Kind sagen, die Mama kommt nicht mehr???) und ganz ganz ganz viel Geduld mit dem Kleinen haben. Und wenn er Constantin gern um sich haben mag, vielleicht könnt ihr euch öfter mal treffen? Das gibt ihm bestimmt auch wieder Vertrauen.
  • c-layc-lay

    448

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, die meinen das wäre lustig... und das waren jetzt nur beispiele. Aber die zwei beide um die 70 sind wohl auch nicht mehr wirklich in der Lage auf den Kleinen aufzupassen. Er wird jetzt auch erstmal nicht mehr dahin gehen und es wird nach einer besseren Alternative gesucht.

    Leider wohnt meine Freundin ne Stunde von mir entfernt, sonst würd ich den Kleinen ja für die Zeit nehmen. Aber das ist nicht machbar, da meine Freundin auch keinen Führerschein hat. Das ist auch ein Grund, warum wir uns nicht soooo häufig sehen können.

    Das wichtigste ist jetzt erstmal, dem Kind wieder Vertrauen zu geben und ihm die Angst zu nehmen und da ist halt die Frage, wie am besten, ohne dass man ihn zu sehr betüddelt oder so.
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